Ist Reizdarm erblich bedingt?

Ist Reizdarm erblich bedingt?

Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Darmerkrankung, die vor allem Bauchschmerzen, Beeinträchtigung des Harn- und Stuhlgangs und möglicherweise sogar Schleim im Stuhlgang umfasst. Die Krankheit bleibt bestehen und tritt immer wieder auf. Sie tritt vor allem bei Menschen mittleren Alters und jungen Menschen auf. Derzeit gibt es keine abschließende Beurteilung darüber, ob es sich um eine erbliche Erkrankung handelt.

Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Darmerkrankung, ein klinisches Syndrom, das durch anhaltende oder wiederkehrende Bauchschmerzen, Blähungen, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, abnormale Stuhleigenschaften und Schleim im Stuhl gekennzeichnet ist. Die Inzidenz des Reizdarmsyndroms ist sehr hoch. Es ist die häufigste funktionelle Darmerkrankung und die meisten Patienten sind Menschen mittleren Alters und junge Menschen sowie Frauen. Die Krankheit ist nicht schwerwiegend, aber eine Qual.

1. Psychische und psychische Störungen sind wichtige Faktoren für die Entstehung des Reizdarmsyndroms

Die Ursache des Reizdarmsyndroms ist noch unklar; es ist hauptsächlich auf eine abnorme Magen-Darm-Motilität, eine abnorme viszerale Wahrnehmung, psychische Faktoren, Nahrungsmittelunverträglichkeiten usw. zurückzuführen. Viele Experten gehen davon aus, dass psychische und psychische Störungen wichtige Faktoren für die Entstehung eines Reizdarmsyndroms sind. Manche Menschen glauben auch, dass eine Darminfektion eine Ursache des Reizdarmsyndroms ist, da viele Patienten mit Reizdarmsyndrom in der Vergangenheit bereits eine akute Darminfektion hatten.

2. Zu den Symptomen des Reizdarmsyndroms gehören hauptsächlich Bauchschmerzen

Das Hauptsymptom von Patienten mit Reizdarmsyndrom sind Bauchschmerzen. Fast alle Patienten mit Reizdarmsyndrom haben unterschiedlich starke Bauchschmerzen, die häufiger im Unterbauch und im linken Unterbauch auftreten und oft nach Stuhlgang oder Blähungen nachlassen. Neben Bauchschmerzen leiden die Patienten unter Durchfall und Verstopfung. Am häufigsten tritt Durchfall auf, der oft von Blähungen, einem Gefühl unvollständiger Defäkation und einem Gefühl der Dringlichkeit während der Defäkation begleitet wird. Die meisten Patienten leiden auch an psychischen Symptomen wie Schlaflosigkeit, Angstzuständen, Depressionen, Schwindel und Kopfschmerzen.

Einige Patienten haben abwechselnd Durchfall und Verstopfung. Manche Patienten leiden hauptsächlich an Verstopfung und haben Schwierigkeiten beim Stuhlgang. Ihr Stuhl ist trocken und kleinvolumig und hat die Form von Schafsmist oder dünnen Stäbchen mit Schleim auf der Oberfläche. Patienten mit Durchfall als Hauptsymptom haben im Allgemeinen etwa 3-5 Mal am Tag Durchfall, bei einigen kann er während schwerer Anfälle auch mehr als zehn Mal auftreten. Der Stuhl ist meist dünn und breiig, kann aber auch weich oder dünnflüssig sein. Der Stuhl enthält oft Schleim, und manche Patienten haben weniger Stuhl, aber viel Schleim, aber absolut keinen Eiter oder Blut.

Die Diagnose des Reizdarmsyndroms basiert hauptsächlich auf Symptomen, aber organische Läsionen müssen ausgeschlossen werden. Menschen über 40 Jahre, insbesondere solche mit Gewichtsverlust, schwarzem oder blutigem Stuhl, blutigem Stuhl und sich allmählich verschlimmernden Symptomen, sollten sich einer Koloskopie unterziehen, hauptsächlich um Tumore auszuschließen.

3. Patienten mit Reizdarmsyndrom sollten auf eine Ernährungsumstellung achten

Bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms konzentrieren wir uns auf eine Ernährungsumstellung, z. B. pünktliches Essen, weniger rohe und kalte Speisen wie kaltes Bier, Lebensmittel aus dem Kühlschrank usw.; weniger fettiges Essen; Vermeidung des Verzehrs reizender Lebensmittel wie Chili, Pfeffer, Knoblauch, Zwiebeln, Senf,

Alkohol, Limonade usw. sowie Nahrungsmittel, die zu Allergien führen können, wie Milch oder Milchprodukte, Pollen, Garnelen, Krabben usw.

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