Sinusarrhythmie ist eine Herzerkrankung. Diese Krankheit hat schwerwiegende Auswirkungen auf den Patienten. Sie beeinträchtigt nicht nur das normale Leben und die Arbeit des Patienten, sondern schadet auch dem Körper stark. Wenn wir an Sinusarrhythmie leiden, müssen wir darauf achten, um unerwartete Situationen zu vermeiden. Welche Arten von Sinusarrhythmie gibt es? Lassen Sie uns in der folgenden Einführung mehr darüber erfahren. Sinusarrhythmien werden in Sinustachykardie, Sinusbradykardie, Sinusarrhythmie, Sinusarrest und Sick-Sinus-Syndrom unterteilt. 1. Sinustachykardie Die normale Sinusrhythmusfrequenz eines Erwachsenen beträgt >100 Schläge/Minute, was als Sinustachykardie bezeichnet wird. Bei einer Sinustachykardie sind das PR-Intervall sowie die QRS- und QT-Dauer entsprechend verkürzt, manchmal begleitet von einer sekundären leichten ST-Strecken-Senkung und geringer T-Wellen-Amplitude. Es tritt häufig in Situationen wie körperlicher Anstrengung, psychischer Belastung, Fieber, Hyperthyreose, Anämie, Blutverlust, Myokarditis und der Wirkung adrenerger Medikamente auf. 2. Sinusbradykardie Wenn die Sinusrhythmusfrequenz unter 60 Schlägen/Minute liegt, spricht man von einer Sinusbradykardie. Die Herzfrequenz älterer Menschen und von Sportlern ist relativ langsam. Erhöhter Hirndruck, eine Schilddrüsenunterfunktion oder die Einnahme von Betablockern können eine Sinusbradykardie verursachen. Eine Sinusbradykardie unter 40 Schlägen/min kommt seltener vor. 3. Sinusarrhythmie Der Ursprung des Sinusrhythmus bleibt unverändert, aber der Rhythmus ist unregelmäßig, mit PP-Intervallunterschieden von >0,12 s in derselben Ableitung. Häufig besteht gleichzeitig eine Sinusarrhythmie und eine Sinusbradykardie. Eine häufigere Art von Arrhythmie steht mit dem Atemzyklus in Zusammenhang und wird als respiratorische Sinusarrhythmie bezeichnet. Sie kommt häufiger bei Jugendlichen vor und hat im Allgemeinen keine klinische Bedeutung. Darüber hinaus gibt es einige seltenere Sinusarrhythmien, die nicht mit der Atmung in Zusammenhang stehen, wie z. B. die (ventrikuläre Phasen-)Sinusarrhythmie im Zusammenhang mit der ventrikulären Kontraktion und dem Blutausstoß sowie die Wanderarrhythmie innerhalb des Sinusknotens. 4. Nasennebenhöhlenverschluss Wird auch als Sinusarrest bezeichnet. Bei einem regelmäßigen Sinusrhythmus hört der Sinusknoten manchmal aufgrund einer erhöhten Spannung des Vagusnervs oder einer Störung des Sinusknotens für eine gewisse Zeit auf, Erregung abzugeben. Das Elektrokardiogramm zeigt, dass die P-Welle im regulären PP-Intervall plötzlich abfällt und ein langes PP-Intervall bildet, wobei das lange PP-Intervall kein Vielfaches des normalen PP-Intervalls ist. Auf einen Sinusstillstand folgt häufig ein Fluchtschlag oder Fluchtrhythmus. 5. Sick-Sinus-Syndrom In den letzten Jahren hat man entdeckt, dass degenerative Läsionen des Schrittmacher- und Reizleitungssystems sowie Erkrankungen wie die koronare Herzkrankheit, Myokarditis (insbesondere virale Myokarditis) und Kardiomyopathie den Sinusknoten und das umliegende Gewebe beeinträchtigen und eine Reihe langsamer Sinusarrhythmien hervorrufen können. Dies führt zu klinischen Erscheinungen wie Schwindel, Ohnmacht und Synkopen, die als Sick-Sinus-Syndrom bezeichnet werden. Die wichtigsten verfügbaren Elektrokardiogramme sind: ① Kontinuierliche Sinusbradykardie, Herzfrequenz <50 Schläge/min, schwer zu korrigieren mit Medikamenten wie Atropin; ② Sinusstillstand oder Sinusblock; ③ Aufgrund einer signifikanten Sinusbradykardie treten häufig supraventrikuläre Tachyarrhythmien (Vorhoftachykardie, Vorhofflattern, Vorhofflimmern usw.) auf, die auch als Slow-Fast-Syndrom bezeichnet werden. ④ Wenn die Läsion auch den atrioventrikulären Übergang betrifft, können bei einem Sinusstillstand die Übergangs-Ersatzschläge möglicherweise über einen langen Zeitraum ausbleiben oder von atrioventrikulären Überleitungsstörungen begleitet sein. Dies wird als Doppelknotenläsion bezeichnet. Durch die obige Einführung wissen wir, welche Arten von Sinusarrhythmie es gibt. Wenn wir unglücklicherweise an einer solchen Krankheit erkranken, müssen wir eine gezielte Behandlung entsprechend unserem eigenen Typ durchführen. Darüber hinaus müssen wir auch auf die Konditionierung in unserem Leben achten. Wir müssen nicht nur auf unsere Ernährung und unseren Schlaf achten, sondern auch darauf, unsere Emotionen zu regulieren. |
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