Haben Sie schon von nekrotisierende Enterokolitis gehört? Es handelt sich um eine Entzündung, die durch eine Schädigung der Darmschleimhaut verursacht wird. Die Folgen sind sehr schwerwiegend. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, kann eine schwere Erkrankung zu einer Bauchfellentzündung und einer Darmperforation führen. Diese Krankheit tritt am häufigsten bei Frühgeborenen auf. Die Ursache ist derzeit nicht ganz klar. Wenn eine nekrotisierende Enterokolitis auftritt, müssen Sie sich im Frühstadium zur Behandlung in ein normales Krankenhaus begeben, um Komplikationen zu vermeiden. Zu den Symptomen einer nekrotisierenden Enterokolitis zählen Blähungen, Durchfall, akute Bauchschmerzen, Erbrechen und blutiger Stuhl. In schweren Fällen kann es zu einem Schock kommen und das Leben des Patienten gefährden. Die Krankheit tritt besonders häufig bei Kindern auf, deshalb müssen wir sie verhindern. Ätiologie und Pathogenese der nekrotisierenden Enterokolitis Bei Neugeborenen, die eine nekrotisierende Enterokolitis entwickeln, liegen im Dünndarm normalerweise drei Faktoren vor: anhaltende ischämische Darmschäden, bakterielle Besiedlung und ein intraluminales Substrat (z. B. enterale Ernährung). Die Ursache der nekrotisierenden Enterokolitis ist unbekannt. Man geht davon aus, dass ischämische Schäden im Darm die Produktion von Darmschleim stören können, wodurch der Darm anfällig für ein Bakterienbefall wird. Sobald mit der Nahrungsaufnahme begonnen wird, wird ausreichend Substrat für die Vermehrung der Darmbakterien bereitgestellt, und die Bakterien können die Darmwand durchdringen, Wasserstoff produzieren und sich ansammeln, was zu charakteristischen Darmwandgasen auf Röntgenbildern führt. Das Gas kann auch in die Pfortader gelangen, und Pfortadergase oberhalb der Leber können auf Röntgenbildern des Abdomens oder Leber-Ultraschallbildern gesehen werden. Im weiteren Verlauf kann es zur Nekrose der gesamten Darmwand, zu Perforation, Bauchfellentzündung, Sepsis und zum Tod kommen. Ischämische Schäden können durch einen Krampf der Mesenterialarterie verursacht werden, der durch den primitiven Tauchreflex ausgelöst wird, der durch hypoxische Schäden ausgelöst wird und zu einer erheblichen Verringerung des Darmblutflusses führt; bei einer Austauschtransfusion, während einer Sepsis oder bei der Ernährung mit hochgespannter Säuglingsnahrung führt eine verringerte Darmdurchblutung zu ischämischen Darmschäden. Ebenso können angeborene Herzfehler den systemischen Blutfluss oder die arterielle Sauerstoffsättigung verringern, was zu intestinaler Hypoxie/Ischämie und nekrotisierender Enterokolitis führen kann. Ursachen 1. Ernährungsfaktoren wie hypertonische Milch oder hypertonische Arzneimittellösungen können die Darmschleimhaut schädigen. Nährstoffe in Lebensmitteln fördern das Bakterienwachstum und die Kohlenhydratfermentation zur Produktion von Wasserstoff. 2. Unzureichende Blutversorgung im Darm, wie z. B. Asphyxie bei Neugeborenen, hyaline Membranerkrankung, Katheterisierung der Nabelarterie, Polyzythämie, Hypotonie, Schock usw.; 3. Bakterielle Infektionen, wie beispielsweise übermäßiges Wachstum von Escherichia coli, Klebsiella, Pseudomonas aeruginosa, Salmonellen, Clostridium usw., dringen in die Darmschleimhaut ein und verursachen Schäden oder verursachen Sepsis und toxischen Schock, wodurch die Darmschäden verschlimmert werden. Erforschung der Pathogenese: Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass das Auftreten dieser Krankheit auf einen inneren Mangel an Lebensenergie und das Eindringen böser Hitze zurückzuführen ist. Die innere Ansammlung von Hitze und Giftstoffen wandert in den Dickdarm und verbrennt dort die Yin-Meridiane. Dadurch fließt kein Blut mehr durch die Meridiane, was zu Stuhlgang und Magen-Darm-Störungen führt und zu Blutausscheidungen über den Stuhl. Böse Hitze verbraucht Körperflüssigkeiten und Blut und verursacht Blutmangel und Trockenheit, was die Blutzirkulation beeinträchtigt und dazu führt, dass das Blut die Blutgefäße verstopft und sich ein Blutstau bildet. Nach einer langen Krankheit sind Qi und Blut erschöpft und es treten Symptome eines Qi-Mangels auf. Die Krankheit ist im Darm lokalisiert und betrifft Milz und Magen. Symptom 1. Erbrechen: Das Erbrochene enthält Galle oder kaffeeähnliche Substanzen. Bei Kindern, die nicht erbrechen, kann es häufig vorkommen, dass gallenhaltiger oder kaffeeähnlicher Mageninhalt aus dem Magen aspiriert wird. 2. Blähungen: oft das erste Symptom, begleitet von abgeschwächten oder verschwundenen Darmgeräuschen. 3. Blut im Stuhl: In leichten Fällen findet sich lediglich positiv auf okkultes Blut im Stuhl, während sich in schweren Fällen marmeladenartiges oder frisches Blut im Stuhl befindet. 4. Systemische Symptome: In den frühen Stadien kann es zu schwacher Reaktion, Schläfrigkeit, instabiler Körpertemperatur, Apnoe, Bradykardie usw. kommen. Bei den meisten Kindern schreitet die Krankheit rasch fort, und schon bald entwickeln die Kinder schwere Infektions- und Vergiftungssymptome, darunter Depressionen, niedrige Körpertemperatur, Zyanose oder Blässe, kalte Gliedmaßen, Schock, Azidose und sogar Tod durch häufige Atemapnoe, Atemversagen, DIC, Sepsis und Darmperforation. Krankheitsdiagnose 1. Diagnostik der TCM-Diagnose und Syndromdifferenzierung: Die Krankheit wird zu Beginn hauptsächlich durch Böses verursacht, führt jedoch nach längerer Krankheit zu einem Mangel an Qi und Blut. Der Schweregrad der Krankheit variiert stark und schreitet rasch voran. In der klinischen Praxis muss zunächst zwischen Mangel und Überschuss unterschieden werden. Aufgrund seiner unterschiedlichen klinischen Erscheinungsformen wird es häufig in die folgenden zwei Syndromtypen unterteilt. 1. Hauptsymptome von Hitze und toxischer Ansammlung: Durchfall, blutiger Stuhl, Fieber, Blähungen, Bauchschmerzen, Erbrechen, Depression, blasse Haut, rote oder dunkelviolette Zunge und fettiger gelber Zungenbelag. Analyse: Ursache dieses Syndroms ist meist eine krankhafte Hitzestauung im Dickdarm, die zu einer Schädigung der Blutgefäße führt. Im Inneren staut sich die Hitze, so dass Fieber entsteht. Hitze schädigt die Yin-Meridiane und das Blut kann nicht durch die Meridiane fließen, sodass Blut im Stuhl entsteht. Im Magen-Darm-Trakt herrschen Feuchtigkeit und Hitze, und der Stoffwechsel läuft ab, sodass Symptome wie Durchfall und Blähungen auftreten. Das Blut läuft aus den Gefäßen über und es kommt zu einem Blutstau, der das Blut staut und zu Blutstauungssymptomen wie Bauchschmerzen führt. 2. Hauptsymptome eines Qi- und Blutmangels: In der Genesungsphase der Krankheit sind die oben genannten klinischen Erscheinungen deutlich gelindert und zeigen sich mit fahler Gesichtsfarbe, Müdigkeit, Blähungen, blassen Lippen und Zunge, dünnem weißen Fell, fadenförmigem Puls und gleichmäßigen und hellen Fingerabdrücken. Analyse: Dieses Syndrom wird meist durch Funktionsstörungen der Milz und des Magens nach einer Krankheit verursacht. Milz und Magen sind nicht in der Lage zu transportieren und umzuwandeln und die Qi- und Blutquelle ist unzureichend, sodass Symptome wie fahle Haut, Müdigkeit und Schwäche auftreten. Qi ist der Befehlshaber des Blutes. Bei einem Qi-Mangel stagniert das Blut. Daher kann es bei einem Qi-Mangel auch zu einer Blutstase kommen. Diagnosegeschichte der westlichen Medizin: Tritt normalerweise 3 bis 10 Tage nach der Geburt auf. Nekrotisierende Enterokolitis: Haben Sie nach dem Lesen der obigen Einleitung Angst davor? Wenn Sie irgendwelche ungewöhnlichen Symptome haben, müssen Sie sich rechtzeitig behandeln lassen. Warten Sie nicht, bis sich der Zustand zu sehr verschlechtert, bevor Sie sich untersuchen und behandeln lassen. Die Folgen werden sehr schwerwiegend sein und eine größere Gefahr für die Gesundheit des Patienten darstellen. |
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