Die Behandlung von Impotenz erfordert eine umfassende Behandlung. Derzeit wird in der klinischen Praxis das Dreilinien-Behandlungsprinzip befürwortet: Die Erstlinienbehandlung besteht aus oralen Medikamenten, Vakuum-Unterdrucktherapie und Sexualverhaltenstherapie; die Zweitlinienbehandlung besteht aus transurethraler Verabreichung und intrakavernöser Injektion vasoaktiver Medikamente; die Drittlinienbehandlung ist eine chirurgische Behandlung. Entwicklung und aktuelle Situation Die medikamentöse Behandlung von Impotenz begann in den 1930er Jahren mit der Testosteron-Hormontherapie. Mit der fortschreitenden Erforschung der Impotenz am Menschen kamen immer mehr neue Medikamente auf den Markt, bis schließlich Sildenafil einen Durchbruch in der medikamentösen Behandlung von Impotenz darstellte. In den letzten Jahren wird weiterhin an der Entwicklung neuer sicherer und wirksamer Medikamente mit spezifischer therapeutischer Wirkung gegen Impotenz gearbeitet. Der Schwerpunkt der Forschung liegt dabei vor allem auf den NO-Rezeptoren im Corpus cavernosum, die eine entspannende Wirkung haben. Die derzeit in der klinischen Praxis verwendeten oralen Medikamente können in Medikamente mit Wirkung auf das zentrale Nervensystem, Medikamente mit Wirkung auf das periphere Nervensystem und Medikamente mit Wirkung auf das endokrine System unterteilt werden. Einstufung Medikamente für das zentrale Nervensystem Die Beziehung zwischen dem Neurotransmitter Dopamin im zentralen Nervensystem und der Erektion ist sehr komplex. Diese Art von Medikamenten wirkt auf die zentrale Kontrollstelle der Erektion. Klinisch verwendete Medikamente sind beispielsweise Apomorphin, Bromocriptin, Trazodon, Arginin, Melaninrezeptoragonisten usw. Medikamente für das periphere Nervensystem Zu den Arzneimitteln, die peripher wirken und die glatte Muskulatur des Penis entspannen, gehören Phosphodiesterase-5-Hemmer, Phentolamin, Pentoxifyllin, IC351 usw. Medikamente für das endokrine System In der klinischen Praxis beziehen sich hormonelle Medikamente hauptsächlich auf Testosteron. Ihre Anwendung zur Hormonersatztherapie ist nur für Patienten mit Impotenz aufgrund bestätigter endokriner Erkrankungen und Hypogonadismus geeignet. Für Patienten mit Impotenz, aber normaler Gonadenfunktion gibt es derzeit keine direkten Beweise für die Wirksamkeit. |
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