Der Zungennabel, auch Zungenbändchen genannt, ist ein dünner Gewebestreifen zwischen der Zunge und dem Mundboden. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Bewegung der Zunge zu kontrollieren. Im Allgemeinen ist das Zungenbändchen im Alter von zwei bis drei Jahren vollständig ausgebildet. Wenn das Zungenbändchen zu kurz ist, ist die Aussprache des Kindes undeutlich. In diesem Fall ist eine kleine Operation erforderlich, bei der das Zungenbändchen durchtrennt wird. Wann sollte die Nabelschnur durchtrennt werden, wenn sie zu kurz ist? Bei Babys mit kurzem Zungenbändchen sind Säuglinge im Alter von 6 bis 7 Monaten und Kinder im Alter von 6 bis 7 Jahren zwei geeignetere Zeiträume für diesen Eingriff. Da das Zungenbändchen bei Babys im Alter von sechs oder sieben Monaten dünner ist, wird bei der Operation nur die Oberfläche in der Nähe des Frenulums betäubt und die Frenulumschleimhaut mit einer kleinen Schere horizontal durchgeschnitten. Nach der Operation blutet die Wunde weniger, heilt schneller und hinterlässt keine Narben, was zu besseren Ergebnissen führt. Bei Kindern im Alter von sechs oder sieben Jahren muss die Operation unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden, um das Frenulum horizontal zu durchtrennen und es anschließend mit mehreren Stichen vertikal zu vernähen, um die Bildung eines kurzen Frenulums bzw. die erneute Entstehung eines kurzen Frenulums zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt ist die geistige Entwicklung des Kindes relativ abgeschlossen und es kann mit dem Arzt zusammenarbeiten. Auch der postoperative Effekt ist besser und selbst eine unklare Aussprache kann schnell korrigiert werden. Kurz gesagt: Wenn Sie das Zungenbändchen Ihres Babys durchtrennen möchten, tun Sie dies entweder so früh wie möglich, wenn das Baby noch ein Kleinkind ist, oder warten Sie einfach, bis das Kind größer ist, und führen Sie die Operation später durch. Auf diese Weise können die Auswirkungen dieser Operation auf das Baby minimiert oder sogar vermieden werden. Ist eine Kürzung des Zungenbändchens notwendig? Ob das Zungenbändchen zu kurz ist, kann zunächst nur ein normaler Zahnarzt prüfen. Allein anhand der ungenauen Aussprache des Kindes kann man dies nicht beurteilen. Bei manchen Babys wirkt die Zunge angespannt und gedehnt, aber das ist eigentlich nur ein vorübergehendes physiologisches Phänomen. Wenn Ihr Kind älter wird und die Milchzähne durchbrechen, lockert sich das Zungenbändchen und die Zunge wird beweglicher. Wenn das Stillen dadurch nicht beeinträchtigt wird, können die Eltern es beobachten. Bei den meisten Babys bessert sich der Zustand mit zunehmendem Wachstum und es ist keine Operation erforderlich. Ist das Zungenbändchen des Babys jedoch zu kurz und beeinträchtigt dies das Stillen oder reibt es an den unteren Vorderzähnen und verursacht Geschwüre, muss es gekürzt werden. Wenn das Zungenbändchen nicht sehr kurz ist, wächst es langsam mit der Entwicklung des Unterkiefers und des Zahnfleisches des Kindes, sodass es gekürzt werden kann oder nicht. Der Arzt wird die Meinung der Eltern einholen und dann eine erneute Untersuchung durchführen und eine Entscheidung treffen, wenn das Kind 2 Jahre alt ist. |
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