Das auffälligste Symptom bei Patienten mit Reizdarmsyndrom ist Durchfall. Der Stuhl ist meist locker und breiig, kann aber auch weich oder wässrig sein. Normalerweise tritt Durchfall etwa 3-5 Mal am Tag auf, bei einigen schweren Anfällen kann er auch mehr als zehn Mal am Tag auftreten. Darüber hinaus treten auch Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit und Angstzustände auf. 1. Übersicht Unter dem Reizdarmsyndrom (IBS) versteht man eine Gruppe klinischer Syndrome, zu denen Bauchschmerzen, Blähungen, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, anomale Stuhleigenschaften, Schleim im Stuhl usw. gehören, die anhalten oder wiederkehren, und bei denen durch Untersuchungen organische Erkrankungen ausgeschlossen wurden, die diese Symptome hervorrufen können. Diese Krankheit ist die häufigste funktionelle Darmerkrankung. Laut einer Fragebogenumfrage unter der Allgemeinbevölkerung betrug der Anteil der Menschen mit IBS-Symptomen in Europa und den Vereinigten Staaten 10 bis 20 % und in einer Gruppe in Peking, China, 8,7 %. Die meisten Patienten sind jungen oder mittleren Alters, ein Erstauftreten nach dem 50. Lebensjahr ist selten. Das Verhältnis von Männern zu Frauen beträgt ungefähr 1:2. 2. Klinische Konzepte Beim Reizdarmsyndrom gibt es keine anerkannten morphologischen oder biochemischen Indizes oder genetischen Anomalien, und die Diagnose kann nur auf der Symptomatik beruhen. Unter dem Reizdarmsyndrom versteht man einen Krankheitszustand, der aus einer Gruppe funktioneller Darmstörungen besteht und zu den Symptomen hauptsächlich Bauchschmerzen und Störungen beim Stuhlgang gehören. Laut dem Konsensusbericht von Rom II sollten funktionelle Darmerkrankungen ohne Bauchschmerzen/-beschwerden (wie etwa funktioneller Durchfall, funktionelle Verstopfung, nicht näher bezeichnete funktionelle Darmerkrankung und Beckenbodendysregulationsstörung) und Bauchschmerzen/-beschwerden ohne funktionelle Darmerkrankungen (wie etwa funktionelle Bauchschmerzen und Blähungen) als unterschiedliche Erkrankungen diagnostiziert werden. Nach klinischen Manifestationen Das Reizdarmsyndrom wird in drei Untertypen unterteilt: Reizdarmsyndrom mit vorherrschender Durchfallhäufigkeit (D-IBS), Reizdarmsyndrom mit vorherrschender Verstopfung (C-IBS) und Reizdarmsyndrom mit abwechselnd vorherrschender Verstopfung und Durchfallhäufigkeit. Die Unterteilung in verschiedene Subtypen in den Diagnosekriterien von Rom II macht die klinische Forschung und die Bewertung der klinischen Wirksamkeit operativer. |
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