Richtlinien zur Vorbeugung und Bekämpfung der Hand-Fuß-Mund-Krankheit

Richtlinien zur Vorbeugung und Bekämpfung der Hand-Fuß-Mund-Krankheit

Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist in den letzten Jahren eine weit verbreitete Krankheit, die Eltern Angst macht. Sie ist bis zu einem gewissen Grad ansteckend. Bei einem Anfall hat der Patient Fieber, Geschwüre oder Hautausschläge an Händen, Füßen und Mund. Schwerwiegendere Fälle können auch Myokarditis, Meningitis und andere Krankheiten verursachen und sogar zum Tod führen. Daher sind Eltern besonders besorgt um ihre Kinder. Aus dieser Situation heraus hat das Land auch Richtlinien zur Vorbeugung und Bekämpfung der Hand-Fuß-Mund-Krankheit herausgegeben, die Eltern ein erstes Verständnis und Wissen über diese Krankheit vermitteln können.

Die Richtlinien zur Vorbeugung und Bekämpfung von Hand-Fuß-Mund-Krankheiten erinnern Eltern daran, sich umfassend über den körperlichen Zustand ihrer Kinder zu informieren. Wenn Ihr Kind nicht so lebhaft und aktiv ist wie sonst, Fieber hat und unter Mundschmerzen leidet, suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf, wenn es mit Hand-Fuß-Mund-Krankheit infiziert ist. Verzögern Sie die Erkrankung Ihres Kindes nicht und halten Sie es von Kontakten mit der Außenwelt fern, um eine Ansteckung zu verhindern.

Mehrere Zahlensätze zum Merken

3 Hauptteile: Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch Enteroviren verursacht wird und durch Symptome an 3 Hauptteilen der Hände, Füße und des Mundes gekennzeichnet ist. Sie manifestiert sich in Form von Geschwüren in der Mundhöhle sowie blasenartigen Ausschlägen an Handflächen und Fußsohlen und wird von Fieber begleitet. In tropischen Gebieten kann die Krankheit das ganze Jahr über auftreten, in warmen und kalten Gebieten kommt sie jedoch im Sommer und Frühherbst häufiger vor.

4 Nein-Merkmale: Der Ausschlag, der an Händen und Füßen auftritt, sieht nicht wie Mückenstiche, Arzneimittelausschlag, Herpes labialis oder Windpocken aus und wird daher auch als „Vier Neins“ bezeichnet. Außerdem weist er die „Vier Neins“-Merkmale auf: keine Schmerzen, kein Juckreiz, keine Krusten und keine Narben.

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit betrifft hauptsächlich Babys unter 5 Jahren.

2–7 Tage Inkubationszeit: Wenn ein Kind mit dem Virus infiziert ist, beträgt die Inkubationszeit 2–7 Tage. Anschließend treten Symptome wie leichtes Fieber, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Halsschmerzen usw. auf. Nach 1–2 Tagen bilden sich rote Blasen im Mund des Kindes, die sich schnell in kleine Geschwüre von 2–3 mm Größe auflösen, die sich auf der Zunge, dem Zahnfleisch, den Wangen usw. verteilen und beim Kind Schmerzen im Mund, Sabbern, Nahrungsverweigerung usw. verursachen. Anschließend bilden sich rote Makulopapeln an den Handflächen und Fußsohlen, und einige haben auch Blasen, die trübe Flüssigkeit enthalten. Der gleiche Ausschlag kann auch am Gesäß auftreten. Die Körpertemperatur des infizierten Kindes beträgt etwa 38,5 °C und hält 2–3 Tage an.

Selbstheilung in 7-10 Tagen: Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine relativ milde Infektionskrankheit. Die meisten erkrankten Kinder erholen sich in etwa 7-10 Tagen von selbst und erzielen gute Genesungsergebnisse. Normalerweise heilen Geschwüre im Mundbereich innerhalb einer Woche nach ihrem Auftreten ab, und Ausschläge an den Handflächen und Fußsohlen heilen innerhalb von 10 Tagen nach ihrem Auftreten von selbst ab, ohne Narben zu hinterlassen. Hand-Fuß-Mund-Krankheiten verursachen selten Komplikationen. Bei einer sehr kleinen Anzahl von Kindern können jedoch Komplikationen wie hohes Fieber, systemischer Hautausschlag, Durchfall, Herzmuskelentzündung, Lungenentzündung, Hirnhautentzündung usw. auftreten.

Häusliche Pflege ist wichtig

Es gibt nicht nur einen Enterovirustyp, der Hand-Fuß-Mund-Krankheit verursacht, sondern mehrere Typen; zu den häufigeren gehören das Coxsackievirus A16 und das Enterovirus EV71. Diese Viren können jeden befallen, doch da Erwachsene eine vergleichsweise stärkere Widerstandskraft haben, sind sie im Allgemeinen nur Virusträger, während Säuglinge und Kleinkinder nach einer Infektion mit diesen Viren anfälliger für Erkrankungen sind.

Derzeit gibt es keine besonders wirksame Behandlung für Virusinfektionen. Die einzigen gezielten Behandlungen sind die Senkung des Fiebers, die Linderung der Schmerzen bei Mundgeschwüren usw., sodass die häusliche Pflege der wichtigste Ansatz ist. Die Pflegemaßnahmen ähneln denen bei erkälteten Kindern, beispielsweise sollte auf Ruhe geachtet und viel getrunken werden. Drücken Sie Herpes an den Handflächen und Fußsohlen von Kindern nicht aus. Diese Herpesviren enthalten mehr Viren und sind hoch ansteckend. Durch das Aufstechen kann es leicht zu einer Sekundärinfektion kommen. Gleichzeitig beeinträchtigen die Schmerzen der Mundgeschwüre den Appetit des Kindes. Sie können dem Kind etwas Kühles geben, die Ernährung sollte leicht und weich sein. Vermeiden Sie zu scharfe, saure, scharfe und reizende Speisen.

Generell gilt: Je höher das Fieber eines Kindes ist und je länger es anhält, desto schwerwiegender ist die Erkrankung. Wenn Sie bei Ihrem Kind anhaltend hohes Fieber (über 39°C), Erbrechen, Kopfschmerzen, Atemnot, Depressionen und weitere Symptome feststellen, gehen Sie schnellstmöglich ins Krankenhaus, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

Halten Sie Ihre Hände sauber und waschen Sie sie häufig

Hand-Fuß-Mund-Krankheit wird hauptsächlich durch engen Kontakt übertragen. Das Virus kann im Rachen, Speichel, Herpes und Kot von Patienten oder Virusträgern lauern. Kontakt mit Mund- oder Nasensekreten des Patienten, geplatztem Herpes, Kot und kontaminierter Kleidung, Spielzeug und anderen Gegenständen kann eine Infektion verursachen.

Die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung von Hand-Fuß-Mund-Erkrankungen ist die Einhaltung guter Hygiene, insbesondere häufiges Händewaschen, da hierdurch die Ausbreitung der Krankheit deutlich verringert werden kann. Da Erwachsene häufig Überträger des Virus sind, sollten neben der Aufforderung an Kinder, sich häufig die Hände zu waschen, auch Erwachsene selbst auf häufiges Händewaschen achten.

Tritt die Hand-Fuß-Mund-Krankheit in Kinderbetreuungseinrichtungen wie Kindergärten und Kindertagesstätten auf, kann sie leicht zu einer Epidemie in der gesamten Einrichtung führen. Patienten in der ersten Krankheitswoche sind am ansteckendsten. Wenn sich ein Kind also mit der Krankheit infiziert, sollte es eine Woche lang zu Hause isoliert werden. Dies ermöglicht dem Kind einerseits mehr Ruhe, was eine schnelle Genesung fördert, und kann andererseits auch die Ausbreitung der Krankheit verringern.

Zur Vorbeugung wird die Einnahme chinesischer Medizin empfohlen

Experten weisen darauf hin, dass es für die Hand-Fuß-Mund-Krankheit viele Übertragungswege gibt und Säuglinge und Kleinkinder im Allgemeinen anfällig sind. In den meisten Fällen verlaufen die Symptome nur mild und die meisten Patienten erholen sich von selbst. In einigen wenigen Fällen können schwere Symptome wie Meningitis, Enzephalitis, Myokarditis und Lungenentzündung auftreten. Bei manchen schwerkranken Kindern kann sich der Krankheitsverlauf rasch verschlechtern und sie sind dem Tode geweiht. Deshalb ist die Einhaltung guter Hygiene bei Kindern, ihren Familien und Kinderbetreuungseinrichtungen der Schlüssel zur Vorbeugung von Infektionen.

Es gibt keine besonders wirksame Methode zur Vorbeugung und Bekämpfung von Hand-Fuß-Mund-Krankheiten. Eltern können sich nur darauf verlassen, dass ihre Kinder im Alltag auf ihre persönliche Hygiene achten, sich häufig die Hände waschen, sich häufig umziehen usw. und die Ernährung ihrer Kinder verbessern, um ihre Immunität und Widerstandskraft zu verbessern und das Auftreten von Hand-Fuß-Mund-Krankheiten zu verringern.

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