Können Männer unter sexuellen Funktionsstörungen leiden?

Können Männer unter sexuellen Funktionsstörungen leiden?

Viele männliche Freunde sind sehr besorgt über sexuelle Funktionsstörungen. Können Männer darunter leiden? Die Antwort lautet: Ja. Obwohl es viele Faktoren gibt, die zu sexuellen Funktionsstörungen führen, glaube ich, dass viele Freunde nicht verstehen, wie groß der Schaden durch sexuelle Funktionsstörungen immer noch ist. Es ist wichtig, die Ursache der Krankheit zu verstehen. Schauen wir uns das Thema genauer an.

1. Emotionen: Wenn Menschen schlecht gelaunt sind, nimmt ihr sexuelles Verlangen wahrscheinlich vorübergehend ab. Insbesondere in schlechten Zuständen wie extremer Traurigkeit, Angst, Depression und Verzweiflung wird ihr sexuelles Verlangen erheblich beeinträchtigt oder geht sogar vollständig verloren. Wenn Ihr Partner also schlecht gelaunt ist, sollten Sie ihm zunächst helfen, negative Emotionen abzubauen und auf seine psychische Gesundheit zu achten. In dieser Zeit sollten Sie keinen Sex haben. Wenn Ihr Partner nur widerwillig versucht, damit klarzukommen, wird dies nicht nur keine Lust erregen, sondern auch leicht zu sexueller Gleichgültigkeit führen und die Beziehung zwischen den Partnern schädigen.

2. Ernährung: Die Ernährung ist die materielle Grundlage des Geschlechts. Forschungsergebnisse zeigen, dass der Mangel an wichtigen Elementen wie Protein und Zink insbesondere bei Männern zu sexuellen Funktionsstörungen führen kann. Im Gegenteil: Eine angemessene und vollwertige Ernährung, insbesondere der Verzehr von mehr Nahrungsmitteln mit hochwertigem Eiweiß, mehreren Vitaminen und Zink, kann ein normales Maß an sexueller Funktion aufrechterhalten.

3. Rauchen und Trinken: Langfristiges und starkes Rauchen führt häufiger zu Impotenz als Nichtraucher. Langfristiger Alkoholmissbrauch kann zu sexuellen Funktionsstörungen und verminderter Libido führen. Untersuchungen zufolge kann starker Alkoholkonsum zu einer Gefäßerweiterung, einer verminderten Durchblutung und Lustlosigkeit im Penis führen, was wiederum zu einer Verringerung des sexuellen Verlangens führt. Die Auswirkungen von Tabak und Alkohol auf die Sexualfunktion sind jedoch reversibel. Nach dem Verzicht auf Tabak und Alkohol kann sich die Sexualfunktion bei den meisten Menschen allmählich wieder normalisieren.

4. Einfluss von Medikamenten: Langfristiger oder übermäßiger Gebrauch bestimmter Medikamente kann zu sexuellen Funktionsstörungen führen und bei Männern sogar Impotenz und bei Frauen Frigidität verursachen. Es gibt viele Arten von Medikamenten, die die Sexualfunktion beeinträchtigen. Zu den wichtigsten und häufigsten gehören: Reserpin, Rauwolfia, Propranolol, Chlorpromazin, Profenofibrat und einige Krebsmedikamente. Eine langfristige Strahlentherapie kann auch zu einer Verringerung des sexuellen Verlangens führen.

5. Alter: Dies ist ein wichtiger Faktor, der das sexuelle Verlangen beeinflusst. Das sexuelle Verlangen des Mannes erreicht nach der Pubertät seinen Höhepunkt, beginnt im Alter zwischen 30 und 40 Jahren nachzulassen und lässt ab etwa 50 Jahren deutlich nach, kann aber bei den meisten bis zum 70. Lebensjahr oder sogar noch länger aufrechterhalten werden. Das sexuelle Verlangen einer Frau erreicht seinen Höhepunkt im Alter zwischen 30 und 40 Jahren, nimmt nach der Menopause allmählich ab und beginnt etwa im Alter von 60 Jahren deutlich nachzulassen.

6. Emotion: Der Mensch unterscheidet sich von anderen Tieren. Das sexuelle Verlangen des Menschen ist kein einfacher biologischer Instinkt, sondern wird meist durch Liebe ausgelöst. Wenn es also zwischen Mann und Frau emotionale Probleme gibt, insbesondere wenn diese den Punkt des Zusammenbruchs erreicht haben, langweilen sie sich miteinander und ihr sexuelles Verlangen nimmt meist ab. Ein harmonisches Sexualleben resultiert daher aus einer harmonischen Beziehung zwischen Mann und Frau.

Wenn in Ihrem Umfeld auch männliche Freunde unter den negativen Auswirkungen einer sexuellen Funktionsstörung leiden, sollten diese sich rechtzeitig in ein Fachkrankenhaus begeben, um eine Verzögerung der Erkrankung zu vermeiden. Manche Patienten lehnen aus verschiedenen Gründen eine regelmäßige Behandlung ab und glauben fälschlicherweise an sogenannte „Wundermittel“. Dadurch werden sie nicht nur nicht geheilt, sondern verschwenden auch wertvolles Geld und Zeit.

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