Wie entstehen psychische Erkrankungen?

Wie entstehen psychische Erkrankungen?

Heutzutage leiden immer mehr Menschen an psychischen Erkrankungen. Psychische Erkrankungen sind schwieriger zu behandeln als Krankheiten, die durch herkömmliche medizinische Untersuchungen diagnostiziert werden können. Patienten mit psychischen Erkrankungen sind grundsätzlich stark von Psychiatern abhängig. Psychologen können jedoch nur eine unterstützende Rolle spielen und den Patienten bestimmte Ratschläge geben. Um psychische Erkrankungen wirklich zu heilen, ist nach wie vor die eigene Ausdauer jedes Einzelnen erforderlich, um sie zu überwinden. Wie also kommt es zu psychischen Erkrankungen?

1. Psychosoziale Faktoren und reaktive psychische Störungen

Die meisten Menschen glauben, dass psychische Erkrankungen durch Stimulation verursacht werden. Wenn jemand in ihrer Umgebung an einer psychischen Erkrankung leidet, wird jeder misstrauisch: „Er muss durch irgendeine Art von psychischer Erkrankung stimuliert worden sein.“ Tatsächlich ist dieses Verständnis unvollständig. Psychische Erkrankungen werden nicht ausschließlich durch psychische Stimulation verursacht. Die sogenannte Stimulation sind soziale und psychologische Faktoren, die nur eng mit dem Auftreten von psychischen Erkrankungen zusammenhängen. Es gibt jedoch Ausnahmen. Unter den psychischen Erkrankungen gibt es eine Art von psychischer Störung, die direkt durch psychosoziale Faktoren verursacht wird, nämlich die reaktive psychische Störung. Reaktive psychische Störungen wurden früher als psychogene psychische Störungen bezeichnet, was bedeutet, dass die psychischen Störungen direkt durch psychologische Faktoren verursacht werden. Wir haben jedoch auch festgestellt, dass manche Menschen krank werden, während andere trotz der gleichen Art von Schlag unverletzt bleiben. Denn ob psychische Faktoren eine Krankheit verursachen, hängt nicht nur von der Art und Intensität der psychischen Faktoren ab, sondern auch von der Persönlichkeit des Patienten und davon, wie viel Bedeutung er dem auslösenden Ereignis beimisst.

2. Vererbung und Genmutation

Auch Schizophrenie ist eine Krankheit mit signifikanten genetischen Merkmalen. Wenn ein Elternteil an Schizophrenie leidet, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass auch seine Kinder an der Krankheit erkranken, bei 10 bis 15 Prozent. Nashs Sohn leidet ebenfalls an Schizophrenie. Mehr als die Hälfte der Schizophreniepatienten leiden an einer genetischen Mutation und nicht an genetischen Ursachen. Von den 40 mit Schizophrenie in Zusammenhang stehenden Genmutationen sind die Hälfte vererbt und die andere Hälfte auf eigene Faktoren zurückzuführen.

3. Entzündung

Geisteskrankheiten sind Krankheiten, die durch eine abnormale Gehirnfunktion verursacht werden. Neben Vererbung und Genmutation gibt es viele externe Umweltfaktoren, die sie auslösen. Beispielsweise können Hirntraumata und Vitaminmangel zu Funktionsstörungen des Gehirns führen, die zu Anomalien in der Wahrnehmung, dem Denken, den Emotionen und dem Verhalten der Patienten führen.

3. 4. Ernährung

Auch Essgewohnheiten können zu psychischen Erkrankungen beitragen. Esmailzadehs Forschungsteam an der medizinischen Fakultät der Universität Isfahan im Iran hat kürzlich herausgefunden, dass ein Vitamin-D-Mangel bei Menschen Schizophrenie auslösen kann. Der Vitamin-D-Spiegel von Schizophreniepatienten ist um 5,91 ng/ml niedriger als der von normalen Menschen. Das Risiko einer Schizophrenie bei Menschen mit Vitamin-D-Mangel ist 2,16-mal so hoch wie bei normalen Menschen. Gleichzeitig leiden 65 % der Schizophreniepatienten an Vitamin-D-Mangel.

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