Patienten mit Diabetes und Impotenz sollten beim Trinken von Hirschgeweihwein zur Verbesserung der sexuellen Leistungsfähigkeit vorsichtig sein

Bei Diabetikern mit hohem Blutdruck, hohem Blutzucker und Dyslipidämie kann es zu Nerven- und Blutgefäßschäden kommen und es kann zu einer erektilen Dysfunktion, auch Impotenz genannt, kommen. Wenn viele Männer spüren, dass ihre sexuelle Leistungsfähigkeit nachlässt, greifen sie auf Volksheilmittel und medizinische Getränke zurück. Sie legen beispielsweise medizinische Getränke aus Hirschgeweih ein, um die Nieren zu nähren und das Yang zu stärken. Davon ist jedoch abzuraten.

Zu viel Alkohol löst eine Reihe von Nebenwirkungen aus, die zu sexuellen Funktionsstörungen und Impotenz führen können. Bei Diabetikern regt Alkohol die Bauchspeicheldrüse zur Insulinausschüttung an. Bei der Einnahme von blutzuckersenkenden Medikamenten verstärkt Alkohol deren blutzuckersenkende Wirkung. Unter der Einwirkung beider Substanzen kommt es zu einer Hypoglykämie. Hirschgeweih ist zudem ein wärmendes Stärkungsmittel. Diabetes wird meist durch einen Yin-Mangel oder einen Qi-Yin-Mangel verursacht. Wiederholter Konsum von Hirschgeweih verstärkt den Yin-Mangel und verschlimmert den Diabetes.

Wenn Diabetiker unter Impotenz leiden und diese durch blutzuckersenkende Medikamente verursacht wird, können sie sich zur Behandlung ins Krankenhaus begeben, um zu prüfen, ob die Dosis reduziert oder die Einnahmemethode geändert werden muss. In der Regel verschwindet die Impotenz nach dem Absetzen der Medikamente. Liegt die Ursache in der Krankheit selbst, empfiehlt sich ein chinesischer Kräutertee, z. B. eingeweichte schwarze Pflaumen und Maisseide. Diese Tees nähren das Yin und fördern die Flüssigkeitsproduktion. Sie lindern die Impotenzsymptome bis zu einem gewissen Grad. Maisseide senken zudem den Blutzuckerspiegel, sodass man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.

Bei Menschen mit dickem Bauch und dünnen Beinen kann Impotenz ein Warnsignal für Diabetes sein und sie sollten rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um ihren Blutzucker überprüfen zu lassen.