Da die Lunge die Atmungsfunktion des Körpers steuert, beeinträchtigt eine Lungenfibrose die normale Atmung einer Person erheblich und kann aufgrund eines Atemversagens sogar zum Tod führen. Eine Lungenfibrose entsteht zumeist als Reaktion des körpereigenen Selbstschutzmechanismus nach einer Schädigung der Lunge. Welche therapeutischen Maßnahmen stehen bei einer leichten Lungenfibrose zur Verfügung? prüfen 1. Körperliche Untersuchung Zunehmende Kurzatmigkeit, trockener Husten und feuchte Rasselgeräusche oder Knistern in der Lunge. 2. Röntgenuntersuchung Obwohl im Frühstadium Dyspnoe vorliegt, kann das Röntgenbild des Brustbereichs grundsätzlich normal sein; im mittleren und späten Stadium treten diffuse retikuläre oder knotige Schatten im mittleren und unteren Feld beider Lungen auf und gelegentlich sind Pleuraerguss, Verdickung oder Verkalkung zu sehen. 3. Laboruntersuchung Es ist zu erkennen, dass die Blutsenkungsgeschwindigkeit zunimmt, was aber im Allgemeinen keine besondere Bedeutung hat. 4. Lungenfunktionstest Es können ein reduziertes Lungenvolumen, eine verringerte Diffusionskapazität und Hypoxämie auftreten. 5. Lungenbiopsie Kann eine pathologische Grundlage bieten. Diagnose einer Lungenfibrose Die Diagnose kann anhand klinischer Manifestationen, bildgebender Verfahren, Lungenfunktionstests usw. bestätigt werden. Behandlung von Lungenfibrose 1. Medikamente (1) Pirfenidon: Pirfenidon ist eines der beiden Medikamente, die in den 2015 gemeinsam von der American Thoracic Society/European Respiratory Society/Japanese Thoracic Society/Latin American Thoracic Association herausgegebenen „Empfohlenen Richtlinien zur klinischen Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose“ zur Behandlung empfohlen werden. Es ist zudem das weltweit erste Medikament, das zur Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose (d. h. Lungenfibrose unbekannter Ursache, im Englischen als IPF abgekürzt) zugelassen wurde. Nach 52 Wochen kontinuierlicher Behandlung mit Pirfenidon können IPF-Patienten den Rückgang von Lungenfunktionsindikatoren wie FVC und DLCO verlangsamen, ihr progressionsfreies Überleben (PFS) verlängern und ihr Sterberisiko senken. (2) Nintedanib: Nintedanib ist eines der beiden Arzneimittel mit der höchsten Empfehlungsstufe (bedingte Empfehlung) in den 2015 gemeinsam von der American Thoracic Society/European Respiratory Society/Japanese Thoracic Society/Latin American Thoracic Association herausgegebenen „Empfohlenen Leitlinien für die klinische Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose“. 2. Nichtmedikamentöse Behandlung ① Sauerstofftherapie; ② Künstliche Beatmung; ③ Lungenrehabilitation; ④ Lungentransplantation. Ursachen Wenn die Lunge aus verschiedenen Gründen geschädigt ist, sondert das Interstitium zur Reparatur Kollagen ab. Wenn die Reparatur übermäßig erfolgt, d. h. Fibroblasten sich übermäßig vermehren und sich extrazelluläre Matrix in großen Mengen ansammelt, entsteht eine Lungenfibrose. |
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