Trigeminusneuralgie

Trigeminusneuralgie

Trigeminusneuralgie ist bereits eine sehr häufige Erkrankung. Sie kann in primäre und sekundäre unterteilt werden. Trigeminusneuralgie tritt sehr häufig bei Menschen mittleren Alters über 40 Jahren auf, und der Anteil männlicher Patienten ist höher als der weiblicher Patienten. Das offensichtlichste Symptom der Patienten sind Schmerzen. Viele Menschen wissen möglicherweise nicht viel über diese Krankheit und wissen nicht, was nach der Erkrankung passiert. Schauen wir uns einige Merkmale der Trigeminusneuralgie an.

Das auffälligste Merkmal der Trigeminusneuralgie sind natürlich Schmerzen. Es handelt sich um einen plötzlichen Schmerz, der in Wellen auftritt. Die Patienten erleben ein Zucken der Gesichtsmuskulatur. Eine rechtzeitige Behandlung nach Ausbruch dieser Krankheit ist wichtig, und es sollte eine aktive Behandlung angewendet werden, um eine Verschlimmerung der Schmerzen zu vermeiden.

1. Art des Schmerzes: Plötzliche Schmerzanfälle, die sich als plötzlicher, heftiger, blitzartiger, kurzzeitiger pochender Schmerz an einer bestimmten Stelle im Gesicht, Mund und Unterkiefer äußern, wie ein Messerschnitt, ein brennender, nadelartiger oder reißender Schmerz wie bei einem elektrischen Schlag, der häufig beim Sprechen, Essen oder Waschen des Gesichts auftritt. Jedes Mal dauert er einige Sekunden oder zehn Sekunden bis 1–2 Minuten. Der Schmerz breitet sich sofort in den Bereich eines oder mehrerer Äste des Trigeminusnervs aus. Der Schmerz ist oft so stark, dass der Patient mit dem Sprechen, Essen und Gehen aufhören muss und das Gesicht mit beiden Händen bedeckt. In schweren Fällen beißt der Patient die Zähne zusammen, reibt sich heftig das Gesicht und meidet Menschen, die sprechen. Das Gesicht wird rot und die Kaumuskeln und Gesichtsmuskeln verkrampfen. Dies wird als unifazialer myalgischer Krampf oder schmerzhafter Krampf bezeichnet. Der Schmerz kann plötzlich verschwinden und zwischen zwei Anfällen tritt überhaupt kein Schmerz auf, genau wie bei einem normalen Menschen.

In den Anfangsstadien der Erkrankung treten die Schmerzanfälle seltener auf, häufig nach einer Erkältung, mit Unterbrechungen von mehreren Monaten oder Jahren. In sehr wenigen Fällen hören die Anfälle spontan auf und heilen von selbst ab. Später werden die Anfälle häufiger, die Schmerzen werden schlimmer, und der Krankheitsverlauf kann mehrere Jahre bis Jahrzehnte dauern. In schweren Fällen treten die Anfälle Tag und Nacht auf, Dutzende oder gar Hunderte Male am Tag. Der Patient kann nicht essen oder trinken und magert ab. Er hat den ganzen Tag unerträgliche Schmerzen, hat einen depressiven und schmerzerfüllten Gesichtsausdruck und verliert sogar das Vertrauen in das Leben und begeht Selbstmord. Manche Patienten haben in den Anfangsstadien saisonale Anfälle. Die Schmerzen treten jedes Jahr zu einer bestimmten Zeit im Frühling oder Herbst auf, und jeder Anfall dauert 1 bis 3 Monate und verschwindet dann von selbst ohne Grund bis zur gleichen Jahreszeit des folgenden Jahres.

2. Schmerzort: Schmerzattacken beschränken sich auf das Verteilungsgebiet des Trigeminusnervs, treten meist einseitig auf, eher auf der rechten Seite und selten auf beiden Seiten. Letztere beginnen oft auf einer Seite und betreffen dann die gegenüberliegende Seite, und die Schmerzattackenbereiche auf beiden Seiten sind nicht unbedingt symmetrisch, sondern hauptsächlich auf einer Seite. Im Frühstadium der Krankheit kann sich die Schmerzattacke zunächst auf ein bestimmtes Verteilungsgebiet konzentrieren und lange Zeit unverändert bleiben. Sie tritt meist im zweiten oder dritten Ast oder im Bereich innerhalb des zweiten und dritten Astes auf einer Seite auf und kann sich dann allmählich auf andere Äste ausbreiten, sich jedoch nicht über die Mittellinie auf die gegenüberliegende Seite ausbreiten. Beispielsweise tritt der Schmerz des ersten Astes im oberen Augenlid und in der Stirn auf, der Schmerz des zweiten Astes in der Oberlippe, im Zahnfleisch und in den Wangen, und es gibt auch Menschen mit Schmerzen am harten Gaumen. Der Schmerz des dritten Astes tritt in der Unterlippe, im Zahnfleisch und im Unterkiefer auf. Der Zungenschmerz ist selten betroffen, und gelegentlich treten bilaterale Attacken auf.

3. Triggerpunkte: Mehr als 50 % der Patienten haben in einem bestimmten Bereich des Gesichts besonders empfindliche Hautstellen. Leichte Berührungen, Ziehen und Vibrationen der Gesichtsmuskulatur können einen Anfall auslösen. Der empfindliche Bereich ist begrenzt und konzentriert sich auf ein oder zwei Punkte, die als „Triggerpunkte“ oder „Triggerpunkte“ bezeichnet werden. Ein Patient kann mehrere Triggerpunkte haben, die sich üblicherweise an Ober- und Unterlippe, Mundwinkeln, Nasenflügeln, Wangen oder Zahnfleisch auf der betroffenen Seite befinden. Jede Stimulation und jedes Ziehen dieser Punkte löst einen Anfall aus. Von diesem Punkt aus strahlt es sofort auf andere Körperteile aus. Zur Stimulation des Gesichts zählen Sprechen, Singen, Essen, Gesicht waschen, Rasieren, Zähneputzen und Wind.

4. Andere Symptome: Aufgrund von Schmerzen und krampfartigem Zucken der Gesichtsmuskulatur können die Mundwinkel zur betroffenen Seite abweichen. Im Frühstadium der Erkrankung sind Gesicht und Bindehaut rot und rot, und es treten Tränen und eine laufende Nase auf. Im späteren Stadium der Erkrankung können Bindehautentzündungen und Stomatitis auftreten. Einige Patienten halten ihre Wangen mit den Händen und reiben sie kräftig, wenn Schmerzen auftreten, um die Schmerzen zu lindern. Mit der Zeit wird die Haut auf der betroffenen Seite rau und dicker und die Augenbrauen werden spärlich oder fallen sogar aus.

5. Neurologische Anzeichen Bei der neurologischen Untersuchung zeigen sich bei primärer Trigeminusneuralgie keine positiven Anzeichen, außer dass der Hornhautreflex bei einigen Patienten geschwächt ist oder ganz verschwindet. Bei einigen Patienten ist im Spätstadium der Erkrankung das Gefühl im schmerzenden Bereich auf der betroffenen Seite reduziert, was aufgrund der Alkoholversiegelung und der Radiofrequenzbehandlung zu einer teilweisen Taubheit führt. In diesem Fall sollte eine detaillierte neurologische Untersuchung durchgeführt werden, um eine sekundäre Trigeminusneuralgie auszuschließen.

Patienten mit Trigeminusneuralgie müssen besonders auf ihre tägliche Ernährung und Gesundheitsvorsorge achten, sich über einige Methoden der Ernährungstherapie informieren, insbesondere auf die Ergänzung von Vitamin B und Kalzium achten und sich rechtzeitig behandeln lassen. Bei manchen Patienten wird der Zustand sehr ernst und sie entwickeln Depressionen und Selbstmordgedanken, was zu diesem Zeitpunkt sehr beängstigend ist. Daher muss eine aktive Behandlung und gute Pflege erfolgen, wenn der Zustand am mildesten ist.

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