Die hervortretenden Venen am Fußrücken stehen in engem Zusammenhang mit Krampfadern in den unteren Extremitäten, die ebenfalls eine relativ häufige Erkrankung sind. Diese Krankheit ist für Patienten relativ schädlich. Wenn Krampfadern schwerwiegender sind, können sie sogar zu schwerwiegenderen Erkrankungen führen. In diesem Fall sollten Sie rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen und dann eine symptomatische Behandlung erhalten. Sie sollten in Ihrem täglichen Leben eine gute Prävention verstärken, insbesondere mehr Sport treiben und auf Ihre Ernährung achten. Die Ursache der Erkrankung liegt zumeist in einem unvollständigen Verschluss des ersten Klappenpaares der oberflächlichen Venen (Vena saphena femoralis-Klappen), was zu einem Rückfluss des Blutes in die oberflächlichen Venen und einem Anstieg des Venendrucks in den unteren Extremitäten führt. Zweitens ist auch eine angeborene Schwäche der Venenwand ein wichtiger Grund. Patienten haben häufig systemische oder lokalisierte Venenwanddefekte. Wenn der Venendruck steigt, werden die Venen gekrümmt und erweitert. Schließlich können Faktoren wie langes Stehen, Fettleibigkeit und Druck im Bauchraum die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Krampfadern erhöhen, da sie den Venendruck erhöhen können. Klinische Manifestationen: Zu den Symptomen im Frühstadium der Erkrankung zählen Wundsein, Schwellungen, Unwohlsein und dumpfe Schmerzen in den unteren Gliedmaßen sowie ein Gefühl von Schwere und Müdigkeit. Die oben genannten Gefühle verschlimmern sich oft nach längerem Stehen und können durch Hinlegen oder Hochlagern der Gliedmaßen gelindert werden. Im mittleren und späten Stadium der Erkrankung kommt es zu einer Schädigung der Venenwand, die Venen wölben sich, weiten sich, verkrümmen sich und nehmen ein regenwurmartiges Aussehen an, was im Verlauf der Vena saphena magna an der Innenseite der Wade am deutlichsten sichtbar ist. Wenn die Krankheit über einen längeren Zeitraum andauert, kommt es zu ernährungsbedingten Veränderungen der Haut an den Gliedmaßen, wie beispielsweise Abschuppung, Juckreiz, Pigmentierung und sogar Ekzemen und Geschwüren. Im weiteren Verlauf der Erkrankung können Symptome wie Gefäßschmerzen, Schwellungen der unteren Gliedmaßen, kongestive Dermatitis und oberflächliche Venenthrombosen auftreten.Vorbeugung 1. Die Erkrankung ist genetisch bedingt und tritt meist um das 30. Lebensjahr auf. Kinder und Jugendliche sollten deshalb regelmäßig Sport treiben, um ihre körperliche Fitness zu stärken und so der Erkrankung vorzubeugen bzw. sie zu behandeln. 2. Übergewichtige Menschen sollten abnehmen. Obwohl Übergewicht nicht die direkte Ursache ist, kann übermäßiges Gewicht auf den Beinen zu einem schlechten venösen Rückfluss in den Beinen führen und die venöse Erweiterung verschlimmern. 3. Personen, die schwere körperliche Arbeit verrichten oder lange stehen, tragen am besten elastische Strümpfe. 4. Frauen sollten in besonderen Phasen wie der Menstruation und der Schwangerschaft besonders auf ihre Beine achten. Sie sollten sich mehr ausruhen und ihre Beine häufig massieren, um die Durchblutung zu fördern und Krampfadern vorzubeugen. 5. Hören Sie mit dem Rauchen auf, denn Rauchen kann die Viskosität des Blutes verändern, wodurch das Blut dicker wird und leichter zu Stauungen neigt. Orale Verhütungsmittel haben eine ähnliche Wirkung und sollten möglichst wenig eingenommen werden. 6. Legen Sie Ihre Beine hoch und tragen Sie elastische Strümpfe: Legen Sie Ihre Beine hoch, um Ihre Körperposition zu ändern und den venösen Blutrückfluss zu unterstützen. Wählen Sie Kompressionsstrümpfe mit höherer Elastizität (medizinische Qualität). Heben Sie jeden Tag vor dem Aufstehen Ihre Beine an und ziehen Sie die Strümpfe langsam an. Der Druck elastischer Strümpfe kann eine Linderung und Vorbeugung von Krampfadern in den unteren Extremitäten bewirken. 7. Bestehen Sie darauf, jeden Tag eine bestimmte Zeit lang zu gehen. Gehen kann den „Muskelpump“-Effekt der Wadenmuskulatur ausüben und den Druck des Blutrückflusses verhindern. |
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