Lebensmittel mit hohem Puringehalt

Lebensmittel mit hohem Puringehalt

Was Gichtpatienten am meisten fürchten, sind Nahrungsmittel mit zu hohem Puringehalt. Wenn sie Nahrungsmittel mit zu hohem Puringehalt essen, kommt es häufig zu Gichtanfällen. Daher müssen Gichtpatienten im täglichen Leben einige Ernährungstabus beachten. Der Puringehalt in tierischen Innereien ist sehr hoch, daher sollten Patienten diese normalerweise nicht essen. Versuchen Sie außerdem, bei der Zubereitung von Brühe das Fleisch zu essen, anstatt die Brühe zu trinken, da der Puringehalt in der Brühe ebenfalls sehr hoch ist. Der Puringehalt in Meeresfrüchten ist ebenfalls sehr hoch.

Welche Lebensmittel haben einen hohen Puringehalt? 1. Innereien: Entenleber, Hühnerleber, Schweineleber, Rinderleber, Entendärme, Schweinedärme, Entenblut, Rinderpansen, Schweinepansen, Schweinelunge, Hühnerblut und andere übliche Innereien. 2. Zu den Fleischsorten, die mehr Purin enthalten, gehören Brühe, Eintopf, Soße, Füllung und Fleisch verschiedener Tierarten. 3. Wasserprodukte wie Silberkarpfen, Sardinen, Weißer Butterfisch, Haarschwanz, Meeraal, Meeräsche, Krabben, Hummer, Schalentiere usw. sind Wasserlebewesen, die man oft auf Märkten und in Restaurants findet. 4. Zu den Hülsenfrüchten zählen Sojabohnen, Linsen, Erbsen, grüne Bohnen, Sojasprossen, Bohnen, Tofu, getrockneter Tofu, Sojamilch und andere in unserem Leben übliche Bohnen und Bohnenprodukte.

Ernährungsgrundsätze 1. Begrenzen Sie purinreiche Lebensmittel wie tierische Organe wie Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Gehirn sowie dicke Brühe, Hühnersuppe, Fleischextrakt, Sardinen, Kaviar usw. Oder ergreifen Sie Maßnahmen, um Purin zu entfernen. Bei Lebensmitteln mit hohem Puringehalt kochen und dünsten Sie sie zunächst in Wasser, schütten Sie die Suppe weg und essen Sie sie, oder kochen und dünsten Sie sie wiederholt, schütten Sie die Suppe weg und essen Sie sie. Auch pflanzliche Lebensmittel wie Vollkorn, Trockenbohnen, Blumenkohl, Spinat etc. enthalten eine gewisse Menge an Purin, welche ebenfalls entsprechend begrenzt werden sollte. 2. Begrenzen Sie die gesamte Wärmeenergie. Gichtpatienten leiden im Allgemeinen an Fettleibigkeit, daher sollte die Gesamtkalorienaufnahme begrenzt werden, um die Fettleibigkeit unter Kontrolle zu halten. 3. Begrenzen Sie die Fettaufnahme, da Fett die Nieren daran hindern kann, Harnsäure auszuscheiden. 4. Begrenzen Sie die Proteinaufnahme. Es ist ratsam, täglich 1 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Bei schweren Erkrankungen kann die Aufnahme auf 0,8 Gramm begrenzt werden. Pflanzliches Protein sollte die Hauptquelle sein. Milch und Eier können nach Belieben verwendet werden, da sie keinen Zellkern und einen geringen Puringehalt haben. 5. Geben Sie eine große Menge an B-Vitaminen und Vitamin C zu sich, um im Gewebe abgelagertes Harnsäure aufzulösen. 6. Essen Sie mehr basische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Mineralwasser usw., da sich Harnsäure in einer alkalischen Umgebung leicht auflöst und unter sauren Bedingungen leicht kristallisiert. 7. Vermeiden Sie Nahrungsmittel, die das Nervensystem reizen können, wie starken Tee, Kaffee, scharfe Speisen und Alkohol. 8. Trinken Sie möglichst viel Wasser, mit einer täglichen Aufnahme von mehr als 3000 ml, um die Ausscheidung von Harnsäure zu fördern.

Menschen mit Gicht sollten keine Softdrinks trinken. Die Süße in den Getränken kommt zum Teil von Maissirup, der reich an Fructose ist. Bevölkerungsumfragen haben ergeben, dass die Wirkung einer großen Menge Fructose auf den Harnsäurespiegel im Blut ähnlich ist wie die von Lebensmitteln mit hohem Puringehalt wie rotem Fleisch. Süße Getränke mit hohem Fructosegehalt können den Harnsäurespiegel im Blut deutlich erhöhen. Der Grund dafür könnte sein, dass Fruktose die Harnsäureproduktion erhöht. Gleichzeitig verstärkt Fruktose die Fettansammlung, erhöht die Insulinresistenz und verringert die Harnsäureausscheidung über die Nieren. Beides ergänzt sich und fördert einen erhöhten Harnsäurespiegel im Blut. Deshalb sollten Gichtpatienten neben der Begrenzung der Purinzufuhr auch auf die Fructosezufuhr achten, da sonst das Ziel der Reduktion von Gichtanfällen nicht erreicht werden kann.

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