Bedeutet es Impotenz, wenn man nicht mehrmals Sex haben kann? Bedeutet es Impotenz, wenn die morgendliche Erektion nicht deutlich spürbar ist?

Bedeutet es Impotenz, wenn man nicht mehrmals Sex haben kann? Bedeutet es Impotenz, wenn die morgendliche Erektion nicht deutlich spürbar ist?

1. Bedeutet Impotenz, dass sie nur einmal oder mehrmals auftritt?

Im Laufe des Sexuallebens eines Mannes kommt es zwangsläufig zu einer oder mehreren Fehlleistungen, die auf Faktoren wie Gefühle, Umfeld, Überarbeitung, körperliche Gesundheit, eheliche Beziehung usw. zurückzuführen sind. Besonders bei Frischvermählten oder bei denen, die vor der Ehe von der verbotenen Frucht gekostet haben, ist die Wahrscheinlichkeit, in eine solche Peinlichkeit zu geraten, höher. Es ist nicht schlimm, wenn ein „sexueller Neuling“ ein paar Mal scheitert. Entsprechende Anpassungen im zukünftigen Sexualleben können ihm oft helfen, seine „Männlichkeit“ wiederzuerlangen.

2. Ist die Hauptursache für Impotenz übermäßige Masturbation in der Kindheit?

Masturbation ist ein Phänomen, das sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Insbesondere das übliche Verhalten junger Männer und Frauen zur Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse. Aus physiologischer Sicht ist Masturbation nicht gesundheitsschädlich und hat keinen zwingenden Zusammenhang mit Impotenz und vorzeitiger Ejakulation. Viele Menschen mit Impotenz und vorzeitiger Ejakulation neigen jedoch häufig zur Masturbation. Dies hängt mit psychologischen Faktoren zusammen. Masturbation kann unerklärliche übermäßige Angst, Schuldgefühle, Depressionen und Unbehagen auslösen. Andererseits verändert langfristige Masturbation bei einigen wenigen Menschen das Muster der sexuellen Reaktion. Der Penis gewöhnt sich an übermäßige und schnelle Stimulation und ist nicht an die normale vaginale Stimulation angepasst, was zu Impotenz und vorzeitiger Ejakulation führt.

3. Handelt es sich um Impotenz, wenn die morgendliche Erektion nicht deutlich spürbar ist?

Manche Männer stellen fest, dass ihre morgendlichen Erektionen in letzter Zeit weniger deutlich geworden sind oder sogar ganz ausbleiben, und vermuten, dass sie an Impotenz leiden könnten. Ich habe das Gefühl, dass mein Penis früher auf natürliche Weise steif und hart wurde, wenn ich morgens aufwachte, visuell stimuliert wurde oder mich einer sexuellen Fantasie hingab, aber diese Reaktion scheint allmählich nachgelassen zu haben. Dieses Phänomen hängt oft mit der übermäßigen Aufmerksamkeit der Männer zusammen. Sobald sie auf die morgendliche Erektion achten, erzeugen sie unsichtbar psychischen Druck, der wiederum die Erektion des Penis über das Nervensystem hemmt. Der Verlust der Erektion wiederum verstärkt die psychische Angst und es entsteht ein Teufelskreis. Tatsächlich erfordert eine echte Erektion sexuelles Verlangen oder direkte Stimulation, denn je wacher Sie sind, desto stärker wird Ihre Erektion unterdrückt.

4. Ist es Impotenz, wenn Sie keinen Sex mit Ihrer Frau haben können, aber Sex mit anderen?

Manche Menschen haben Probleme mit ihren Frauen, aber keine mit anderen Frauen. Dieser Mann mit selektiver Impotenz ist kein echter Patient und kann nach einer psychologischen Anpassung und Kommunikation zwischen Mann und Frau wieder zur Normalität zurückkehren.

5. Er wird nach der Ejakulation schnell weich und lässt sich nur schwer wieder hart bekommen?

Zu schnelles Ejakulieren ist ein Zeichen für vorzeitige Ejakulation und wird von manchen Menschen mit Impotenz verwechselt. Jeder Mensch erlebt eine Zeitspanne, in der er nach der Ejakulation keine Erektion bekommen kann. Diese Zeitspanne wird als Refraktärzeit bezeichnet und ist ein normales sexualphysiologisches Phänomen. Die Länge der Refraktärzeit hängt vom Alter ab. Je älter Sie sind, desto länger ist die Refraktärzeit. Beispielsweise kann ein junger Mensch mehrmals pro Nacht eine Erektion bekommen, während ein älterer Mensch über 70 möglicherweise nur einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine Erektion bekommt.

6. Kann eine Prostatitis zu Impotenz führen?

Dies ist ein weit verbreitetes Missverständnis, das zur Verteufelung der Prostatitis führt. Im Allgemeinen verursacht eine Prostatitis Beschwerden im Harntrakt (wie häufiges Wasserlassen, Schmerzen beim Wasserlassen, Beschwerden im Dammbereich usw.), führt jedoch nicht zu Symptomen wie Impotenz und vorzeitiger Ejakulation.

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