Wenn man davon spricht, am Esstisch zu scheißen, ist das sehr ekelhaft und auch sehr unhöflich. Stuhlgang ist ein normales Verhalten, da nur durch Stuhlgang überschüssige Abfallstoffe aus dem Körper ausgeschieden und so die Magen-Darm-Gesundheit erhalten werden kann. Manche Menschen verspüren jedoch den Drang, zu kacken, sobald sie sich beim Essen an den Tisch setzen. Was ist los? Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine funktionelle Darmstörung, die technisch als Reizdarmsyndrom (IBS) bekannt ist und deren Häufigkeit bei Frauen in manchen Regionen bis zu 24 % beträgt. Generell besteht zwischen dem Reizdarmsyndrom und psychischem Stress ein gewisser Zusammenhang, seine Kernpathogenese beruht jedoch auf der krankhaft erhöhten Empfindlichkeit des Darms. Manche Menschen müssen beispielsweise direkt nach dem Essen auf die Toilette, um Stuhlgang zu haben. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Darm ungewöhnlich empfindlich auf Nahrungsreize reagiert. Experten gehen davon aus, dass der Beginn des Reizdarmsyndroms auch mit genetischen Faktoren, Darminfektionen, Immunität, Entzündungen, Störungen der Magen-Darm-Motilität und Störungen der Darmflora zusammenhängt. Es handelt sich um ein „Syndrom“, bei dem mehrere pathophysiologische Faktoren interagieren und sich gegenseitig beeinflussen. Um die Diagnose eines Reizdarmsyndroms zu stellen, müssen zunächst alle anderen möglichen Magen-Darm-Erkrankungen ausgeschlossen werden. Anschließend muss beurteilt werden, ob die Beschwerden schon länger als sechs Monate bestehen. Um die Symptome des Reizdarmsyndroms zu lindern, müssen wir von drei Aspekten ausgehen: 1. Psychologische Entlastung Das Reizdarmsyndrom ist eine gutartige funktionelle Erkrankung. Angst, Depression, Beklemmung und andere psychische Probleme müssen beseitigt werden, da es sonst zu einem Teufelskreis kommt. Wenn die Änderung Ihrer Mentalität nicht funktioniert, müssen Sie zur Linderung negativer Emotionen die von Ihrem Arzt verschriebenen geeigneten Antidepressiva einnehmen. 2. Ernährungsumstellung Vermeiden Sie reizende Nahrungsmittel, wie etwa zu fette oder stark reizende Nahrungsmittel, Nahrungsmittel, die viel Gas produzieren, und alle Nahrungsmittel, die nach dem Essen Bauchschmerzen verursachen. Zu diesen Nahrungsmitteln können fettes Fleisch, Milch, Kaffee, starker Tee, Alkohol, Sojaprodukte, Sojabohnen, kalte Getränke usw. gehören. Wenn Durchfall das Hauptsymptom ist, reduzieren Sie die Aufnahme ballaststoffreicher Lebensmittel wie Gemüse und Obst. 3. Medikamentöse Behandlung Diese Medikamente müssen nach einer eindeutigen Diagnose und Verschreibung durch einen Arzt eingenommen werden. Dazu gehören krampflösende Mittel zur Linderung von Schmerzen und Beschwerden wie Pinaveriumbromid, Antidiarrhoika zur Behandlung eines Reizdarmsyndroms mit überwiegender Durchfallhäufigkeit wie Loperamid, osmotische Abführmittel zur Linderung eines Reizdarmsyndroms mit überwiegender Verstopfung wie Polyethylenglykol, probiotische Präparate zur Verbesserung der Gesamtsymptome des Reizdarmsyndroms usw. |
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