Wenn Sie im Laufe Ihres Lebens unter körperlichen Beschwerden leiden, führen Sie in vielen Fällen einen routinemäßigen Urintest durch, um Ihren endgültigen Zustand festzustellen. Wenn Sie wissen möchten, ob Sie an einer Nephritis leiden, können Sie auch einen Routine-Urintest durchführen. Dabei ist zu beachten, dass bei Patienten mit Nierenerkrankungen der Morgenurin für den Test am besten geeignet ist. 1. Kann eine Nephritis durch eine Urin-Routineuntersuchung festgestellt werden? Die Urinanalyse bei Erkrankungen der Harnwege ist nicht nur eine häufig verwendete Untersuchungsmethode bei Patienten mit Nierenerkrankungen, sondern auch ein unterstützendes Analyseinstrument bei bestimmten anderen Erkrankungen. Viele Patienten gehen bei Unwohlsein häufig ins Krankenhaus, um routinemäßige Urintests durchzuführen. So lässt man sie auf Proteinurie und andere Erkrankungen prüfen und so Nierenerkrankungen vorbeugen. Manche Patienten können die Ergebnisse nach der Untersuchung jedoch nicht verstehen. Jetzt analysieren wir einfach die Ergebnisse der routinemäßigen Urinuntersuchung. Bei Nierenkranken nutzen Sie zur Untersuchung am besten den Morgenurin. Urinproben sollten aus dem Mittelstrahlurin gewonnen werden. Dies bedeutet, dass zunächst ein Teil des Urins ausgeschieden werden sollte, um die in der Harnröhrenöffnung und der vorderen Harnröhre verbleibenden Bakterien auszuspülen. Anschließend sollte der Mittelstrahlurin zur Untersuchung gesammelt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass keine Faktoren außer dem Urin in den Urin gelangen. So sollten Patientinnen beispielsweise Leukorrhoe und Menstruationsblut nicht vermischen und männliche Patienten keine Prostataflüssigkeit. Die Farbe des normalen Urins wird hauptsächlich durch Urochrom verursacht, dessen tägliche Ausscheidung ungefähr konstant ist, sodass sich die Tiefe der Urinfarbe mit der Urinmenge ändert. Normaler Urin ist strohgelb und die abnormale Urinfarbe kann sich aufgrund von Nahrungsmitteln, Medikamenten, Pigmenten, Blut und anderen Faktoren verändern. Normaler Urin ist meist klar und durchsichtig, mit Ausnahme des Urins von Frauen, der leicht trüb ist. Wenn er zu lange stehen bleibt, wird er leicht trüb. Dies liegt daran, dass sich der Säure- und Alkaligehalt des Urins ändert und das Schleimprotein, das Nukleoprotein usw. im Urin allmählich ausfällt. 2. Symptome einer Harnwegsinfektion Unter Harnwegsinfektion versteht man hier eine Harnröhren- und Blasenentzündung. Der Kanal, durch den der Urin von der Blase nach außen fließt, wird Harnröhre genannt. Harnröhre und Blase sind eng miteinander verbunden. Eine Harnwegsinfektion steigt häufig auf und verursacht eine Blasenentzündung. Harnwegsinfektionen werden durch E. coli-Bakterien verursacht, die die Vagina besiedeln und in die Harnröhre wandern. Diese Bakterien kommen bei allen Frauen vor. Auch Männer können an dieser Krankheit erkranken, sie kommt jedoch seltener vor. Harnwegsinfektionen bei Männern werden in der Regel durch sexuell übertragbare Krankheiten verursacht. Unspezifische Urethritis und Gonorrhoe sind zwei sexuell übertragbare Krankheiten, die am häufigsten eine Entzündung der Harnröhre und der Blase verursachen. Je nach Ursache, Pathologie und Pathogenese kann man Blasenentzündungen in akute Zystitis, chronische Zystitis, Harnröhrensyndrom, glanduläre Zystitis sowie nichtinfektiöse interstitielle Zystitis und Strahlenzystitis unterteilen. Pyelonephritis kann auch in akute Pyelonephritis und chronische Pyelonephritis unterteilt werden. Zu den Infektionen der Niere selbst zählen außerdem die renale Papillennekrose, der Nierenrindenabszess, der Nierenabszess, der perinephrische Abszess usw. Akute Blasenentzündung: Bei Frauen ist sie häufig eine aufsteigende Harnröhreninfektion, gelegentlich breitet sie sich von einer Pyelonephritis aus. Häufig tritt die Erkrankung nach Geschlechtsverkehr, Müdigkeit oder einer Erkältung auf. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind plötzliches Auftreten, sehr deutliches häufiges Wasserlassen und Dringlichkeit, Wasserlassen 1 oder 2 Mal pro Stunde oder sogar 5 bis 6 Mal oder öfter. Starkes häufiges Wasserlassen ähnelt Harninkontinenz. Beim Wasserlassen tritt ein brennendes Gefühl in der Harnröhre auf und die Urinmenge ist bei jedem Wasserlassen nicht groß, sogar weniger als 10–20 ml. Dies ist das sogenannte Zeichen einer Blasenreizung. Es können Unterleibsschmerzen am Ende des Wasserlassens, trüber Urin und manchmal eine makroskopische Hämaturie auftreten, die klinisch als akute hämorrhagische Zystitis bezeichnet wird. Im Urin finden sich viele Eiterzellen oder rote Blutkörperchen, jedoch keine Zylinder. Die Symptome können innerhalb weniger Tage verschwinden. Systemische Symptome sind minimal oder fehlen. Eine Blasenentzündung bei Männern ist häufig die Folge einer Prostatitis oder Niereninfektion oder wird durch eine Prostatavergrößerung in Verbindung mit Restharn verursacht. |
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