Viele Freunde verstehen den Zusammenhang zwischen Anämie und Eisenmangel nicht. Tatsächlich bedeutet Eisenmangel nicht unbedingt Anämie und Anämie nicht unbedingt Eisenmangel. Wenn der Körper unter Eisenmangel leidet, kann dies auch an einem Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure usw. liegen. Diese Zustände können zu einer Verringerung des Eisengehalts führen, daher müssen Freunde dies verstehen. [Ist für eine Anämie zwangsläufig ein Eisenmangel erforderlich?] Es ist ersichtlich, dass rote Blutkörperchen aus vielen Bestandteilen bestehen. Der Mangel an einem oder mehreren dieser Bestandteile führt zu Anämie, und Eisenmangelanämie ist die häufigste. Eine Anämie muss also nicht zwangsläufig auf Eisenmangel zurückzuführen sein, sondern kann auch durch einen Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure bedingt sein. Was ist Eisenmangelanämie? Eisen ist ein essentieller Rohstoff für die Synthese von Hämoglobin. Erwachsene benötigen 20–30 mg Eisen pro Tag für die Produktion roter Blutkörperchen. Aufgrund chronischer Blutungen und aus anderen Gründen verringert sich die Eisenspeicherung des Körpers oder die hämatopoetische Funktion wird gesteigert und die Eisenversorgung ist unzureichend, was zu einer unzureichenden Hämoglobinsynthese führt und eine hypochrome mikrozytäre Anämie, also eine Eisenmangelanämie, verursacht. Der Prozess des Eisenmangels im Körper – Eisenmangel in den Zellen – Eisenmangelanämie Wenn der Eisenbedarf des Körpers nicht im Gleichgewicht mit seiner Versorgung steht, führt dies zu Eisenmangel (ID) im Körper, gefolgt von Eisenmangel in den roten Blutkörperchen (IDE) und schließlich zu Eisenmangelanämie (IDA). Es ist ersichtlich, dass der anfängliche Eisenmangel im Körper keine Anämie ist, sondern nur das Stadium vor der Anämie. Dann führt der Eisenmangel in den roten Blutkörperchen schließlich zum Auftreten einer Eisenmangelanämie. [Führt Eisenmangel zwangsläufig zu Anämie?] Nicht unbedingt. Ein geringer Eisenmangel im Anfangsstadium führt nicht zu Anämie, aber Eisen ist ein wichtiger Rohstoff für rote Blutkörperchen, sodass langfristiger Eisenmangel unweigerlich zu Anämie führt. 【Symptome einer Eisenmangelanämie】 Die häufigste Ursache einer Anämie ist eine Eisenmangelanämie. Zu den häufigsten Symptomen zählen: Erschöpfung, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Tinnitus, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Appetitlosigkeit usw. sowie Blässe und erhöhter Herzschlag. Symptome eines Eisenmangels im Gewebe: abnorme Geistes- und Verhaltenssymptome wie Reizbarkeit, Wut, Unaufmerksamkeit, Pica; verminderte körperliche Kraft; Infektionsanfälligkeit; langsames Wachstum und Entwicklung bei Kindern, geistige Behinderung; Stomatitis, Glossitis; trockenes und ausfallendes Haar; trockene und ausfallende Haut; stumpfe Nägel usw. 【behandeln】 Die Ursache des Eisenmangels sollte, wenn möglich, beseitigt werden. Bei Säuglingen, Jugendlichen und Schwangeren beispielsweise, die aufgrund von Mangelernährung an Eisenmangelanämie leiden, sollte deren Ernährung verbessert werden. Bei einer durch Menorrhagie bedingten Eisenmangelanämie sollte die Menstruation reguliert werden. Patienten mit einem Wurmbefall sollten mit Anthelminthika behandelt werden. Patienten mit bösartigen Tumoren sollten sich einer Operation oder einer Strahlen- bzw. Chemotherapie unterziehen. Bei Patienten mit Magengeschwüren sollte eine säurehemmende Behandlung durchgeführt werden. Eisenergänzung: Es gibt zwei Arten von therapeutischen Eisenpräparaten: anorganisches Eisen und organisches Eisen. Die erste Wahl ist die orale Verabreichung von Eisen. Beispielsweise 0,3 g Eisensulfat, dreimal täglich; oder 50 mg Dextraneisen, zwei- bis dreimal täglich. Bei Einnahme nach den Mahlzeiten treten nur minimale gastrointestinale Reaktionen auf und das Mittel wird gut vertragen. Zu beachten ist, dass der Verzehr von Getreide, Milch und Tee die Aufnahme von Eisenpräparaten hemmt, während Fisch, Fleisch und Vitamin C die Aufnahme von Eisenpräparaten fördern können. Die Eisentherapie sollte noch mindestens 4 bis 6 Monate fortgesetzt werden, nachdem der Hämoglobinwert wieder im Normalbereich liegt. Das Arzneimittel sollte abgesetzt werden, wenn der Ferritinwert wieder im Normalbereich liegt. Wenn orales Eisen nicht vertragen wird oder die normale anatomische Position des Magen-Darm-Trakts verändert ist, kann Eisen intramuskulär injiziert werden 【Verhütung】 Im Mittelpunkt steht die ernährungsmedizinische Versorgung von Säuglingen, Jugendlichen und Frauen. Säuglinge und Kleinkinder sollten so früh wie möglich mit eisenhaltigen Nahrungsmitteln wie Eiern und Leber versorgt werden. Bei Jugendlichen sollten wählerische Essgewohnheiten korrigiert und parasitäre Infektionen regelmäßig untersucht und behandelt werden. Schwangere und stillende Frauen können Eisenpräparate einnehmen und bei Frauen während der Menstruation sollte eine übermäßige Menstruation vermieden werden. |
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