Das häufigste Symptom einer peripheren Neuropathie ist der Verlust der Empfindung. Oder es können Probleme wie abnormale sensorische Schmerzen auftreten, und die Hauptsymptome können schmerzhafte Krämpfe oder Muskelzuckungen sein. Bei schweren Patienten können auch Probleme wie Anorexie, Impotenz und rektale Funktionsstörungen auftreten. 1. Klinische Manifestationen Periphere Nervenerkrankungen weisen viele spezifische Symptome und Anzeichen auf. Sensorische Störungen äußern sich hauptsächlich in Sinnesverlust, Parästhesie, Schmerzen und sensorischer Ataxie; Bewegungsstörungen umfassen motorische Nervenreizungen und Lähmungserscheinungen. Die Hauptsymptome einer Reizung sind Faszikulationen, Muskelzuckungen, schmerzhafte Krämpfe usw., während eine Verringerung oder ein Verlust der Muskelkraft sowie eine Muskelatrophie Symptome einer motorischen Nervenlähmung sind. Darüber hinaus weisen Patienten mit peripheren Nervenerkrankungen häufig verminderte oder fehlende Sehnenreflexe auf. Autonome Nervenschäden äußern sich häufig in Anhidrose, Piloerektionsstörungen und orthostatischer Hypotonie. In schweren Fällen kann es zu Tränenmangel, fehlendem Speichelfluss, Impotenz sowie Blasen- und Rektalfunktionsstörungen kommen. 2. Klassifizierung Aufgrund der Unterschiede bei Krankheitsursachen, betroffenen Bereichen und Krankheitsverläufen gibt es keinen einheitlichen Klassifizierungsstandard für periphere Nervenerkrankungen und es ist schwierig, mit einer einzigen Klassifizierungsmethode alle Krankheitsarten abzudecken. Erstens kann man zwischen erblich bedingten und erworbenen Erkrankungen unterscheiden. Letztere lassen sich je nach Ursache in Nährstoffmangel und Stoffwechselerkrankungen, toxische Erkrankungen, Infektionen, immunbedingte Entzündungen, ischämische Erkrankungen, mechanische Traumata usw. unterteilen; je nach den pathologischen Veränderungen ihrer Schädigung kann sie in primäre Neuropathie und interstitielle Neuropathie unterteilt werden; je nach klinischem Verlauf kann sie in akute, subakute, chronische, rezidivierende und progressive Neuropathie usw. unterteilt werden; je nach Verteilung der betroffenen Nerven kann sie in Mononeuropathie, multiple Mononeuropathie, Polyneuropathie usw. unterteilt werden; je nach Symptomen kann sie in Erkrankungen des sensorischen, motorischen, gemischten und autonomen Nervensystems usw. unterteilt werden; je nach anatomischer Stelle der Läsion kann sie in Radikulopathie, Plexopathie und Nervenstammerkrankung unterteilt werden. 3. Rehabilitation Derzeit wird angenommen, dass Patienten mit Bewegungsstörungen der Gliedmaßen (Muskelatrophie, Faszikulationen, Krämpfe usw.), die durch periphere Neuropathie verursacht werden, durch ein formelles Rehabilitationstraining die Folgeerscheinungen erheblich reduzieren oder lindern können. Manche Menschen betrachten Rehabilitation als besonders einfach oder setzen sie sogar mit „Übung“ gleich und sind auf schnelle Ergebnisse aus, was oft zu halber Anstrengung und doppeltem Ergebnis führt und zu Gelenk- und Muskelverletzungen, Frakturen, Schulter- und Hüftschmerzen, vermehrten Krämpfen, abnormalen Krampfmustern und abnormalem Gang sowie Fußheberschwäche, Inversion und anderen Problemen, nämlich dem „Missbrauchssyndrom“, führt. Ungeeignetes Muskelkrafttraining kann die Spastik verschlimmern, wohingegen geeignetes Rehabilitationstraining die Spastik lindern und die Koordination der Gliedmaßenbewegungen verbessern kann. Bei Anwendung der falschen Trainingsmethode, beispielsweise durch wiederholtes kräftiges Greifen mit der betroffenen Hand, wird die Beugekoordination der betroffenen oberen Extremität gestärkt, wodurch der Krampf der für die Gelenkbeugung verantwortlichen Muskeln verstärkt wird. Dies führt zu Deformitäten der Ellenbogenbeugung, der Pronation des Handgelenks und der Fingerbeuge, wodurch die Wiederherstellung der Handfunktion erschwert wird. Tatsächlich ist periphere Neuropathie nicht nur ein Problem der Muskelschwäche. Auch eine mangelnde Koordination der Muskelkontraktion ist eine wichtige Ursache für Bewegungsstörungen. Deshalb sollten wir Rehabilitationstraining nicht mit Krafttraining verwechseln. |
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