Viele unserer Freunde bekommen Zahnschmerzen, wenn sie beim Essen oder Trinken etwas Heißes berühren. Tatsächlich bekommen viele Menschen beim Verzehr von kalten, sauren, scharfen und anderen Speisen Zahnschmerzen. Diese Situation wird höchstwahrscheinlich durch empfindliche Zähne verursacht. Im Allgemeinen hält der durch empfindliche Zähne verursachte Schmerz nicht lange an und verschwindet, wenn die Stimulation vorüber ist. Bei der Zahnuntersuchung kann der Arzt mithilfe einer Sonde zudem nach empfindlichen Stellen an den Zähnen suchen. Dentinüberempfindlichkeit ist ein schmerzhaftes Symptom, das durch äußere Reize wie Temperatur (kalt, heiß), Chemikalien (Säure, Süße) und mechanische Einwirkung (Reibung oder Beißen auf harte Gegenstände) verursacht wird. Es ist durch einen raschen Beginn, scharfen Schmerz und kurze Dauer gekennzeichnet. Bei der Zahnüberempfindlichkeit handelt es sich nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern um ein häufiges Symptom verschiedener Zahnerkrankungen, wobei das Erkrankungsalter bei etwa 40 Jahren liegt. Die Wirkung setzt schnell ein, die Schmerzen sind kurz, aber unerträglich. Zahnüberempfindlichkeit kann bei jeder Zahnerkrankung auftreten, die die Integrität des Zahnschmelzes zerstört und das Dentin freilegt, wie z. B. Abnutzung, keilförmige Defekte, Zahnfrakturen, Karies und Parodontalatrophie, bei der der Zahnhals freiliegt. Allerdings zeigen nicht alle Zähne mit freiliegendem Dentin Symptome. Normalerweise hängt es mit der Dauer der Dentinfreilegung und der Geschwindigkeit der reparativen Dentinbildung zusammen. Obwohl die meisten klinischen Fälle durch Dentinexposition verursacht werden, was ein wichtiger Grund ist, kann dies nicht alle klinischen Erscheinungen erklären. Beispielsweise können empfindliche Symptome bei Veränderungen des Gesundheitszustands und des Klimas von Nichtexistenz zu Existenz und von Existenz zu Nichtexistenz übergehen, was nicht durch die Geschwindigkeit der reparativen Dentinbildung erklärt werden kann. Auch einzelne Zähne mit intaktem Zahnschmelz können empfindlich werden. Sowjetische Wissenschaftler bezeichneten diese Krankheit als „erhöhte Empfindlichkeit des Zahnschmelzes und des Dentins“, was genauer wäre, wenn man sie kurz als „Zahnüberempfindlichkeit“ bezeichnete. Die Pathogenese der Zahnüberempfindlichkeit ist noch unklar; derzeit gibt es drei Hypothesen. 1. Die Neuraltheorie geht davon aus, dass sich im Dentin Nervenenden der Pulpa befinden, sodass Empfindungen von der Oberfläche des Dentins auf die Pulpa übertragen werden können. Es besteht jedoch kein Konsens über morphologische und funktionelle Beobachtungen. Viele Wissenschaftler sind der Ansicht, dass nur ein Teil der myelinfreien Nerven in der Odontoblastenschicht des Zahnmarks in das Prädentins und die innere Dentinschicht eindringt und dass in den äußeren zwei Dritteln keine Nervenstrukturen vorhanden sind. Auch viele Versuchsergebnisse stützen nicht die Ansicht, dass „die Reaktionen der Nerven auf verschiedene Reize direkt sind“. Kaliumchlorid, Histamin, Acetylcholin usw. verursachen keine Schmerzen, wenn sie auf die Oberfläche des Dentins einwirken; Lokalanästhetika, die auf die Dentinoberfläche einwirken, können die Empfindlichkeit des Dentins nicht verringern. 2. Die Dentinfaserleitungstheorie geht davon aus, dass die protoplasmatischen Prozesse der Odontoblasten Acetylcholin enthalten, das bei Stimulation eine Nervenleitung bewirken und Schmerzen verursachen kann. Gegner sind der Ansicht, dass experimentelle Eingriffe in menschliche Odontoblasten die Dentinempfindlichkeit nicht verringerten, was darauf schließen lässt, dass Odontoblasten nicht über die Eigenschaften von Sinnesorganen verfügen und bei der Dentinüberempfindlichkeit möglicherweise nur eine passive Rolle spielen. 3. Die Theorie der Strömungsdynamik besagt, dass der durch Luft, hypertonische Lösungen oder Temperaturstimulation hervorgerufene Schmerz darauf zurückzuführen ist, dass diese Reize eine Bewegung der Flüssigkeit in den Dentintubuli bewirken, wodurch der Inhalt des Zahnmarks mechanisch umgewälzt und dann indirekt die darin befindlichen freien Nervenenden stimuliert werden, wodurch Impulse übertragen und Schmerz erzeugt wird. Die mit der Bewegung der Flüssigkeit einhergehende Energie kann von den Rezeptoren im Zahnmark in elektrische Signale umgewandelt werden. Etwa 25 % des Dentinvolumens werden von freier Flüssigkeit eingenommen, die in Zusammensetzung und Eigenschaften anderen Körperflüssigkeiten ähnelt und mit der Pulpagewebeflüssigkeit kommuniziert. Dentintubuli sind Kapillaren mit einem Durchmesser von 0,8 bis 2,5 μm; daher hängen die Effekte der Fluiddynamik von der Durchlässigkeit der Dentintubuli bzw. dem Zustand der Dentinoberfläche ab. Zu den Reizen, die eine Auswärtsbewegung der Dentinflüssigkeit bewirken, zählen beispielsweise Lufttrocknung, hypertonische Lösungen und Kältestimulation. Zu den Reizen, die eine Bewegung der Dentinflüssigkeit nach innen bewirken, zählen beispielsweise mechanische Stimulation oder Erwärmung. Im Frühstadium ist das freiliegende Dentin sehr empfindlich. Später lässt die Empfindlichkeit auf natürliche Weise nach, weil sich in den Dentintubuli Mineralien ablagern oder sich durch die Pulpa reparatives Dentin bildet. |
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