Symptome einer Hypokalzämie

Symptome einer Hypokalzämie

Hypokalzämische Krampfanfälle sind eine Krankheit, die bei Kindern auftritt. Krampfanfälle werden auch als Konvulsionen bezeichnet. Die Krankheit tritt sehr plötzlich auf und schreitet sehr schnell voran. Die Heilungsrate ist besonders hoch und tritt häufiger bei Kindern unter 5 Jahren auf. Je jünger das Kind ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es krank wird. Wie der Name schon sagt, sind hypokalzämische Krampfanfälle Krampfanfälle, die durch Kalziummangel bei Kindern verursacht werden. Warum haben Kinder Krämpfe? Was für eine Krankheit sind Krämpfe? Was sind die Symptome von hypokalzämischen Krämpfen?

Krämpfe, umgangssprachlich auch „Anfall“ genannt, sind eine häufige schwere Erkrankung bei Neugeborenen und kommen bei Frühgeborenen häufiger vor. Da die Krankheit plötzlich auftritt, sich rasch verändert und schwerwiegend ist, wird sie in der Traditionellen Chinesischen Medizin als eines der vier Hauptsyndrome in der Pädiatrie aufgeführt. Sie tritt häufig bei Kindern im Alter von 1–5 Jahren auf. Je jünger das Alter, desto höher ist die Inzidenzrate. Die meisten sind ein Hinweis auf eine schwere Erkrankung. Wenn bei einem Neugeborenen Krämpfe festgestellt werden, sollte es sofort zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Symptome von Krampfanfällen: Bei einem Krampfanfall dreht sich der Kopf des Babys zur Seite, der Hals ist nach hinten gebogen, die Augen sind gerade oder die Augäpfel sind schräg zur Seite gerichtet, die Augäpfel wandern nach oben, Schaum kommt aus dem Mund, die Gliedmaßen sind gestreckt oder zittern und die Hände sind zu Fäusten geballt. Es kann zu Stuhl- und Harninkontinenz (Einnässen in der Hose) kommen. Der Patient ist bewusstlos, atmet nicht und sein Gesicht ist blau angelaufen. Ein Krampfanfall kann einige Sekunden oder Minuten dauern, bevor er von selbst abklingt und aufhört. Dauert der Krampf länger als eine halbe Stunde und kann trotzdem nicht gestoppt werden, spricht man in der Medizin von einem Status epilepticus. Nachdem der Krampf aufgehört hat, fällt das Baby oft in einen benommenen Schlaf. Bei kleinen Babys kann es zu einem Zucken der Mundwinkel und Augen sowie zu Atemstillständen oder unregelmäßiger Atmung kommen. Leichte und nicht verdrehte Zuckungen können leicht ignoriert werden. Krampfanfälle treten selten nur einmal auf. Sie kommen oft wieder oder treten nach einer gewissen Zeit erneut auf.

Zu beachten ist, dass Babys nach dem Einschlafen lokal leichte Muskelzuckungen haben können. Manchmal, wenn ein Baby kurz vor dem Aufwachen steht, aber noch nicht ganz wach ist, bewegen sich seine Hände und Füße, oder wenn es schläft, kann es bei Stimulation durch Geräusche oder Licht zu kurzen, leichten Zuckungen kommen. Dies sind alles normale Phänomene und sollten nicht mit Krämpfen verwechselt werden.

Es gibt viele Ursachen für infantile Krämpfe, die häufigsten sind Fieberkrämpfe, Hypokalzämie, angeborene Hirnfehlbildungen, subdurales Hämatom aufgrund eines Hirntraumas, Meningitis, Epilepsie usw. Obwohl alle diese Krankheiten mit Krämpfen einhergehen, weisen sie dennoch die Charakteristika eigenständiger Krankheiten auf. Im Allgemeinen müssen Sie beim ersten Anfall ins Krankenhaus gehen und sich untersuchen lassen, um herauszufinden, welche Krankheit den Anfall verursacht hat.

Notfallversorgung: Ganz gleich, was die Ursache des Krampfanfalls ist, muss zunächst so schnell wie möglich eine medikamentöse Behandlung des Krampfanfalls erfolgen, da dieser sonst lange anhält und Fieber verursachen oder die Herz- und Gehirnfunktionen beeinträchtigen kann und in manchen Fällen sogar zum Erstickungstod führen kann. Durch eine gute Pflege kann der Unfalltod von Säuglingen verhindert werden.

(1) Positionieren Sie das Kind in der richtigen Position. Legen Sie das krampfende Baby auf das Bett. Dabei sollte es auf der Seite liegen, damit kein Erbrochenes in die Luftröhre gelangt. Öffnen Sie seinen Kragen und lockern Sie seinen Gürtel. Bitten Sie Familienmitglieder nicht, das Baby herumzuwälzen. Halten Sie es ruhig und sorgen Sie dafür, dass jemand das Bett bewacht, damit es nicht herunterfällt.

(2) Zungenbeißen vermeiden. Bei einem Krampfanfall presst das Baby die Zähne aufeinander. Um zu verhindern, dass das Baby sich auf die Zunge beißt, können Sie eine Stoffunterlage zwischen die oberen und unteren Zähne legen oder einen mit Gaze umwickelten Zungenspatel verwenden. Bei zusammengebissenen Zähnen nicht hebeln.

(3) Halten Sie die Atemwege offen. Das Kind hustet oder schluckt nicht, wenn es Auswurf hat. Es muss daher auf der Seite liegen, damit der Schleim bzw. die Sekrete aus seinem Mund von selbst abfließen können. Kommt es zu stark zu Sekret, muss dieses mit einem Katheter abgesaugt werden, um eine Verstopfung der Luftröhre und damit verbundene Erstickungsgefahr zu vermeiden.

(4) Achten Sie auf Ihre Atmung. Generell sollte, unabhängig davon, ob das Gesicht zyanotisch ist oder nicht, Sauerstoff inhaliert werden, um das Hirngewebe zu schützen und einer hypoxischen Enzephalopathie vorzubeugen.

(5) Finden Sie so schnell wie möglich die Ursache des Krampfanfalls heraus.

Sobald das Baby einen Krampfanfall hat, sollten die Eltern nicht in Panik geraten. Sie sollten zunächst feststellen, ob es sich um einen Krampfanfall handelt. Wenn Sie dies nicht direkt beurteilen können, gehen Sie bitte so schnell wie möglich zur Untersuchung ins Krankenhaus!

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