Cerebrospinalflüssigkeit ist eine Substanz, die durch Hämodialyse vom Plexus choroideus im Ventrikelsystem produziert wird. Durch Untersuchung dieser Substanz kann eine Enzephalitis bis zu einem gewissen Grad identifiziert und diagnostiziert werden. Beispielsweise sollte die Cerebrospinalflüssigkeit eines normalen Menschen farblos und transparent sein. Wenn rote Cerebrospinalflüssigkeit auftritt, bedeutet dies, dass eine ventrikuläre Blutung aufgetreten ist. Wenn sie gelb ist, kann eine Neuritis, ein Spinalkanalinfarkt usw. auftreten. Die Cerebrospinalflüssigkeit einer Enzephalitis kann untersucht und identifiziert werden. Differentialdiagnose der Zerebrospinalflüssigkeit bei Enzephalitis Das normale Volumen der Zerebrospinalflüssigkeit beträgt 90–150 ml; bei Neugeborenen 10–60 ml. Farbe: farblose und transparente Flüssigkeit. Ein Rot: Blutung. Kommt bei Stichverletzungen, Subarachnoidalblutungen und intraventrikulären Blutungen vor. Stichverletzungen sind zunächst blutig und werden mit der Zeit leichter. Subarachnoidalblutungen und intraventrikuläre Blutungen sind immer blutig. B Gelb: Bei einer Subarachnoidalblutung lösen sich die roten Blutkörperchen auf und verfärben sich gelb; bei einem Rückenmarkinfarkt, einer Polyneuritis oder einer Meningitis steigt der Eiweißgehalt an und es kommt zu einer Gelbfärbung. C Milchig-weiß: Tritt bei eitriger Meningitis auf, die durch Clostridium pyogenes verursacht wird. D Hellgrün: Meningitis verursacht durch Pseudomonas aeruginosa. E Andere: Braun und Schwarz kommen beim Meningealmelanom vor. Transparenz: Klar und transparent. A. Leicht trüb: virale Meningitis, Japanische Enzephalitis, Syphilis des zentralen Nervensystems. B. Milchglastrübung: tuberkulöse Meningitis. C Milchig-weiße Trübung: eitrige Meningitis. Beton: Keiner. A Entzündung B Tuberkulöse Meningitis C Subarachnoidalinfarkt tritt auf, wenn es sich um eine gelbe Geleemasse handelt. Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit. Der nach der Punktion gemessene Liquordruck beträgt bei Erwachsenen in Seitenlage 0,78–1,76 kPa (80–180 mm Wassersäule), bei Kindern 0,39–0,98 kPa (40–100 mm Wassersäule) und bei Neugeborenen 0,098–0,14 kPa (10–14 mm Wassersäule). Bei der Beobachtung des Anfangsdrucks sollte auf das Vorhandensein von Atempulsation (0,098–0,197 kPa (10–20 mm Wassersäule)) und pulsierender Pulsation (0,02–0,039 kPa (2–4 mm Wassersäule) der durch die Atmung verursachten Pulsation der Oberfläche der Zerebrospinalflüssigkeit) geachtet werden. Wenn erstere verschwindet, deutet dies auf eine Verstopfung des Wirbelkanals oder eine Hernie des Foramen magnum hin und es ist Vorsicht geboten. Zu den häufigsten Enzephalitisarten bei Kindern zählen virale Enzephalitis, eitrige Enzephalitis und natürlich tuberkulöse Enzephalitis. Um eine dieser drei Arten von Enzephalitis zu bestätigen, ist eine Untersuchung der Zerebrospinalflüssigkeit erforderlich, d. h. eine Lumbalpunktion, eine Entnahme der Zerebrospinalflüssigkeit und eine Untersuchung, um zu bestätigen, ob es sich um eine Enzephalitis handelt. Natürlich muss dies auch mit klinischen Symptomen kombiniert werden. |
<<: Folgen einer Autoimmunenzephalitis
>>: Die grundlegendsten Symptome einer Enzephalitis bei Säuglingen und Kleinkindern
Laut relevanten Umfragedaten leiden 147 Millionen...
Im Allgemeinen nicht, aber es ist nicht ratsam, z...
Manchmal fühlt sich das Baby im Bauch der werdend...
Tatsächlich bezieht sich Hirntumorödem hauptsächl...
Ein hoher Harnsäurespiegel ist sehr gesundheitssc...
Wenn Wein zu einem unverzichtbaren Teil des gesel...
Jeder sollte etwas über Rheuma wissen. Diese Kran...
Der Bauchnabel sieht feucht aus und riecht. Dies ...
In der modernen Gesellschaft sind Augenprobleme m...
Zinnober ist ein Sulfidmineral, dessen chemischer...
Männer können ihre Nieren im Laufe ihres Lebens a...
Es gibt viele Ursachen und Symptome für eine unre...
Viele Krankheiten werden durch angeborene und erw...
Dünnes, weiches Haar ist ein häufiges Haarsymptom...
Das Auftreten einer Zerebralparese hat viele nega...