Frühe Symptome einer Enzephalitis

Frühe Symptome einer Enzephalitis

Enzephalitis ist eine häufige Gehirnerkrankung bei Säuglingen und Kleinkindern. Wenn Enzephalitis nicht rechtzeitig behandelt wird, kann eine schwere Enzephalitis den Betroffenen sogar sein ganzes Leben lang begleiten und seine Intelligenz und Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Natürlich kann der Schaden durch Enzephalitis minimiert oder sogar geheilt werden, wenn sie rechtzeitig entdeckt und behandelt wird. Um sie behandeln zu können, müssen Sie die frühen Symptome der Enzephalitis verstehen.

Die frühen Symptome einer Enzephalitis ähneln tatsächlich denen einer Erkältung. Der Patient kann Fieber, Appetitlosigkeit und andere Probleme haben. Natürlich leiden Säuglinge mit Enzephalitis in der klinischen Praxis auch unter Kopfschmerzen, aber wenn man sie mit normalen Erkältungsmethoden behandelt, ist dies nicht wirksam.

Die frühen Symptome einer Enzephalitis ähneln denen einer Erkältung.

Enzephalitis wird in virale Enzephalitis, bakterielle Enzephalitis und tuberkulöse Enzephalitis unterteilt. Die ersten beiden sind häufiger. Der Schweregrad der Enzephalitis hängt hauptsächlich davon ab, welcher Teil des Nervensystems infiziert ist, und die Symptome können leicht oder schwer sein.

Bei Kindern kann eine Enzephalitis das erste Anzeichen der Erkrankung sein, bei Erkältungen oder Durchfall kann sich aber auch eine Enzephalitis entwickeln, wenn diese nicht rechtzeitig behandelt werden. Nehmen wir als Beispiel eine durch einen Virus hervorgerufene Erkältung: Zu Beginn ist das Virus nur im Lymphsystem vorhanden und dringt dann in die oberen Atemwege ein, woraufhin die Symptome einer Erkältung auftreten. Wenn die Krankheit nicht sofort behandelt wird, dringt das Virus ins Blut ein. Während das Blut fließt, kann sich das Virus irgendwo im Gehirn festsetzen und eine Enzephalitis verursachen.

Die frühen Symptome einer Enzephalitis ähneln denen einer Erkältung. Die Patienten leiden unter Fieber, Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit usw. Mit Fortschreiten der Krankheit kommt es bei den Patienten zu neurologischen Symptomen wie Schläfrigkeit, Erregung und Krämpfen. Bei Kindern mit Enzephalitis wird im Frühstadium häufig fälschlicherweise eine Erkältung diagnostiziert, wodurch der optimale Zeitpunkt für eine Behandlung versäumt wird. Wenn ein Kind Erkältungssymptome oder abnormale Geistes- und Verhaltenssymptome zeigt oder wenn Säuglinge und Kleinkinder die Nahrungsaufnahme verweigern und unter Kopfschmerzen leiden und allgemeine Erkältungsbehandlungen wirkungslos sind, sollten Sie daher sehr wachsam hinsichtlich der Möglichkeit einer Enzephalitis sein und das Kind rechtzeitig in ein normales Krankenhaus bringen, um es von einem Spezialisten untersuchen zu lassen.

Die Lumbalpunktion ist der Goldstandard für die Diagnose einer Enzephalitis

Enzephalitis ist eine weit verbreitete Erkrankung und zudem leichter zu behandeln. Sofern sie rechtzeitig diagnostiziert und richtig behandelt wird, kann sie in der Regel innerhalb einer Woche bis zu einem halben Monat geheilt werden.

Wie kann man eine Enzephalitis frühzeitig erkennen? Eine Untersuchung ist wichtig. Wenn Ärzte in der klinischen Praxis einen starken Verdacht auf eine Enzephalitis haben und eine Lumbalpunktion bei ihrem Kind anfordern, lehnen manche Eltern diese Untersuchungsmethode ab und ziehen es vor, ein Elektroenzephalogramm durchzuführen. Tatsächlich ist die Lumbalpunktion der Goldstandard für die Diagnose einer Enzephalitis. Wenn die Ergebnisse zeigen, dass die Anzahl der Zellen pro Kubikmillimeter Zerebrospinalflüssigkeit über 10 liegt, kann eine Enzephalitis bestätigt werden. Das Elektroenzephalogramm (EEG) ist bei der Diagnose von Epilepsie sehr hilfreich, bei der Diagnose einer Enzephalitis ist es jedoch nicht zuverlässig.

Der Grund, warum Eltern zögern, sich einer Lumbalpunktion zu unterziehen, liegt darin, dass sie Angst haben, ihren Kindern Folgeerscheinungen zu hinterlassen. Sie befürchten beispielsweise, dass das Wachstum beeinträchtigt wird, dass sie im Erwachsenenalter einen Buckel bekommen oder dass es zu Lähmungen kommt. Liu Yanping sagte, dass die Lumbalpunktion zwar eine invasive Untersuchung sei, aber beim Kind nur kurzfristige Auswirkungen wie Blutungen, leichte Schmerzen usw. habe und keine Auswirkungen auf die langfristige Entwicklung des Kindes habe. Im Gegenteil: Wenn Eltern darauf bestehen, bei ihren Kindern keine Lumbalpunktion durchzuführen und dadurch die Diagnose einer Enzephalitis verzögern, werden sie es ihr Leben lang bereuen.

Enzephalitis ist für Kinder sehr schädlich und auch am schwierigsten zu erkennen. Daher möchte ich alle Eltern und Freunde daran erinnern, dass Ihre Kinder, wenn sie die oben genannten Symptome aufweisen, einer wissenschaftlichen Diagnose unterzogen werden müssen, um den Schaden durch Enzephalitis zu minimieren.

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