Der nächtliche Samenerguss ist ein normales physiologisches Phänomen, bei dem Männer unbewusst ejakulieren. Meistens bedeutet dies nicht, dass ein Problem mit dem Körper vorliegt. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung bei heranwachsenden und erwachsenen Männern, die eng mit der körperlichen Entwicklung und Schwankungen des Sexualhormonspiegels zusammenhängt. Wenn bei Männern die Pubertät beginnt, beginnen ihre Hoden, große Mengen männlicher Hormone (wie etwa Testosteron) auszuschütten, und ihre Geschlechtsorgane reifen allmählich heran. Wenn sich Sperma bis zu einem bestimmten Maß ansammelt und nicht durch Geschlechtsverkehr oder Masturbation ausgeschieden wird, baut der Körper Stress automatisch durch nächtliche Samenergüsse ab. Nächtliche Samenergüsse treten normalerweise während des Schlafs auf, manchmal begleitet von sexuellen Träumen und manchmal ohne jegliche Traumhandlung. Bei manchen Erwachsenen ist ein gelegentlicher nächtlicher Samenerguss normal, insbesondere wenn sie weniger Geschlechtsverkehr haben oder lange keinen Sex hatten. Was die Häufigkeit betrifft, so kommt es bei den meisten Männern sporadisch zu nächtlichen Samenergüssen, wobei 1–3 Mal im Monat der übliche Bereich ist. Die Häufigkeit ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich. Manche Menschen haben es nur alle paar Monate, andere jede Woche. Solange die Häufigkeit nicht mit ungewöhnlichen Symptomen (wie Schmerzen, häufigem Wasserlassen, Hämospermie usw.) einhergeht, besteht im Allgemeinen kein Grund zur Sorge. Andererseits können häufige nächtliche Samenergüsse auch mit psychischen Faktoren (wie übermäßiger Angst, Selbstvorwürfen oder Stress) oder lokalen Reizen (wie zu enger Kleidung, Druck durch die Liegeposition usw.) zusammenhängen. Um nächtliche Samenergüsse besser in den Griff zu bekommen, können Sie versuchen, die folgenden Anpassungen vorzunehmen: Halten Sie einen regelmäßigen Tagesablauf ein und vermeiden Sie langes Aufbleiben; wählen Sie weite, atmungsaktive Unterwäsche; reduzieren Sie die Exposition gegenüber sexuell stimulierenden Inhalten; entwickeln Sie Trainingsgewohnheiten, um Ihre körperliche Fitness und Ihre Fähigkeit zur mentalen Regulierung zu verbessern. Steigt die Häufigkeit des nächtlichen Stuhlgangs plötzlich an und geht dieser mit Unwohlsein oder Störungen beim Wasserlassen einher, sollten Sie rechtzeitig darauf achten und nach der konkreten Ursache suchen. Sollten Sie ungewöhnliche Symptome feststellen, suchen Sie bitte rechtzeitig einen Facharzt auf, um die Ursache herauszufinden. |
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