Tumore sind in der modernen Medizin eine sehr häufige Erkrankung. Da immer mehr Menschen an Tumoren leiden und die Auswirkungen von Tumoren auf das Leben der Menschen zunehmen, hat die Medizin zahlreiche Behandlungsmethoden für Tumore entwickelt. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie den Verdacht haben, dass bei Ihnen ein Tumor vorliegt, sollten Sie ins Krankenhaus gehen und sich auf Tumormarker untersuchen lassen. Was passiert also, wenn die Tumormarkertestergebnisse hoch sind? 1. Bedeutet ein hoher Tumormarkerspiegel zwangsläufig Krebs? Tumormarkertests sind eine der gängigen Vorsorgeuntersuchungen zur Krebsvorsorge. Viele Menschen geraten in Panik, wenn sie im Untersuchungsbericht erhöhte Werte einiger Marker sehen und denken, sie hätten Krebs. Tatsächlich sind Tumormarker nicht so beängstigend wie gedacht. Obwohl Tumormarker häufig zur Erkennung von Tumoren verwendet werden, muss ein Anstieg ihrer Werte nicht unbedingt durch Tumoren verursacht werden. Sie können auch in normalem Gewebe oder gutartigen Erkrankungen auftreten und es gibt individuelle Unterschiede. Verschiedene Tumormarker können nur als Hilfsdiagnostikindikatoren verwendet werden. Bevor keine eindeutige pathologische histologische Diagnose vorliegt, sollten Sie nicht schlussfolgern, dass Sie Krebs haben, nur weil ein bestimmter Indikator leicht erhöht ist. 2. Faktoren, die erhöhte Tumormarker verursachen 1. Bösartige Tumoren: Bei bösartigen Tumoren sind die Werte der Tumormarker im Allgemeinen deutlich erhöht. So ist beispielsweise bei den meisten Patienten mit primärem hepatozellulärem Karzinom der Alpha-Fetoprotein-Spiegel (AFP) deutlich erhöht; bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs ist auch der Spiegel des Kohlenhydrat-Antigens CA19-9 erhöht usw. 2. Entzündungen und chronische Erkrankungen: Hepatitis, Leberzirrhose usw. können einen Anstieg des Alpha-Fetoproteins AFP verursachen, akute Pankreatitis, Cholezystitis usw. können einen Anstieg des Kohlenhydrat-Antigens CA19-9 verursachen, entzündliche Erkrankungen des Beckens, Endometriose usw. können auch einen Anstieg des Kohlenhydrat-Antigens CA125 verursachen; 3. Medikamentengebrauch: Die Anwendung biologischer Wirkstoffe wie Thymosin und Tollwutimpfstoffe kann zu einem Anstieg bestimmter Tumormarker führen. 4. Probleme bei der Probenlagerung: Eine unsachgemäße Lagerung von Blutproben kann auch zu erhöhten Tumormarkerwerten führen. Bei Problemen mit dem Behälter, dem Antikoagulans, der Konservierungslösung und der Kühlkettenlagerung spiegelt die Probe die tatsächliche Situation des Testers nicht genau wider, was zu einem Anstieg des Werts von Tumormarkern führen kann. 5. Besondere Umstände: wie Alkoholkonsum, schlechter Schlaf und zu häufige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Bei Frauen kommt es bei Blutentnahmen vor und nach einer Schwangerschaft bzw. Menstruation aufgrund individueller körperlicher Unterschiede zu Schwankungen. |
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