Welches Medikament sollte ich gegen Mastitis einnehmen?

Welches Medikament sollte ich gegen Mastitis einnehmen?

Viele stillende Mütter stehen vor der Frage: Was tun, wenn ich an einer Brustentzündung leide? Beim Stillen führt eine Mastitis häufig zu Milchmangel und ist für Mütter schwer medikamentös zu behandeln. Dies liegt daran, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Arzneimittel über die Muttermilch auf Ihr Baby übergeht. Tatsächlich raten Experten Müttern, Mastitis mit Medikamenten zu behandeln, sie sollten bei der Wahl des Medikaments jedoch vorsichtig sein.

1. Systemische Anwendung von Antibiotika. Zur Vorbeugung und Behandlung schwerer Infektionen und Sepsis werden Antibiotika auf Grundlage der Bakterienkultur und Arzneimittelempfindlichkeit ausgewählt und bei Bedarf intravenös verabreicht.

2. Traditionelle Chinesische Medizin: Die Traditionelle Chinesische Medizin konzentriert sich bei der Behandlung von Mastitis während der Stillzeit hauptsächlich auf die Beseitigung von Hitze und die Entgiftung.

3. Patienten mit Mastitis während der Stillzeit sollten eine heiße Kompresse aus 25 % Magnesiumsulfat und lokale physikalische Therapie anwenden.

4. Im Frühstadium einer Mastitis während der Stillzeit können 800.000 bis 1.000.000 Einheiten Penicillin und 10 ml 1- bis 2-prozentiges Procain in 10 bis 20 ml isotonischer Kochsalzlösung aufgelöst und um den Knoten herum injiziert werden.

Herzliche Erinnerung: Im täglichen Leben sollten Freundinnen bei Verdacht auf Mastitis-Symptome umgehend einen Arzt aufsuchen, die Ursache herausfinden und unter Anleitung eines Facharztes Medikamente einnehmen. Gleichzeitig sollten sie gesunde Lebensgewohnheiten und eine optimistische Einstellung beibehalten und eine schnelle Genesung anstreben.

Mastitis ist eine häufige Erkrankung bei Frauen. Je nach Ursache kann sie in akute eitrige Mastitis, paraareoläre Fistel, plasmazellige Mastitis usw. unterteilt werden. Hier besprechen wir die am häufigsten vorkommende akute eitrige Mastitis. Eine akute eitrige Mastitis tritt häufig während der Stillzeit auf, insbesondere innerhalb von ein bis zwei Monaten nach der Entbindung bei Erstgebärenden. Sie wird daher auch als akute Laktations- oder puerperale eitrige Mastitis bezeichnet und in der traditionellen chinesischen Medizin als „Mastabszess“ bezeichnet. Bei Erstgebärenden beträgt die Häufigkeit einer akuten Mastitis 2 bis 4 % und ist damit doppelt so hoch wie bei Mehrgebärenden. Milchstau wird durch eine bakterielle Infektion verursacht, die sich als akute Entzündung mit Symptomen wie Rötung, Schwellung, Hitze, Schmerzen, Schüttelfrost und hohem Fieber äußert. Im Frühstadium kann sie durch manuelles Milchablassen und chinesische Medizin behandelt werden. Nach der Eiterung sind Einschnitt und Drainage erforderlich. Nach Ausbruch der Krankheit leidet die Mutter nicht nur unter extremen Schmerzen, sondern kann auch nicht mehr stillen, was sich auf die Gesundheit des Babys auswirkt. Daher sollte bereits in der Spätschwangerschaft mit der Vorbeugung begonnen und die Nachsorge gut durchgeführt werden. Akute Mastitis kann verhindert werden.

Ein Milchstau ist Vorstufe und Grundlage einer bakteriellen Infektion. Wenn zu viel Milch vorhanden ist und der Milchausfluss nicht gleichmäßig erfolgt, kann sich die Milch stauen und Klumpen bilden. Stagnierte Milch ist der beste Nährboden für Bakterien. Milchstau wird meist durch ungenügende Stillerfahrung oder falsche Methoden verursacht. Die pathogenen Bakterien sind meist Staphylococcus aureus, einige wenige sind hämolysierende Streptokokken. Sie dringen durch beschädigte Brustwarzenhaut oder Milchgänge in die Brustdrüse ein, vermehren sich massenhaft und zerstören das Brustdrüsengewebe, wodurch multilokuläre Abszesse entstehen. Bei unterentwickelten, eingezogenen, nach innen gerichteten oder gespaltenen Brustwarzen werden die Milchgänge blockiert und können die Milch nicht abfließen lassen, was zu einer Verstopfung führt. Durch zu langes Stillen oder wenn das Kind mit der Brust im Mund einschläft, kann es zu Erosionen an der Brustwarzenoberfläche kommen. Auch kann es passieren, dass das Kind auf die Brustwarze beißt und dadurch Bakterien durch die Öffnung eindringen. Bei einer Erkältung oder Rachenentzündung können Bakterien über das Blut in die stehende Milch gelangen und sich dort massenhaft vermehren, was zur Eiterung führt.

Postpartale Frauen sind körperlich schwach und haben eine geschwächte Immunität. Sie sind zu eng eingewickelt, schwitzen stark und werden nicht ausreichend gereinigt, was zu lokaler Feuchtigkeit in den Brüsten führt, die auch einen Nährboden für das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien bietet. Auch Traumata der Brüste, wie z. B. Drücken und Stöße während der Stillzeit, können leicht eine Mastitis auslösen.

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