Die sogenannte Vordermilch und Hintermilch der Muttermilch beziehen sich auf die Veränderungen, die während des Saugvorgangs des Babys auftreten. Zu Beginn des Stillens wird es als Vordermilch bezeichnet, die relativ dünn ist und mehr Wasser enthält. Wenn das Baby weiter saugt, wird die Milch allmählich dicker und wird als Hintermilch bezeichnet. Das Verständnis des Unterschieds ist wichtig, um Ihr Baby besser stillen zu können. Das heißt, wenn Sie Ihr Baby stillen, wechseln Sie die Brüste nicht häufig. Sie sollten eine Seite leeren und dann die andere stillen. Der Unterschied zwischen Vordermilch und Hintermilch 1. In Bezug auf die Zeit Als Vormilch bezeichnet man zeitlich den Teil der Milch, der beim Stillen einfach herausfließt. Hintermilch ist die Milch, die einige Minuten nach der Fütterung austritt. 2. In Bezug auf die Farbe Farblich ist die Vordermilch hell, teilweise sogar wasserähnlich und eher wässrig. Die Hintermilch hat eine milchig weiße Farbe, ähnlich der Farbe einer reinen Fischsuppe, und eine dickere Konsistenz. 3. Nährstoffgehalt An Nährstoffkomponenten enthält die Vordermilch hauptsächlich Wasser, Eiweiß, Vitamine, anorganische Salze und weitere Zutaten. Die Hauptfunktion besteht darin, den Wasserhaushalt wieder aufzufüllen. Deshalb müssen Babys, die vor dem sechsten Monat ausschließlich gestillt werden, kein Wasser trinken, da Muttermilch viel Wasser enthält. Im Vergleich zur Vordermilch besteht der Hauptbestandteil der Hintermilch aus Fett, das die notwendigen Kalorien und Energie für die körperliche Entwicklung des Babys liefern kann. Deshalb kann sich das Baby durch das Trinken von Milch satt fühlen. Darauf sollten Sie bei der Ernährung Ihres Babys achten 1. Wechseln Sie beim Stillen nicht zu oft die Brust. Sie sollten immer erst die eine Seite fertig füttern, bevor Sie die andere Seite stillen. So kann das Baby die Nährstoffe aus der Vorder- und Rückseite der Milch aufnehmen. 2. Beim Stillen wird erst nach der Laktationsreaktion, also nach dem Milcheinschuss, mehr Öl abgesondert. Lassen Sie das Baby daher länger an einer Brust trinken. 3. Manche ältere Leute sagen, dass die Vordermilch keinen Nährwert hat und herausgepresst werden sollte. Das ist falsch. Sowohl die Vordermilch als auch die Hintermilch enthalten die Nährstoffe, die Kinder brauchen, und es darf an keinem von beiden fehlen. |
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