Verbrennungen sind eine relativ häufige Verletzung. Nach einer Verbrennung verspürt die Haut nicht nur starke Schmerzen, sondern kann auch Blasen bilden. Diese Blasenverletzungen müssen rechtzeitig behandelt werden, da sie sonst große Gefahren bergen. Neben der Wundversorgung muss natürlich auch das Wissen vermittelt werden, wie man Verbrennungen vorbeugt und wie man unmittelbar nach einer Verbrennung vorgeht. Nachfolgend stellen wir Ihnen ausführlich vor, wie Sie mit Verbrennungen umgehen und ihnen vorbeugen können.
1. So behandeln Sie Blasen durch Verbrennungen 1. Spülen Sie die verletzte Stelle zunächst mit kaltem Wasser ab und lassen Sie sie dann eine halbe Stunde lang in kaltem Wasser einweichen. Generell gilt: Je früher Sie die Stelle einweichen und je niedriger die Wassertemperatur (nicht unter 5 °C, um Erfrierungen zu vermeiden), desto besser ist die Wirkung. Wenn sich auf der Wunde jedoch Blasen gebildet haben und sie aufgeplatzt ist, sollten Sie sie nicht einweichen, um eine Infektion zu verhindern. 2. Tragen Sie vorsichtig eine leichte Salzlösung auf die verbrannte Stelle auf, um die Entzündung zu lindern. 3. Tragen Sie Sojasauce, Honig, Schweineschmalz, Hundeöl oder Ingwersaft auf die verletzte Stelle auf. Das ist wirksam (bei schweren Verbrennungen sollte dies jedoch nicht getan werden). 4. Verwenden Sie Eiweiß, gekochten Honig oder Sesamöl, mischen Sie es gut und tragen Sie es auf die verletzte Stelle auf. Es hat eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung. 5. Schneiden Sie ein paar Scheiben rohe Birne ab und legen Sie sie auf die verbrannte Stelle. Es hat eine adstringierende und schmerzstillende Wirkung. 6. Wenn sich ein Kind verbrüht hat, kochen Sie 25 Gramm schwarze Bohnen mit Wasser zu einem dicken Saft und tragen Sie ihn auf die Wunde auf. Das ist wirksam. 7. Bei leichten Verbrennungen können Sie den trockenen Teesatz über dem Feuer rösten, bis er leicht verkohlt ist, ihn dann zu Pulver mahlen, mit Pflanzenöl zu einer Paste vermischen und diese auf die verletzte Stelle auftragen, um die Schwellung zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern. 8. Wenn die Haut an Händen und Füßen verbrüht ist, gießen Sie sofort Alkohol in ein Becken oder einen Eimer und tauchen Sie die verletzte Stelle in den Alkohol. Dies lindert Schmerzen, reduziert Rötungen und verhindert Blasenbildung. Wenn die Haut 1 bis 2 Stunden eingeweicht wird, normalisiert sich die verbrühte Haut allmählich. Wenn sich die verletzte Stelle nicht an einer Stelle befindet, die leicht nass wird, können Sie ein Stück Watte in Weißwein tränken, herausnehmen und auf die verletzte Stelle legen. Sie können jederzeit Wein auf die Watte gießen, damit sie nicht austrocknet. Gute Ergebnisse sind auch nach einigen Stunden sichtbar. 9. Nachdem die Haut mit Öl oder kochendem Wasser verbrüht wurde, können Sie Windöl, Blumenöl oder Pflanzenöl (z. B. Sesamöl) direkt auf die Wunde auftragen. Wenn die Haut nicht verletzt ist, kann der Schmerz normalerweise innerhalb von 5 Minuten gelindert werden. 10. Tragen Sie Chloramphenicol-Augensalbe auf die verletzte Stelle auf. Nach einigen Minuten geht die Schwellung zurück und der Schmerz wird gelindert. 2. So verhindern Sie Verbrennungen 1. Wenn Sie im Winter eine Wärmflasche zum Warmhalten verwenden, wickeln Sie die Wärmflasche in ein Handtuch, damit sie sich nicht heiß anfühlt. Beachten Sie, dass der Deckel der Wärmflasche fest verschlossen sein muss und erst nach einer Überprüfung in die Decke gelegt werden kann. Wechseln Sie das warme Wasser regelmäßig, um sich warm zu halten, ohne Verbrennungen zu verursachen. 2. Wenn Sie ein Bad nehmen, sollten Sie zuerst kaltes und dann heißes Wasser einfüllen und die Wassertemperatur sollte nicht höher als 40 °C sein. Die Temperatur des Warmwasserbereiters sollte auf unter 50 °C eingestellt werden, da ein kleines Kind bei einer Wassertemperatur zwischen 65 °C und 70 °C innerhalb von zwei Sekunden schwere Verbrühungen erleiden kann. 3. Stellen Sie unbedingt Zäune um Heizgeräte und Öfen auf, um Verbrennungen bei Kindern zu vermeiden. 4. Lassen Sie Kinder nicht leichtfertig in die Küche. 5. Gefährliche Güter, die Verbrennungen verursachen können, entfernen oder Schutzmaßnahmen treffen. Elektrogeräte wie Thermoskannen und Bügeleisen sollten außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Legen Sie keine Tischdecke auf den Tisch, um Verbrennungen durch umstoßen von Schüsseln oder Thermoskannen auf dem Tisch zu vermeiden. 3. Vorsichtsmaßnahmen nach Verbrennungen Bei Verbrühungen durch heiße Flüssigkeiten (heiße Suppe, heißes Öl, kochendes Wasser etc.) sollten Sie die mit der heißen Flüssigkeit getränkte Kleidung sofort ausziehen, um zu verhindern, dass die Hitze weiter auf die Haut einwirkt. Bei kleinflächigen Verbrennungen an Kopf, Gesicht und Gliedmaßen eignet sich eine halbstündige „Kältetherapie“, also Duschen oder Einweichen mit Leitungswasser. Nach einer Verbrennung treten deutliche Durstsymptome auf und Sie können einige salzhaltige Getränke wie Zucker- und Salzwasser oral zu sich nehmen. Vermeiden Sie das Trinken großer Mengen stillen Wassers, um einen gesteigerten Durst und damit verbundene Komplikationen wie eine Wasservergiftung zu vermeiden. Tragen Sie im Frühstadium einer Verbrennung keine Medikamente (insbesondere keine gefärbten Medikamente) oder dicke Ölschichten auf die verletzte Oberfläche auf, da dies die Bestimmung der Größe und Tiefe der Verbrennung durch den Arzt beeinträchtigt und die weitere Behandlung und Medikamentengabe erschwert. Bei Blasenwunden die Blasenhaut nicht willkürlich abziehen. Große Blasen können desinfiziert und die Blasenflüssigkeit abgesaugt werden. Die Blasenhaut kann die Wunde schützen und Verunreinigungen vorbeugen. Die verheilte Haut ist dünn und empfindlich, daher sollte sie häufig sanft mit warmem Wasser gewaschen werden, um Reibung und Kratzer zu vermeiden. Wenn der Schmerz und der Juckreiz unerträglich sind, können Sie die Stelle sanft abklopfen. Besonders nachts können Sie Handschuhe tragen oder Ihre Hände fixieren, um ein Aufkratzen der neuen Haut zu verhindern. Wenn die Wunde aufplatzt oder sich entzündet, können Sie jederzeit zur Behandlung ins Krankenhaus gehen. |
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