Kaliumpermanganat ist ein kleines schwarz-violettes festes Partikel, das leicht wasserlöslich ist. Da es ein starkes Oxidationsmittel ist, tötet es Bakterien sehr effektiv ab. Es kann auch als Medikament gegen gynäkologische Erkrankungen eingesetzt werden. Eine verdünnte Kaliumpermanganatlösung kann zur Reinigung der Vulva verwendet werden, was bei der Vorbeugung von Erkrankungen der Harnwege und gynäkologischen Erkrankungen wirksam ist. Obwohl Kaliumpermanganat eine gute antivirale Wirkung hat, kann es natürlich nicht häufig verwendet werden. Obwohl Kaliumpermanganat nicht zur Desinfektion und Sterilisation geeignet ist Manche Frauen glauben, dass Kaliumpermanganat eine stark desinfizierende und bakterizide Wirkung hat, und verwenden es daher häufig zur Reinigung der Vulva. Tatsächlich ist dies sogar gesundheitsschädlich. Unter normalen Umständen leben in der Vagina einer Frau viele nützliche Vaginalbakterien. Sie können das in den Epithelzellen der Vagina gespeicherte Glykogen in Milchsäure zerlegen, um den Säuregehalt in der Vagina aufrechtzuerhalten. So bilden sie eine natürliche Barriere, die die Vermehrung pathogener Bakterien in der Vagina verhindern kann. Bei häufiger Anwendung von Kaliumpermanganat zur Vaginalspülung werden zahlreiche vaginale Laktobazillen abgetötet. Durch die verringerte Milchsäureproduktion wird das saure Milieu der Scheide zerstört. Verschiedene pathogene Bakterien nutzen diese Situation aus, um in die Scheide einzudringen und sich dort massenhaft zu vermehren, was zu zahlreichen gynäkologischen Erkrankungen führt. Besonders nach der Menopause führt der Missbrauch von Kaliumpermanganat aufgrund der nachlassenden Eierstockfunktion, der Ausdünnung der Vaginalschleimhaut und der relativen Verringerung der vaginalen Laktobazillen eher zu seniler Vaginitis. Kaliumpermanganat wässrige Lösung Sitzbad sollte entsprechend den Symptomen verwendet werden Bei der Vaginitis, die mit der Methode „Sitzungsbad mit wässriger Kaliumpermanganatlösung“ behandelt wird, handelt es sich hauptsächlich um Vaginitis, die durch pathogene Mikroorganismen wie Staphylococcus, Streptococcus, Escherichia coli und Proteus verursacht wird. Auch die Verwendung einer wässrigen Kaliumpermanganatlösung für Sitzbäder bei der Behandlung einer Vaginitis sollte je nach Situation unterschiedlich gehandhabt werden. Bei Vaginitis und Trichomonas-Vaginitis, die durch bakterielle Infektionen wie Staphylococcus, Streptococcus, Escherichia coli und Proteus verursacht werden, kann eine wässrige Kaliumpermanganatlösung als unterstützende Behandlung zum Sitzbad verwendet werden. Da diese pathogenen Mikroorganismen nicht für das Wachstum in einer sauren Umgebung geeignet sind, werden sie durch Kaliumpermanganat leicht abgetötet. Eine Pilzvaginitis wird hauptsächlich durch den Pilz Candida albicans verursacht, der normalerweise die Vagina befällt. Bei geschwächter Abwehr des Körpers oder bei langfristiger Einnahme großer Mengen Breitbandantibiotika und anderer Medikamente vermehrt sich der Candida-Pilz aufgrund einer Störung der Bakterienflora rasch, was zu einer Vaginitis führt. Wenn Kaliumpermanganat zur Behandlung dieser Art von Vaginitis eingesetzt wird, kann dies nicht nur die Vermehrung der Pilze nicht hemmen, sondern den Zustand sogar verschlimmern. Bei einer Candida-Vaginitis kann als unterstützende Behandlung eine alkalische Lösung mit 2–4 % Natriumbikarbonat zum Spülen der Vulva und Vagina verwendet werden, um ein alkalisches Milieu zu schaffen, das das Überleben von Candida alba nicht begünstigt. Kaliumpermanganat ist bei einer Candida-Vaginitis grundsätzlich nicht geeignet. Gleichzeitig müssen Patienten darauf achten, dass die Sitzbaddauer bei Einnahme des Arzneimittels mehr als 10 bis 15 Minuten beträgt, damit das Arzneimittel besser aufgenommen wird. Das Konzentrationsverhältnis der wässrigen Kaliumpermanganatlösung sollte angemessen sein Die Konzentration der wässrigen Kaliumpermanganatlösung zur Vaginalspülung sollte 0,01 % betragen; die Konzentration der wässrigen Kaliumpermanganatlösung zur Sitzbadbehandlung von Vaginitis sollte 0,02 % betragen; die Konzentration der wässrigen Kaliumpermanganatlösung zur allgemeinen Vorbeugung von Harnwegsinfektionen und zur Reinigung der Vulva sollte 0,05 % betragen. Tatsächlich sind diese Konzentrationen sehr leicht zu merken. Man muss sich lediglich merken, dass bei Hautkontakt die Konzentration der wässrigen Lösung höher sein muss, bei Schleimhautkontakt etwas niedriger. Im Allgemeinen bezeichnet man die Reinigung der Vulva als Kontakt mit der Haut, während eine Vaginaldusche einen Kontakt mit der Schleimhaut bezeichnet und eine Sitzbadbehandlung einen Kontakt zwischen Haut und Schleimhaut darstellt. Zur Herstellung von Kaliumpermanganatwasser wird warmes Wasser benötigt Um eine wässrige Kaliumpermanganatlösung herzustellen, verwenden Sie warmes, abgekochtes Wasser bei etwa 30 °C. Eine zu hohe Wassertemperatur führt zur Zersetzung und Unwirksamkeit der Lösung. Die zubereitete wässrige Lösung ist in der Regel nur etwa zwei Stunden haltbar. Nach Ablauf dieser Zeit verfärbt sich die Lösung braun-violett und verliert ihre desinfizierende Wirkung. |
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