Welche Symptome treten bei einer Enzephalitis auf, die Krämpfe verursacht?

Welche Symptome treten bei einer Enzephalitis auf, die Krämpfe verursacht?

Enzephalitis ist ein häufiges Phänomen bei Kindern, insbesondere die durch Enzephalitis verursachten Krämpfe, die große Auswirkungen auf ihr Wachstum und ihre Gesundheit haben können. Enzephalitis bei Neugeborenen und Säuglingen kann Symptome wie Fieber, starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Ganzkörperkrämpfe und sogar Willensverlust aufweisen. Daher sollten wir bei diesen Symptomen darauf achten, die symptomatische Behandlung dieser Krankheiten zu unterscheiden und zu verstehen und Medikamente wissenschaftlich anzuwenden.

1. Symptome und Anzeichen

1. Der Beginn ist normalerweise explosiv oder akut. Die akute Phase äußert sich bei Erwachsenen und Kindern häufig durch Fieber, starke Kopfschmerzen, Erbrechen, Ganzkörperkrämpfe, Bewusstseinsstörungen oder Nackensteifheit.

2. Möglicherweise lag vor Ausbruch der Erkrankung bereits eine Infektion der oberen Atemwege vor. Neugeborene und Säuglinge weisen häufig hohes Fieber, Reizbarkeit, Schläfrigkeit, Atemnot und Gelbsucht auf und können anschließend Krämpfe, Opisthotonus und Apnoe aufweisen, wobei nur sehr wenige neurologische Manifestationen auftreten. Das Neugeborene kann vor der Erkrankung eine Frühgeburt, ein Geburtstrauma oder eine pränatale mütterliche Infektion erlitten haben. Anzeichen einer Hirnhautreizung können bereits in der Anfangsphase einer körperlichen Untersuchung auftreten, wie z. B. ein steifer Nacken, ein positives Kernig-Zeichen und ein positives Brudzinski-Zeichen. Allerdings ist eine Nackensteifheit bei Säuglingen und Kleinkindern oft nicht offensichtlich und äußert sich oft in einer verstopften vorderen Fontanelle und einem Opisthotonus.

3. Infektionen mit Pneumokokken und Haemophilus influenzae können im Frühstadium lokale Hirnsymptome hervorrufen, die sich in dauerhaften lokalen Hirnschäden und schwer kontrollierbaren epileptischen Anfällen äußern. Im späteren Verlauf der Erkrankung kann es zu Störungen der Hirnnerven kommen, am häufigsten zu Augenbewegungsstörungen, die bei Patienten mit einer Pneumokokken-Meningitis am häufigsten auftreten. Darüber hinaus können Bewusstseinsstörungen und Augenhintergrundödeme auftreten, manchmal kommt es aufgrund des erhöhten Hirndrucks auch zu einer Hirnhernie. Wenn bei Meningitis-Epidemien die Krankheit rasch fortschreitet, zu Beginn Petechien oder Ekchymosen auf der Haut und den Schleimhäuten auftreten und sich rasch vergrößern und ein Schock auftritt, muss an eine Meningokokken-Meningitis gedacht werden.

2. Medikamente

1. Eine eitrige Meningitis ist ein medizinischer Notfall. Die Behandlung sollte zunächst auf der Aufrechterhaltung des Blutdrucks und der Korrektur des Schocks basieren. Je nach Alter und saisonalen Merkmalen sollten wirksame Antibiotika, die die Blut-Liquor-Schranke leicht durchdringen können, gezielt ausgewählt und dann die antimikrobiellen Medikamente entsprechend den Ergebnissen der Bakterienkultur- und Arzneimittelempfindlichkeitstests angepasst werden.

2. In den letzten Jahrzehnten reagierten die drei häufigsten Erreger einer eitrigen Meningitis im Allgemeinen empfindlich auf Penicillin. In den letzten Jahren hat jedoch die Empfindlichkeit dieser Bakterien gegenüber Penicillin abgenommen, insbesondere bei Grippebazillen, die β-Lactamasen produzieren können, die gegen Ampicillin (Ampicillin) und Penicillin resistent sind. Zahlreiche Literaturberichte zeigen, dass auch isolierte Pneumokokken- und Meningokokkenstämme relativ bis hoch resistent gegen Penicillin sind. Glücklicherweise zeigen Cephalosporine der dritten Generation eine deutliche Wirkung auf die durch diese Erreger verursachte eitrige Meningitis. Bei einigen hochresistenten Stämmen ist eine Behandlung mit Cephalosporin jedoch wirkungslos, so dass Vancomycin erforderlich ist.

3. Bei Kindern und Erwachsenen sind Cephalosporine der dritten Generation die erste Wahl zur Behandlung von drei häufigen Arten eitriger Meningitis. Unter ihnen sind Ceftriaxon (Ceftriaxon), Ceftriaxon und Cefuroxim (Cefuroxim) wirksamer. Bei Patienten mit Verdacht auf Meningitis durch Listerien wird Ampicillin zusätzlich verabreicht. Bei schweren Penicillin-Allergien oder Patienten, die zuvor Cephalosporine eingenommen haben, ist Chloramphenicol die geeignetere Wahl.

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