Eine gastrointestinale Dysfunktion wird auch als gastrointestinale Neurose bezeichnet. Unter der Prämisse, organische Läsionen auszuschließen, sind psychische Faktoren die Hauptursache dieser Krankheit. Beispielsweise können emotionale Anspannung, Angst, Schwierigkeiten im Leben und bei der Arbeit, Sorgen, unerwartetes Unglück usw. die normale gastrointestinale Funktion beeinträchtigen und eine gastrointestinale Dysfunktion verursachen. Ursachen Dabei spielen vor allem folgende Aspekte eine Rolle: 1. Unregelmäßige Ernährung Es verursacht eine Störung der Magenmotilität, fördert die Sekretion von Magensaft und führt schließlich zu einer Gastritis oder einem Magengeschwür. 2. Pathologische Ursachen Wie beispielsweise Verdauungsstörungen, Gastritis, Geschwüre, akute Gastroenteritis und so weiter. 3. Psychologische Faktoren Negative Emotionen können über die Großhirnrinde eine Funktionsstörung des Hypothalamus hervorrufen und dadurch die Magen-Darm-Funktion beeinträchtigen und zu Magen-Darm-Störungen führen. Einstufung 1. Magenneurose ① Nervöses Erbrechen. ② Neurogenes Aufstoßen. ③Anorexia nervosa. 2. Enterische Neurose Die Enterische Neurose, auch Reizdarmsyndrom genannt, ist die häufigste funktionelle Erkrankung des Magen-Darm-Trakts. ① Hauptsächlich Motilitätsstörungen des Dickdarms, die häufiger auftreten. ② Hauptsächlich verursacht durch eine Funktionsstörung der Dickdarmsekretion. ③Hauptsächlich Funktionsstörungen des Dünndarms. Klinische Manifestationen Gastrointestinale Funktionsstörungen treten normalerweise langsam auf und die klinischen Manifestationen sind hauptsächlich gastrointestinale Symptome. Patienten mit Magenneurose zeigen häufig Symptome wie sauren Reflux, Aufstoßen, Anorexie, Übelkeit, Erbrechen, ein brennendes Gefühl unter dem Schwertfortsatz, Völlegefühl nach dem Essen und Beschwerden oder Schmerzen im Oberbauch. Die Symptome verschlimmern sich mit jeder Stimmungsänderung. Die Enterische Neurose, auch Reizdarmsyndrom genannt, ist die häufigste funktionelle Erkrankung des Magen-Darm-Trakts. Die Hauptsymptome sind Darmsymptome. Die Patienten haben häufig Bauchschmerzen, Blähungen, Darmgeräusche, Durchfall und Verstopfung. Bei Schmerzen im linken Unterbauch ist eine schnurartige Masse zu spüren. Die Bauchschmerzen werden häufig durch Essen oder Trinken kalter Getränke verschlimmert und lindern sich nach Stuhlgang, Blähungen und Einläufen. Bauchschmerzen gehen oft mit Symptomen wie Blähungen, Schwierigkeiten beim Stuhlgang oder häufigerem Stuhlgang sowie weichem oder trockenem Stuhl einher. Früher sprach man in diesem Fall von Dickdarmfunktionsstörung, Dickdarmspastik, allergischer Dickdarm, spastische Kolitis, Schleimhautkolitis, emotionaler Durchfall usw. Der Beginn ist meist schleichend, die Krankheitsverläufe oft jahrelang und hartnäckig oder in wiederkehrenden Schüben. Die klinischen Manifestationen sind hauptsächlich gastrointestinale Symptome, die auf den Rachenraum, die Speiseröhre oder den Magen beschränkt sein können, am häufigsten sind jedoch Darmsymptome. Sie können auch von anderen häufigen Symptomen einer Neurose begleitet sein. |
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