Die Operation bei Brustwandtuberkulose wird hauptsächlich zur Behandlung kalter Brustabszesse und anderer Erkrankungen eingesetzt. Das Auftreten von Brustwandtuberkulose steht häufig im Zusammenhang mit tuberkulöser Pleuritis. Wenn der Pleuraerguss nicht gut kontrolliert wird und aus dem Interkostalraum in die Brustwand eindringt, entsteht Brustwandtuberkulose. Die Operation bei Brusttuberkulose ist eigentlich ein relativ ausgereifter Eingriff. Die Patienten müssen nach der Operation lediglich auf ihre postoperative Pflege und ihre körperliche Verfassung achten. Bei kleineren kalten Abszessen in der Brustwand können eine Punktion und Drainage sowie eine intrakavitäre Injektion von Medikamenten gegen Tuberkulose versucht werden. Entfernung einer tuberkulösen Brustwandläsion: Bei einem einfachen tuberkulösen Brustwandabszess sollten keine Inzision und Drainage durchgeführt werden. Bei einer Sekundärinfektion sollten zunächst Inzision und Drainage vorgenommen und die Infektion mit Antibiotika unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem die Sekundärentzündung unter Kontrolle ist, kann die Läsion entfernt werden. Wenn sich chronische Sinuskanäle gebildet haben, sollte nach einer lokalen und systemischen Behandlung mit Medikamenten gegen Infektionen und Tuberkulose eine vollständige Resektion der Sinuskanäle und Tuberkuloseläsionen der Brustwand durchgeführt werden. Die Behandlung sollte die Ernährung des Patienten stärken, seine Widerstandskraft erhöhen und eine aktive medikamentöse Behandlung gegen Tuberkulose einleiten. Eine chirurgische Behandlung der Brustwandtuberkulose kann erst durchgeführt werden, nachdem die tuberkulösen Läsionen in der Lunge oder anderen Körperteilen wirksam kontrolliert und stabilisiert wurden. Bei kalten Abszessen aufgrund einer Brustwandtuberkulose gibt es zwei Behandlungsmöglichkeiten: 1. Kalte Abszesse werden mit systemischen Medikamenten gegen Tuberkulose behandelt Die Behandlung besteht darin, die Abszesshöhle zu punktieren und zu entleeren. Dabei wird der Eiter im unteren Teil der Abszesshöhle abgelassen und anschließend werden Tuberkulosemedikamente wie Streptomycin, Kanamycin, Isoniazid usw. in die Abszesshöhle injiziert. Tritt keine Veränderung auf, sollte über eine operative Behandlung nachgedacht werden. 2. Wenn die lokale Behandlung eines kalten Abszesses fehlschlägt, können der Abszess und die beschädigten Rippen operativ entfernt werden. Infektionsherd und tuberkulöses Granulationsgewebe säubern, Resthöhle mit dem Musculus pectoralis major oder Musculus latissimus dorsi auffüllen, Wunde vernähen und Druckverband anlegen. Eine primäre Heilung kann durch eine aktive Behandlung mit Antibiotika und Tuberkulosemedikamenten erreicht werden. Setzen Sie die Tuberkulosebehandlung drei bis sechs Monate oder länger nach der Operation fort. |
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