Asthma bronchiale ist eine relativ schwere Atemwegserkrankung. Nach Ausbruch der Krankheit leiden die Patienten häufig unter unangenehmen Symptomen wie Atembeschwerden. Wenn die Krankheit zu lange anhält, kann sie sogar lebensbedrohlich sein. Sobald Asthma bronchiale diagnostiziert wurde, darf es daher nicht ignoriert werden und muss in einem normalen Krankenhaus aktiv behandelt werden. Nachfolgend stellen wir Ihnen Ursachen, Behandlungsmethoden und Vorsichtsmaßnahmen bei Asthma bronchiale vor!
Ursachen Zu den Risikofaktoren für Asthma zählen Wirtsfaktoren (genetische Faktoren) und Umweltfaktoren. Genetische Faktoren können sich bei vielen Patienten widerspiegeln. Beispielsweise können die Verwandten der meisten Patienten (Blutsverwandte, fast drei Generationen) auf eine Vorgeschichte von Asthma (wiederholter Husten, Keuchen) oder anderen allergischen Erkrankungen (allergische Rhinitis, Neurodermitis) zurückgeführt werden. Die meisten Asthmapatienten sind Allergiker und können an allergischer Rhinitis und/oder atopischer Dermatitis leiden oder allergisch auf häufige in der Luft vorkommende Allergene (Milben, Pollen, Haustiere, Schimmel usw.), bestimmte Nahrungsmittel (Nüsse, Milch, Erdnüsse, Meeresfrüchte usw.) und Medikamente reagieren. Behandlung der Krankheit Asthma ist eine chronische Erkrankung, die erhebliche Auswirkungen auf die Patienten, ihre Familien und die Gesellschaft hat. Eine Entzündung der Atemwege ist bei fast allen Asthmatypen ein häufiges Symptom und bildet die Grundlage für die klinischen Symptome und die Überempfindlichkeit der Atemwege. Eine Entzündung der Atemwege tritt in allen Stadien von Asthma auf. Obwohl Asthma derzeit nicht geheilt werden kann, können die klinischen Symptome von Asthma durch eine standardisierte Behandlung, die sich auf die Unterdrückung der Entzündung konzentriert, kontrolliert werden. Eine internationale Studie zeigte, dass die Asthmakontrollrate durch eine Dosissteigerung und Erhaltungstherapie mit Fluticason/Salmeterol bei nahezu 80 % lag. Obwohl die Kosten der Asthmakontrolle aus Sicht der Patienten und der Gesellschaft hoch erscheinen mögen, können die Kosten einer falschen Asthmabehandlung sogar noch höher sein. Die Behandlung von Asthma sollte einem umfassenden Ansatz folgen, der unter anderem die Vermeidung des Kontakts mit Allergenen und anderen Asthmaauslösern, eine standardisierte medikamentöse Therapie, eine spezifische Immuntherapie und die Aufklärung des Patienten umfasst. Vorsichtsmaßnahmen 1. Nach einer standardisierten Behandlung lindern die meisten Asthmapatienten ihre Symptome schnell und ihre Lungenfunktion verbessert sich allmählich. Tipp für alle Asthmapatienten: Asthma ist eine chronische Erkrankung und viele Patienten benötigen eine Langzeitbehandlung. Die Erstellung und Änderung von Behandlungsplänen sowie die Reduzierung und das Absetzen von Medikamenten sollten unter ärztlicher Anleitung erfolgen. Treffen Sie keine Entscheidungen auf eigene Faust, da dies sonst wahrscheinlich zum Verlust früherer Behandlungseffekte und zu einer Verschlechterung der Krankheit führen kann. 2. Wenn die standardisierte Behandlung gemäß dem von Experten empfohlenen Behandlungsplan nach einer gewissen Zeit nicht wirksam ist, sollten Sie aktiv mit dem Arzt zusammenarbeiten, um die Gründe dafür zu ermitteln, z. B.: ob Sie kontinuierlich Asthmaauslösern (Allergenen, Chemikalien in der Umwelt usw.) ausgesetzt sind, ob dies auf die unsachgemäße Verwendung von Arzneimitteln zurückzuführen ist, ob Sie Komplikationen haben, die die Behandlung von Asthma erschweren (Rhinosinusitis, gastroösophagealer Reflux, obstruktives Schlafapnoe-Syndrom usw.), ob Sie rauchen oder Passivraucher sind, ob medikamentöse Faktoren vorliegen (orale Betablocker, orale Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer, fiebersenkende Analgetika usw.), ob Sie an anderen Krankheiten mit asthmaähnlichen Symptomen leiden (wie allergische bronchopulmonale Aspergillose, allergische granulomatöse Vaskulitis usw.). 3. Akute Asthmaanfälle haben in der Regel auslösende Faktoren. Viele Patienten leiden darunter, weil sie ihre Behandlungspläne eigenmächtig ändern (Reduzierung oder Absetzen von Asthmamedikamenten). Andere häufige Ursachen sind: Virusinfektion, Kontakt mit Allergenen und andere auslösende Faktoren. Überprüfen Sie nach der Linderung des akuten Asthmaanfalls, ob der Patient die Medikamente, den Inhalator und das Peak-Flow-Meter richtig verwendet, finden Sie die Ursache des akuten Anfalls und entwickeln Sie Maßnahmen zur Kontaktvermeidung, entwickeln und passen Sie den kontrollierten Behandlungsplan an, um einen weiteren akuten Anfall zu verhindern. |
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