Was soll ich tun, wenn mein Baby einen Nabelbruch hat?

Was soll ich tun, wenn mein Baby einen Nabelbruch hat?

Im Allgemeinen wird der Nabelbruch des Babys mit zunehmendem Alter allmählich kleiner und die meisten Kinder sind im Alter von etwa zwei Jahren vollständig genesen. Bei einigen Kindern kann es jedoch zu Erbrechen, Bauchschmerzen oder lokalen Infektionen kommen. Zu diesem Zeitpunkt muss rechtzeitig eine gute Behandlung durchgeführt werden. Die Behandlungsmethoden sind hauptsächlich nicht-chirurgische und chirurgische Methoden. Achten Sie während des täglichen Konditionierungsprozesses auf die Ernährung des Babys, um Blähungen oder Verstopfung zu vermeiden.

Was soll ich tun, wenn mein Baby einen Nabelbruch hat?

Bei einem großen Nabelbruch können Sie zur Beschleunigung der Heilung ein etwa 4–5 cm breites Gummiband nehmen und mit einem Tuch einen halben Tischtennisball in der Mitte befestigen, wobei die konvexe Seite des Balls zum Nabel zeigt, damit die Eingeweide nicht mehr hervorstehen. Befestigen Sie die beiden Enden des Gummibands mit Knöpfen mit einstellbarer Länge. Der Druck sollte aufrechterhalten werden, um sicherzustellen, dass die Eingeweide nicht mehr hervorstehen, ohne die Atmung und das Stillen zu beeinträchtigen. Überprüfen Sie dies alle 2–3 Stunden nach der Anwendung, um Hautabschürfungen vorzubeugen.

Es ist erwähnenswert, dass einige Leute die Verwendung von Münzen oder engen Verbänden zum Druckausüben befürworten, aber in Wirklichkeit ist die Wirkung nicht ideal. Da der Bauch des Babys rund ist, führt ein zu enger Verband zu lokaler Hautnekrose. Daher sollten Tischtennisbälle zum Druckausüben verwendet werden, was sowohl sicher als auch effektiv ist. Neben diesen Methoden sollten Mütter auch bei der täglichen Pflege gut auf ihr Baby achten:

1. Wenn Ihr Baby einen Nabelbruch hat, sollten Sie versuchen, das Risiko eines erhöhten Drucks im Bauchraum zu minimieren, indem Sie Ihr Baby beispielsweise nicht weinen oder Theater machen lassen.

2. Passen Sie die Ernährung Ihres Babys an, um Blähungen oder Verstopfung zu vermeiden.

3. Kleinere Nabelbrüche, z. B. solche mit einem Durchmesser von weniger als 1,5 cm, heilen in den meisten Fällen innerhalb von zwei Jahren von selbst, da sich die Bauchdecke mit der Zeit verstärkt. Da Nabelbrüche bei Säuglingen selten eingeklemmt werden, kann zunächst eine nicht-chirurgische Behandlung mit einer Klebebandtherapie erfolgen. Dabei werden die beiden Seiten der Bauchdecke mit einem breiten Streifen Klebeband zur Bauchmitte hin gezogen, um ein Vorstehen des Bruchs zu verhindern und den Nabel in einen spannungsfreien Zustand zu versetzen, sodass die Nabelöffnung allmählich heilen und sich schließen kann. Wechseln Sie das Tape einmal wöchentlich. Bei einer Tape-Dermatitis können Sie mit einer Bauchbinde den nötigen Druck ausüben.

4. Wenn der Nabelbruch des Babys stark hervorsteht, aber nicht großflächig ist, können Sie eine 1-Yuan-Münze in ein Tuch wickeln und zunähen, dann ein lockeres Gummiband daran nähen, den Münzteil am Nabel festkleben und das Ganze am Körper des Babys festbinden. Wenn Sie das Band anbehalten, wird es heilen. Das hat mir ein befreundeter Arzt erzählt.

5. Oder Sie gehen in die Apotheke und kaufen einen Nabelbruchgürtel, der ästhetisch ansprechender ist.

Welche Krankheiten können durch einen Nabelbruch bei Säuglingen verursacht werden?

In seltenen Fällen kann es zu einer Hernieneinklemmung kommen, d. h. der hernierte Darm bleibt im Nabelring stecken. Zu diesem Zeitpunkt wird der hernierte Tumor hart, empfindlich und die Retraktion wird behindert.

Die Krankheit, die bei Säuglingen am leichtesten mit einem Nabelbruch verwechselt wird: Hernie. Im Allgemeinen bezieht sich Hernie auf einen Leistenbruch. Es handelt sich dabei hauptsächlich um eine Muskelschwäche irgendwo in der Nähe des Leistenkanals, die dazu führt, dass der nahe gelegene Dünndarm durch den Druck der Bauchhöhle in den Leistenkanal gedrückt wird. Bei einem Jungen kann es sogar bis in den Hodensack reichen, wodurch der Leistenbereich und der Hodensack auf der betroffenen Seite besonders geschwollen erscheinen.

Unterschiede: Leistenbrüche verursachen häufiger gastrointestinale Symptome wie Bauchschmerzen und Erbrechen als Nabelbrüche.

Ähnlichkeiten: Bei einer Verdrehung oder Blockade des Dünndarms ist eine Notoperation erforderlich. Häufig kommt es zu lokaler Druckempfindlichkeit, Schwellung und abnormaler Verfärbung.

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