Rötung, Schwellung und Juckreiz der Augenlider werden hauptsächlich durch eine Bindehautentzündung verursacht, die viele Ursachen haben kann. Sie kann ansteckend oder nicht ansteckend sein. Daher sollten je nach Art der Bindehautentzündung unterschiedliche Behandlungsmethoden angewendet werden. Die gängigsten Methoden sind antivirale oder antibakterielle Augentropfen, die eine gute therapeutische Wirkung haben. Welches Medikament sollte ich gegen rote, geschwollene und juckende obere Augenlider verwenden? Bindehautentzündungen werden in infektiöse und nicht infektiöse unterteilt. Infektiös: Bindehautentzündung durch pathogene Mikroorganismen wie Chlamydien, Viren, Bakterien usw. Nicht ansteckend: Am häufigsten ist die allergische Konjunktivitis. Die Behandlung der verschiedenen Bindehautentzündungsarten erfolgt unterschiedlich, überwiegend mit lokalen Medikamenten, beispielsweise mit antiviralen, antibakteriellen oder antiallergischen Augentropfen. Bei der Auswahl von Medikamenten gegen eine infektiöse Konjunktivitis sollte eine mögliche Empfindlichkeit des Erregers berücksichtigt werden. Verwenden Sie abends vor dem Schlafengehen eine Augensalbe. Der Verlauf einer Bindehautentzündung beträgt in der Regel etwa eine Woche, nach Abheilung sollte eine Nachuntersuchung erfolgen. Bindehautentzündungen werden meist durch äußere Infektionen hervorgerufen, können aber auch durch eine schwache Abwehr des Körpers verursacht werden. Vermeiden Sie Erkältungen, waschen Sie sich häufig die Hände und halten Sie die Augen sauber. Wie behandelt man allergische Konjunktivitis bei Kindern? 1. Allgemeine Behandlung Die Vermeidung von Allergenen ist die beste und wirksamste Behandlung. Der Kontakt mit möglichen Allergenen sollte möglichst vermieden werden. Entfernen Sie beispielsweise Lappen und Decken aus dem Zimmer, achten Sie auf Betthygiene, verwenden Sie Pestizide, um Insektenmilben im Zimmer zu beseitigen, vermeiden Sie während der Pollensaison den Kontakt mit Gras, Baumblüten usw. und verzichten Sie auf das Tragen hochwertiger Kontaktlinsen und Pflegemittel bzw. ersetzen Sie diese. Das Auflegen kalter Kompressen auf die Augenlider kann vorübergehende Linderung verschaffen. 2. Medikamente (1) Antihistaminika Antihistaminika werden in der Regel topisch angewendet. Häufig verwendete Augentropfen sind 0,05 % Levocabastin, 0,1 % Olopatadin und 0,5 % Ketorolac. Bei extraokularen Symptomen können orale Medikamente eingesetzt werden, sie sind jedoch nicht so wirksam wie topische Medikamente. Zu den häufig verwendeten oralen Medikamenten gehören Diphenhydramin, Chlorpheniramin, Promethazin usw. Durch die kombinierte Anwendung von Antihistaminika und Vasokonstriktoren, beispielsweise Nasuda, können häufig bessere therapeutische Effekte erzielt werden. (2) Zu den häufig verwendeten Mastzellstabilisatoren gehören Dinatriumchromoglycat und Nedocromil. Obwohl Mastzellstabilisatoren insgesamt weniger wirksam sind als Antihistaminika, scheinen sie bei der Unterdrückung der Tränenproduktion wirksamer zu sein. Am besten vor dem Kontakt mit Allergenen verwenden. (3) Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente können sowohl im akuten als auch im intermittierenden Stadium allergischer Erkrankungen eingesetzt werden. Sie haben bestimmte therapeutische Wirkungen bei der Linderung von Augensymptomen und -anzeichen wie juckenden Augen, Bindehautstauung und Tränenfluss gezeigt. Sie können auch die Hormondosis reduzieren. Häufig verwendete Medikamente sind Indomethacin, Diclofenac-Natrium, Aspirin usw. Welche Gefahren birgt eine Bindehautentzündung? 1. Sehbehinderung, eine häufige Gefahr bei allergischer Konjunktivitis. Eine allgemeine allergische Konjunktivitis hat keine Auswirkungen auf das Sehvermögen und kann in den meisten Fällen innerhalb kurzer Zeit geheilt werden. Einige Keratokonjunktivitis- und atopische Konjunktivitis-Arten können jedoch Komplikationen an der Hornhaut verursachen und sogar das Sehvermögen gefährden. Eine schwere Konjunktivitis kann zur Erblindung führen. 2. Die durch eine Bindehautentzündung hervorgerufenen Schäden beeinträchtigen auch die Lebensqualität der Betroffenen. Zu den Symptomen einer allergischen Bindehautentzündung zählen Juckreiz, Schmerzen, Ödeme usw. Es wird die Psyche und das Leben des Patienten beeinträchtigen. Die Folge ist eine Beeinträchtigung der Lebensqualität der Patienten und ihrer Angehörigen. 3. Genau genommen verursachen allergische Reaktionen nicht nur eine allergische Bindehautentzündung, sondern beeinträchtigen auch andere Bereiche des Auges, was zu weiteren Erscheinungsformen von Augenerkrankungen mit teilweise schwerwiegenden Folgen führt. Es besteht außerdem die Gefahr einer allergischen Bindehautentzündung. 4. Die Schädlichkeit einer Bindehautentzündung zeigt sich auch darin, dass sie weitere allergische Erkrankungen auslösen kann. Patienten mit allergischer Konjunktivitis haben eine allergische Konstitution, die andere allergische Erkrankungen wie allergische Rhinitis und allergisches Asthma auslösen kann, was die Belastung der Patienten mit Konjunktivitis zusätzlich erhöht. |
<<: Welche Salbe ist die beste gegen Hämorrhoiden?
>>: Welches Medikament ist gegen Akne am wirksamsten?
Impotenz bezeichnet eine sexuelle Funktionsstörun...
Obwohl viele Gesichtsreiniger eine gewisse Standa...
Die Erregung des Vagusnervs gehört zu den parasym...
Babys husten und spucken häufig Milch aus. Wenn d...
Jeder weiß, dass unsere Haut am meisten Kontakt m...
Erkältungen werden hauptsächlich in Wind-Kälte-Er...
Mit der Verbesserung der Lebensbedingungen der mo...
Vorzeitiger Samenerguss kann auch durch eine Diät...
Anomalien in bestimmten Funktionen des menschlich...
Das Sexualleben zwischen Paaren ist der Schlüssel...
Bei heißem Wetter fühlen sich die Leute sehr unwo...
Die Hysteroskopie ist eine gängige gynäkologische...
Internetnutzer-Anfrage: Ich bin dieses Jahr erst ...
Ein anderer Name für Kaninchenmilchgras ist Wasse...
1. Unterstützung bei der Hemmung von Tumorkrebs P...