Warum schwitzen Hände?

Warum schwitzen Hände?

Aufgrund des heißen Wetters schwitzt jeder im Sommer mehr oder weniger. Schwitzen kann uns helfen, die Temperatur in unserem Körper zu regulieren. Im Allgemeinen schwitzt man an Stellen stärker, wo die Schweißdrüsen stärker entwickelt sind, wie zum Beispiel an der Stirn und in den Achselhöhlen. Tatsächlich schwitzt auch die Haut an anderen Stellen unseres Körpers, allerdings ist die Schweißmenge geringer. Warum schwitzen unsere Hände immer so stark, wenn die Temperatur nicht hoch ist?

Bei der Handschweißkrankheit, auch Hyperhidrose der Hände genannt, handelt es sich um eine recht häufige funktionelle, lokale Schwitzerkrankung mit unbekannter Ursache. Aufgrund der rassischen Besonderheit sind junge Menschen, die in subtropischen Regionen aufwachsen, besonders anfällig für dieses Problem. Die Sekretion der Schweißdrüsen wird vom sympathischen Nervensystem gesteuert. Eine Hyperhidrose der Handflächen entsteht durch eine Überanstrengung des sympathischen Nervensystems aus unbekannten Gründen, beispielsweise bei Anspannung, Aufregung, Stress oder hohen Temperaturen im Sommer, die eine abnorm vermehrte Schweißproduktion der Handflächen zur Folge hat.

Hyperhidrose ist keine Krankheit, sondern lediglich eine Übererregung der sympathischen Nerven. Dieses Symptom verursacht jedoch häufig Probleme im Studium, bei der Arbeit oder im sozialen Leben, und die Patienten suchen ärztliche Behandlung. Menschen, die zu starkem Schwitzen neigen, haben häufig feuchte Handflächen und über längere Zeit nasse Hände führen häufig zu einem unansehnlichen Abschälen der Haut. Bei Jugendlichen im Schulalter sind die Prüfungsbögen aufgrund übermäßigen Schweißes an den Händen oft nass, was ihre Prüfungsleistung beeinträchtigt. Oft werden die Prüfungsbögen nass, bevor sie überhaupt ausgeschrieben sind. Teenager haben Angst, die Hand anderer zu halten, und sogar Händeschütteln wird zum Problem. In schweren Fällen können an den Handflächen sogar Symptome einer Ekzemdermatitis auftreten. Als Erwachsene verursacht dies für sie auch Unannehmlichkeiten bei der Arbeit und bei sozialen Aktivitäten. Bei Patienten mit Hyperhidrose schwitzen die Hände und Füße häufig und ihr Schweiß ist im Gegensatz zu dem von Patienten mit Körpergeruch normalerweise geruchlos. Bei Menschen mit Körpergeruch (übermäßiges Schwitzen und Geruch unter den Armen) hängt dies eher mit der genetischen Veranlagung zusammen, hauptsächlich weil die Talgdrüsen in den Achselhöhlen gut entwickelt sind. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens ist höher als bei Hyperhidrose der Hände, und die verursachten Probleme treten auch häufiger auf. So habe ich beispielsweise ständig gelbe Flecken auf der Kleidung, die sich nicht auswaschen lassen, und traue mich nicht, ärmellose Oberteile zu tragen. Vor allem aber verspüre ich bei der Nähe zu Menschen eine unerklärliche psychische Belastung und Angst.

Am häufigsten treten Hyperhidrose und Gesichtsrötung auf. Patienten mit Hyperhidrose leiden immer unter übermäßigem Schwitzen, Feuchtigkeit und Kälte an den Handflächen, Fußsohlen und Achseln, egal ob es im glühend heißen Sommer oder bei eisiger Kälte ist. Manchmal tritt der Schweiß in Tropfen auf, und es ist schlimmer, wenn sie nervös sind. Ich mache beim Schreiben oft das Papier nass, beim Tippen die Tastatur nass und traue mich nicht, anderen die Hand zu geben. Patienten mit „Kopfschweiß“ und „Gesichtsrötung“ können an öffentlichen Orten, beim Abgeben von Berichten bei Besprechungen, bei Begegnungen mit Fremden, bei Treffen mit vertrauten Führungskräften, bei Nervosität und Aufregung, beim Sport, bei Begegnungen mit dem anderen Geschlecht, bei der Diskussion sensibler Themen usw. stark schwitzen und ein rotes und heißes Gesicht haben.

Obwohl es sich hierbei nicht um ernsthafte Erkrankungen handelt, fühlen sich die Patienten durch übermäßiges Schwitzen und/oder Erröten im Alltag hilflos, ängstlich oder in Panik, was große Unannehmlichkeiten für ihre Arbeit, ihr soziales Leben und ihr Privatleben mit sich bringt und ihr Selbstvertrauen ernsthaft beeinträchtigt. Der psychische Schmerz der Patienten ist so groß, dass er für normale Menschen schwer zu verstehen ist. Nichtchirurgische Behandlungen für Hyperhidrose, Kapitis und Gesichtsrötung (Erythrophobie) zeigen wenig Wirkung und gelten seit langem als schwierige und komplizierte Erkrankungen.

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