Verhärtung des Ohrknorpels

Verhärtung des Ohrknorpels

Die Ohren sind die Organe, mit denen wir die Welt hören. Obwohl sie unauffällig sind, sind sie sehr wichtig. Wenn es Probleme mit den Ohren gibt, kann dies sogar die umliegenden Organe beeinträchtigen, was Ihrer Gesundheit schaden kann. Ohrverkalkung ist eine relativ häufige Ohrenerkrankung. Wenn Ohrverkalkung auftritt, leidet der Patient unter Rötung, Schwellung, Fieber und Schmerzen. Gehen Sie zu diesem Zeitpunkt rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus.

Bei der Verhärtung des Ohrknorpels handelt es sich um Chondrokalzifizierung, die auch als Calciumpyrophosphat-Dihydrat-Ablagerungskrankheit bekannt ist. Dies ist das, was wir üblicherweise als Pseudogicht bezeichnen. Pseudogicht bezeichnet eine Erkrankung, die durch die Ablagerung von Calciumpyrophosphat-Dihydratkristallen im Gelenkknorpel verursacht wird. Es handelt sich um eine Synovitis, die durch Calciumpyrophosphat-Dihydratkristalle verursacht wird.

Symptom:

Die Krankheit tritt plötzlich während eines akuten Anfalls auf; die Gelenke werden rot, geschwollen, heiß und schmerzen; häufig kommt es zu Flüssigkeitsansammlungen in der Gelenkhöhle. Am häufigsten tritt die Krankheit im Kniegelenk und anderen großen Gelenken auf, beispielsweise in der Hüfte, im Knöchel, in der Schulter, im Ellenbogen und im Handgelenk. Gelegentlich sind auch die Finger- und Zehengelenke betroffen, selten befällt sie jedoch wie Gicht die Großzehe. Es tritt meist akut in einem einzelnen Gelenk auf. Operationen und Traumata können dies auslösen. Die chronische Erkrankung kann mehrere Gelenke befallen, ist symmetrisch und schreitet langsam fort, ähnlich wie Arthrose. Die klinischen Erscheinungsformen der Pseudogicht ähneln denen der Gicht, sind jedoch milder und die kleinen Gelenke der Gliedmaßen sind weniger betroffen, während bei der Gicht eher die kleinen Gelenke der Gliedmaßen betroffen sind. Bei einem akuten Anfall steigt die Blutsenkungsgeschwindigkeit an, die Zahl der weißen Blutkörperchen nimmt zu, der Harnsäurespiegel im Blut ist jedoch nicht erhöht. In der Synovialflüssigkeit können Calciumpyrophosphat-Dihydratkristalle gefunden werden. Im Röntgenbild sind punkt- und linienförmige Verkalkungen des Gelenkknorpels zu erkennen.

behandeln:

Während der akuten Phase sollten Sie sich ausreichend ausruhen und unter ärztlicher Anleitung nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen, Naproxen, Diclofenac-Natrium (Voltaren) einnehmen. Bei Bedarf kann Gelenkflüssigkeit entnommen und Hormone in das Gelenk gespritzt werden. Wenn das Gelenk schwer geschädigt ist und mehrere Behandlungen wirkungslos bleiben, kann eine chirurgische Behandlung wie eine Synovektomie und ein künstlicher Gelenkersatz in Betracht gezogen werden.

So pflegen Sie Ihre Ohren im Alltag

1. Regelmäßig mit Alkohol abwischen

Wenn die Ohren jucken, denken die meisten Menschen, dass dies an zu viel Ohrenschmalz in den Ohren liegt und dass es deshalb nicht notwendig ist, die Ohren übermäßig zu reinigen. Sie können ein in medizinischen Alkohol getauchtes Wattestäbchen verwenden, um es vorsichtig abzuwischen. Dies lindert nicht nur den Juckreiz, sondern desinfiziert auch und beugt Ohrenentzündungen vor.

2. Verwenden Sie spezielle Werkzeuge, um Ihre Ohren zu reinigen

Um Schäden an Ihren Ohren vorzubeugen, sollten Sie selbstverständlich professionelle Hilfsmittel zur Reinigung Ihrer Ohren verwenden. Wenn das Ohrenschmalz im Ohr klein oder zerbrochen ist, verwenden Sie einen speziellen Ohrenschmalzhaken oder einen stumpfen Löffel, um es vorsichtig zu entfernen. Bei großen Mengen Ohrenschmalz können Sie zunächst einige Tage lang spezielles Ohrenschmalzwasser tropfen, in der Regel 3 Tage lang, 4-5 Mal am Tag, jeweils 3-4 Tropfen. Nachdem das Ohrenschmalz aufgeweicht und zerkleinert ist, können Sie es mit Kochsalzlösung ausspülen.

3. Keine Ohrlöcher stechen

Moderne Menschen streben nicht nur nach einer hohen Lebensqualität, sondern sind auch verrückt nach Mode. Ohrlochstechen ist eine Möglichkeit, Mode zu verfolgen. Tatsächlich ist diese Methode sehr schädlich für die Ohren. Denn durch das Durchstechen des Ohrknorpels besteht nicht nur die Gefahr einer Entzündung und Vernarbung, es kann auf Dauer auch zu Hörschäden kommen.

4. Vermeiden Sie laute Umgebungen

Jeder von uns kennt das: In einer besonders lauten Umgebung wird nicht nur auf den Ohren ein unangenehmes Geräusch verursacht, auch der Körper fühlt sich merkwürdig an. Übermäßiger Lärm wirkt sich negativ auf das Gehör, den Schlaf, die Arbeit und die Stimmung aus. Dies gilt nicht nur für laute Arbeitsplätze. Zu laute Musik in KTV-Räumen und Mobiltelefone beeinträchtigen unser Gehör, was letztendlich dazu führt, dass wir oft Stimmen hören, aber nicht verstehen können, was andere sagen.

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