Eine chronische nichtbakterielle Prostatitis äußert sich vor allem durch Schmerzen im Beckenbereich, die im Damm, Penis, perianalen Bereich, der Harnröhre, dem Schambereich oder dem lumbosakralen Bereich auftreten können. Abnormales Wasserlassen kann sich als Dringlichkeit, häufiges Wasserlassen, Schmerzen beim Wasserlassen und verstärkte Nykturie äußern. Da chronische Schmerzen lange Zeit nicht geheilt werden können, nimmt die Lebensqualität des Patienten ab und es kommt zu hohen Angstzuständen, Depressionen und psychischem Druck, was zu sexuellen Funktionsstörungen führen kann. Beispielsweise ist sekundäre vorzeitige Ejakulation ein häufiges klinisches Symptom. Obwohl bei Patienten mit chronischer nichtbakterieller Prostatitis und sekundärem vorzeitigem Samenerguss durch routinemäßige bakterielle Untersuchungen keine Erreger isoliert werden können, kann es dennoch zu bestimmten speziellen Erregern kommen, wie etwa anaeroben Bakterien, L-Form-Proteobakterien, Nanobakterien oder Infektionen mit Chlamydia trachomatis, Mycoplasma usw. Studien haben gezeigt, dass die Nachweisrate lokaler prokaryotischer DNA bei Patienten mit diesem Typ bis zu 77 % betragen kann; einige klinische „aseptische“ Prostatitiden mit chronischer Entzündung, wiederholten Anfällen oder Verschlimmerungen können mit diesen Erregern in Zusammenhang stehen. Die Behandlungsziele bei chronischer nichtbakterieller Prostatitis bestehen hauptsächlich in der Schmerzlinderung, der Verbesserung der Harnsymptome, der Verbesserung der Lebensqualität und der Linderung von vorzeitiger Ejakulation infolge von Schmerzen und psychischen Faktoren. Medikamentöse Behandlung von Schmerzen, die durch eine Entzündungsreaktion verursacht werden Es wird empfohlen, orale Antibiotika wie Fluorchinolone 2 bis 4 Wochen lang einzunehmen und dann anhand der Rückmeldungen zur Wirksamkeit zu entscheiden, ob die Antibiotikabehandlung fortgesetzt werden soll. Es wird empfohlen, die Antibiotika-Behandlung erst fortzusetzen, wenn die klinischen Symptome gelindert sind. Medikamentöse Behandlung ohne Entzündungsreaktion Bei Patienten mit vorzeitiger Ejakulation infolge einer chronischen nichtbakteriellen Prostatitis, die Symptome wie Harndrang, häufiges Wasserlassen und Nykturie aufweisen, jedoch keine Harnwegsobstruktion vorliegt, können M-Rezeptorblocker (wie beispielsweise Tolterodin) zur Behandlung eingesetzt werden, die die glatte Muskulatur der Prostata und der Blase entspannen und so die Symptome und Schmerzen der unteren Harnwege lindern können. Medikamentöse Behandlung psychischer Störungen Zu den verfügbaren Antidepressiva und Angstlösern zählen vor allem Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, trizyklische Antidepressiva und andere Medikamente. Diese Medikamente können nicht nur die Symptome der Stimmungsstörung der Patienten verbessern, sondern auch körperliche Symptome wie abnormales Wasserlassen und Schmerzen lindern. Beachten Sie jedoch die Verschreibungspflicht und die Nebenwirkungen dieser Medikamente. |
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