Wenn Sie krank sind und schnell wieder gesund werden möchten, können Sie auf die Infusionsmethode zurückgreifen. Da das Arzneimittel durch die Infusion direkt über die Blutgefäße in den menschlichen Körper eingebracht werden kann, kann es seine Wirkung im menschlichen Körper schneller entfalten. Kinder haben eine schwächere Konstitution und ihre Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit ist nicht so ausgeprägt wie bei Erwachsenen, daher muss die Infusionsgeschwindigkeit von Zeit zu Zeit angepasst werden. Welche Infusionsgeschwindigkeit ist für Kinder geeignet? 1. Nehmen Sie Ihr Kind während der Infusion nicht aus der Station. Um die Beobachtung und Behandlung des Zustands zu erleichtern, bringen Sie Ihr Kind während der Infusion bitte in den dafür vorgesehenen Bereich der Station. Lassen Sie Ihr Kind nicht herumlaufen oder draußen bleiben und nehmen Sie Ihr Kind nicht aus dem Krankenhaus oder verlassen Sie die Station, um Kontaminationen und Infusionsreaktionen, allergische Reaktionen und andere Unfälle zu vermeiden, die zu Verzögerungen bei der rechtzeitigen Behandlung führen können. 2. Nachdem die Nadel eingeführt wurde, sollten Sie Ihr Kind so gut wie möglich beruhigen und betreuen, damit es nicht weint oder unruhig wird, da sich die Nadel sonst lösen oder verschieben könnte. Wenn der Infusionsschlauch unkontrolliert wackelt, prüfen Sie unbedingt, ob Luft in den Infusionsschlauch unterhalb des Tropfschlauchs gelangt. Wenn Blasen auftreten, schalten Sie den Regler sofort aus und bitten Sie die Krankenschwester, sich so schnell wie möglich darum zu kümmern, um zu verhindern, dass Luft in die Blutgefäße gelangt und Gefahren verursacht. 3. Passen Sie die Infusionsgeschwindigkeit nicht eigenmächtig an. Normalerweise beträgt die Anzahl der Infusionstropfen für Kinder 20–40 Tropfen pro Minute, das medizinische Personal passt die Infusionsrate jedoch dem Alter des Kindes, seinem Zustand, den Eigenschaften und der Konzentration des Arzneimittels an. Eine zu schnelle Tropfrate erhöht die Belastung des Herzens und der Lunge des Kindes und kann zu Herzversagen, Lungenödem oder anderen Beschwerden führen; eine zu langsame Tropfrate verzögert die Behandlung und verringert die Wirksamkeit des Arzneimittels. Bitte verändern Sie deshalb die Infusionsrate nicht eigenmächtig. 4. Bitte helfen Sie mit, die Situation Ihres Kindes während der Infusion zu beobachten. Während der Infusion führt die Krankenschwester regelmäßige Kontrollen durch. Die Eltern werden außerdem gebeten, bei der Beobachtung der Einstichstelle und des Gesamtzustands des Kindes zu helfen. Dabei beobachten sie beispielsweise die Stimmung und den Teint des Patienten, ob an der Einstichstelle Leckagen oder Schwellungen vorliegen, ob die Fixierung richtig ist, ob der Infusionsschlauch verbogen ist, ob sich die Anzahl der Infusionstropfen im Vergleich zu vorher geändert hat, ob das Kind blass oder gerötet ist, ob es Fieber, Schüttelfrost, schnelle oder langsame Atmung, einen anormalen Gesichtsausdruck usw. hat. Wenn Sie eine der oben genannten Situationen feststellen, kontaktieren Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihre Krankenschwester, damit diese so schnell wie möglich eine geeignete Behandlung einleiten können. 5. Stellen Sie sicher, dass die Infusionsnadel sicher befestigt ist. Bei Unachtsamkeit kann sich die Infusionsnadel leicht lösen, insbesondere wenn ein Kind sie greift, berührt oder daran zieht. Deshalb sollte beim Stillen oder Kuscheln der Eltern die Einstichstelle möglichst außen liegen, um eine Berührung der Nadel mit dem Körper der Eltern zu verhindern. 6. Wenn das Kind weint, können die Eltern den Infusionsschlauch mit den Händen festhalten, um ein Auslaufen zu verhindern, das durch das Ziehen der Nadel beim Schwingen verursacht wird. 7. Achten Sie bei schwitzenden Kindern unbedingt darauf, ob das Klebeband fest sitzt. Wenn ein Auslaufen des Medikaments festgestellt wird, sollten die Eltern den Regler sofort abstellen und die Krankenschwester informieren, damit diese sich rechtzeitig darum kümmern kann. 8. Wenn Sie während der Infusion das Bett verlassen und sich bewegen, üben Sie keinen Druck auf die Hand auf der Infusionsseite aus, da diese sonst leicht anschwillt, und halten Sie die Infusionsflasche in einer bestimmten Höhe über der Infusionspunktionsstelle. Die Murphy-Tropfflasche darf niemals umgedreht werden, um das Eindringen von Luft und eine Luftembolie zu vermeiden. 9. Lufteintritt kann eine Luftembolie verursachen, daher sollte der Flüssigkeitsstand der Murphy-Pipette bei 30 bis 50 % gehalten werden. Die Luft im Infusionsset über der Murphy-Pipette ist kein Problem, aber unter der Murphy-Pipette darf sich keine Luft befinden. 10. Achten Sie auf die Flüssigkeit in der Infusionsflasche. Drücken Sie die Glocke, wenn sie fast fertig ist (stellen Sie sicher, dass sich Flüssigkeit in der Murphy-Pipette befindet). Wenn die Krankenschwester nicht rechtzeitig eintrifft, schalten Sie den Infusionsschlauchregler sofort aus. Das Blut fließt innerhalb kurzer Zeit zurück, sodass weder die Nadel verstopft wird, noch Luft eindringt. Eltern können den Infusionsregler abstellen und auf die Krankenschwester warten. |
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