Was ist niedriger Blutdruck?

Was ist niedriger Blutdruck?

Apropos niedriger Blutdruck: Relativ gesehen kennen manche Freunde Bluthochdruck vielleicht besser, aber niedriger Blutdruck ist auch eine sehr häufige Krankheit in unserem Leben. Manche Freunde denken vielleicht, dass niedriger Blutdruck nicht so schädlich ist wie Bluthochdruck, aber tatsächlich stellt niedriger Blutdruck, wenn man nicht auf ihn achtet, auch eine Gefahr für unser Leben und unsere Gesundheit dar. Werfen wir einen Blick auf die Ursachen von niedrigem Blutdruck.

Hypotonie ist nur ein allgemeiner Begriff. Hypotonie wird in viele Zustände unterteilt. Unsere Patienten müssen klar unterscheiden, zu welchem ​​Zustand sie gehören. Auf diese Weise können sie besser mit Ärzten zusammenarbeiten und danach streben, so schnell wie möglich wieder gesund zu werden. Es gibt einige Symptome für niedrigen Blutdruck. Schauen wir sie uns einmal an.

1. Akute Hypotonie

Akute Hypotonie bezeichnet einen plötzlichen und deutlichen Abfall des Blutdrucks des Patienten von einem normalen oder hohen Wert. Klinisch wird sie häufig durch eine Ischämie wichtiger Organe wie Gehirn, Herz und Nieren verursacht und führt zu Symptomen wie Schwindel, blauen Augen, schwachen Gliedmaßen, kaltem Schweiß, Herzklopfen und Oligurie. Schwere Fälle können sich als Synkope oder Schock äußern.

2. Chronische Hypotonie

Chronische Hypotonie bezeichnet einen Zustand, bei dem der Blutdruck dauerhaft unter dem Normalbereich liegt.

(1) Konstitutionelle Hypotonie wird im Allgemeinen mit Vererbung und schwacher Konstitution in Zusammenhang gebracht. Sie tritt häufiger bei Frauen und älteren Menschen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auf. Leichte Fälle verlaufen möglicherweise symptomlos, während schwere Fälle geistige Erschöpfung, Schwindel, Kopfschmerzen und sogar Ohnmacht verursachen können. Im Sommer, wenn die Temperaturen höher sind, ist dies deutlicher.

(2) Orthostatische Hypotonie: Bei manchen Patienten ist Hypotonie auf Veränderungen der Körperhaltung (insbesondere der aufrechten Position) zurückzuführen, was als orthostatische Hypotonie bezeichnet wird. Orthostatische Hypotonie ist definiert als ein Abfall des systolischen Blutdrucks um >20 mmHg oder des diastolischen Blutdrucks um >10 mmHg innerhalb von 3 Minuten nach der Veränderung der Körperposition in eine aufrechte Position, begleitet von Symptomen einer Hypoperfusion, darunter Schwindel, Benommenheit, verschwommenes Sehen, Müdigkeit, Übelkeit, kognitive Beeinträchtigung, Herzklopfen und Nacken- und Rückenschmerzen. Ältere Menschen mit isolierter systolischer Hypertonie, begleitet von Diabetes, Hypovolämie oder der Einnahme von Diuretika, Vasodilatatoren oder Psychopharmaka, sind anfällig für orthostatische Hypotonie.

(3) Sekundäre Hypotonie Bestimmte Krankheiten oder Medikamente können Hypotonie verursachen, wie zum Beispiel Syringomyelie, schwere Aortenstenose, Mitralstenose, chronisch konstriktive Perikarditis, idiopathische oder hypertrophe Kardiomyopathie, Hämodialysepatienten und chronische Unterernährung sowie die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten und Antidepressiva. Ein durch diese Erkrankungen bedingter Blutdruckabfall kann auch zu Minderdurchblutungserscheinungen wie Schwindel und Benommenheit führen.

Nach dem Lesen der obigen Einführung glaube ich, dass jeder nun ein gewisses Verständnis für die Krankheit Hypotonie haben sollte. Diese Symptome der Hypotonie sind in unserem Leben relativ häufig. Unsere Patientenfreunde können sich auf die ausführliche Einführung oben beziehen, um zu verstehen, welches Symptom sie haben. Im täglichen Leben sollten wir auf unsere Lebensgewohnheiten achten und aktiv ins Krankenhaus gehen, um uns von einem Arzt behandeln zu lassen.

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