Manche Menschen gehen kurz nach dem Essen auf die Toilette. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie darauf achten Was ist falsch daran, nach dem Essen Stuhlgang zu haben? 1. Gastrointestinale Motilitätsstörungen Veränderungen der Darmmotilität sind eine wichtige pathophysiologische Grundlage für das Auftreten von IBS-Symptomen. Bei IBS-Patienten mit Durchfall als Hauptsymptom zeigten sich Anzeichen einer Hypermotilität des Darms mit einer deutlich verkürzten Passagezeit des Dünndarms sowie deutlich erhöhten Mittel- und Maximalwerten des Kolonmotilitätsindex und der propulsiven Kontraktionen mit hoher Amplitude. Beim Reizdarmsyndrom vom Verstopfungstyp handelt es sich genau um das Gegenteil; es ist durch unzureichende Darmmotilität gekennzeichnet. 2. Viszerale Parästhesie Studien haben ergeben, dass die meisten IBS-Patienten klinisch eine Überempfindlichkeit gegenüber einer (rektalen) Lumenerweiterung aufweisen, mit einer verringerten durchschnittlichen Schmerzschwelle, verstärktem Unbehagen nach einer rektalen Erweiterung oder anomalen viszeral-somatischen ausstrahlenden Schmerzen, was auf eine anomale Verarbeitung viszeraler sensorischer Signale auf der Ebene des Rückenmarks schließen lässt. 3. Zentrale Parästhesie Studien haben gezeigt, dass sich die zentralen Bahnen viszeraler Schmerzen bei IBS-Patienten von denen gesunder Menschen unterscheiden. Auch die Reaktionsbereiche im Gehirn unterscheiden sich bei IBS vom Durchfalltyp und IBS vom Verstopfungstyp. 4. Abnorme Regulierung der Darm-Hirn-Achse Bei IBS-Patienten kommt es zu Anomalien bei der Verarbeitung afferenter Signale aus dem Darm durch das zentrale Nervensystem und bei der Regulierung des enterischen Nervensystems. 5. Darminfektion und Entzündungsreaktion Studien haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, an einem Reizdarmsyndrom zu erkranken, nach einer akuten Darminfektion deutlich steigt. Daher gelten akute Darminfektionen als einer der Risikofaktoren für die Entstehung eines Reizdarmsyndroms. Der Zusammenhang zwischen der entzündlichen Reaktion der Schleimhaut, der erhöhten Durchlässigkeit und der Aktivierung der Immunfunktion aufgrund einer Darminfektion und dem Auftreten eines Reizdarmsyndroms bedarf weiterer Untersuchung. 6. Psychologische Faktoren Bei Reizdarm-Patienten kommt es häufig zu psychischen Auffälligkeiten wie Ängsten, Anspannung und Depressionen. Gleichzeitig kann auch geistiger und psychischer Stress die Symptome des Reizdarmsyndroms auslösen oder verschlimmern, was darauf hindeutet, dass geistige und psychische Faktoren eng mit dem Reizdarmsyndrom zusammenhängen. |
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