Was tun, wenn Babys Po rote Flecken hat?

Was tun, wenn Babys Po rote Flecken hat?

Es kommt häufig vor, dass Babys rote Flecken am Po haben. Dafür gibt es viele Gründe, beispielsweise Hitzeausschlag. Wenn Eltern nicht auf die Sauberkeit der Haut ihrer Kinder achten und die Windeln nicht rechtzeitig wechseln, kann dies leicht zu Windelausschlag führen. Auch wenn sich das Kind falsch ernährt und bestimmte Nahrungsmittel isst, die Allergien auslösen, kann dies zu solchen Hauterscheinungen führen.

Was tun, wenn Babys Po rote Flecken hat?

1. Babys mit Ekzemen sollten nicht zu oft mit Wasser in Kontakt kommen, einmal am Tag oder jeden zweiten Tag reicht aus. Beim Baden sollte die Wassertemperatur nicht zu heiß sein und Sie sollten keine stark alkalischen Badezusätze verwenden. Nehmen Sie kein Bad, wenn das Ekzem stark ausgeprägt ist oder nässt, und vermeiden Sie insbesondere den Kontakt der betroffenen Stellen mit Wasser.

2. Bei Babys, deren Ekzem bereits Krusten gebildet hat, können Sie sie mit Pflanzenöl (Olivenöl) einreiben, um die Krusten allmählich aufzuweichen.

3. Kleidung und Decken sollten nicht zu dick sein, um Reizungen durch Schweiß zu vermeiden. Die Kleidung sollte locker sitzen, am besten eignen sich Baumwollstoffe, Pullover, Decken, Chemiefasern etc. sollten nicht mit der Haut in Berührung kommen. Babykleidung, Windeln und Kissenbezüge sollten häufig gewaschen und gewechselt werden und das Waschmittel muss gründlich ausgespült werden.

4. Vermeiden Sie Sonneneinstrahlung, da starkes Sonnenlicht das Ekzem Ihres Babys verschlimmert.

5. Die Umgebung des Babys sollte sauber und trocken gehalten werden und die Raumtemperatur sollte nicht zu hoch sein. Reduzieren Sie Allergene in der Umgebung wie Hausstaub, Milben, Haare, Kunstfasern, Pilze (Teppiche, Haustiere). Wechseln Sie den Kissenbezug jeden Tag. Der Teil der Steppdecke, der das Gesicht berührt, kann mit Baumwollstoff vernäht werden, um einen Steppdeckenkopf herzustellen, und wechseln Sie diesen täglich häufig. Das Becken zum Waschen von Kissenbezügen und Steppdeckenköpfen sollte vom Becken zum Waschen von Windeln getrennt sein.

6. Der Alltag des Babys sollte geregelt sein und für ausreichend Schlaf sorgen.

7. Schneiden Sie die Nägel Ihres Babys kurz, um ein Aufkratzen der Wunde zu verhindern. Aufgrund des starken Juckreizes reiben Kinder ihr Gesicht manchmal an Kissen oder Decken oder reiben es mit den Händen. Deshalb sollten die Nägel des Babys kurz geschnitten werden, es sollten Handschuhe getragen werden und beide Hände sollten vor dem Schlafengehen festgebunden werden, um zu verhindern, dass durch das Kratzen großflächige Hautläsionen entstehen.

8. Bei der Ernährung sollten Mütter darauf achten, ihre Babys nicht zu überfüttern und für eine normale Verdauung zu sorgen.

(1) Wenn das Baby gestillt wird, sollte die Mutter versuchen, Nahrungsmittel zu vermeiden, die Allergien auslösen können. Wenn das Baby beispielsweise allergisch auf Eiweiß reagiert, kann die Mutter nur Eigelb essen. Die Mutter sollte keine scharfen, Meeresfrüchte- oder fischhaltigen Nahrungsmittel wie Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Fisch, Garnelen, Krabben usw. essen. Sie sollte mehr Nahrungsmittel essen, die reich an Pflanzenölen sind.

(2) Wenn das Baby gemischt oder mit der Flasche gefüttert wird, kann es allergisch auf Milchpulver reagieren. In diesem Fall können Sie dem Baby desensibilisierendes Milchpulver geben.

(3) Vermeiden Sie bei der Zugabe von Beikost die Wahl von Fertigprodukten, die Lebensmittelzusatzstoffe enthalten. Am besten ist es, wenn Eltern Beikost für ihr Kind selbst herstellen. Essen Sie weniger Meeresfrüchte, um Allergien zu reduzieren.

9. Verwenden Sie Medikamente nicht wahllos. Babys haben dünne und empfindliche Haut, und eine unsachgemäße Verwendung von Medikamenten verschlechtert den Zustand häufig. Eltern dürfen Antibiotika nicht missbrauchen und einzelne oder Volksheilmittel nicht leichtfertig anwenden.

10. Während der Ekzemphase müssen Sie vor der Impfung einen Arzt aufsuchen, um systemische Reaktionen zu vermeiden.

Was sind die Gefahren einer ekzematösen Dermatitis

Ekzematöse Dermatitis wird in verschiedene Kategorien eingeteilt. Klinisch kann sie je nach Ekzemtyp üblicherweise in Autosensibilitätsekzem, Säuglingsekzem und Infektionsekzem unterteilt werden. Die Auswirkungen dieser beiden Ekzemarten auf Babys können nicht ignoriert werden. Als nächstes werden wir speziell über die Gefahren einer ekzematösen Dermatitis sprechen.

1. Ekzem ist eine häufige allergische und entzündliche Hauterkrankung. Es ist gekennzeichnet durch verschiedene Ausschläge, symmetrische Verteilung, starken Juckreiz, wiederkehrende Anfälle und die leichte Entwicklung einer chronischen Krankheit. Es kann in jedem Alter, an jedem Körperteil und zu jeder Jahreszeit auftreten, tritt jedoch im Winter häufig wieder auf oder verschlimmert sich. Ekzematöse Dermatitis ist eine sehr ernste Hauterkrankung, die im Allgemeinen im Sommer am häufigsten auftritt. Im frühen oder akuten Stadium weist der betroffene Bereich Erythemflecken, dichte oder verstreute kleine Papeln oder Blasen auf, die mit bloßem Auge schwer zu erkennen sind. In schweren Fällen gibt es große Bereiche mit Exsudat oder Erosion.

2. Allergisches Ekzem: Diese Art von Ekzem wird hauptsächlich durch eine allergische Konstitution verursacht. Vor dem Auftreten dieses Ekzems liegt irgendwo am Körper eine Ekzemläsion oder eine andere Hauterkrankung vor, und die Hautläsionen erscheinen als systemische, generalisierte, symmetrische ekzematöse Veränderungen.

3. Das Ekzem einer infektiösen ekzematoiden Dermatitis kann sich auf andere Teile der Haut ausbreiten und so größere Infektionsbereiche verursachen. Diese Krankheit tritt häufig als Folge bakterieller eitriger Hauterkrankungen auf, wie etwa Mittelohrentzündungen, Geschwüren, Fisteln und Wundliegen. Eine Hauterkrankung, die durch aus den oben genannten Läsionen abgesonderte Sekrete verursacht wird, welche die umgebende Haut reizen oder sensibilisieren.

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