Zu den häufigsten Symptomen eines Pterygiums zählen eine Stauung und Hypertrophie der Bindehaut im Lidspalt. Im weiteren Verlauf der Krankheit treten außerdem grauweiße, gallertartige Ausbuchtungen am Kopf, eine Gefäßstauung und eine Gewebehypertrophie im Nacken auf. Patienten sollten bei ihrer Beurteilung und Behandlung auf diese Symptome achten. 1. Erste Entwicklung des Pterygiums Pterygium im Bindehautstadium: Die bulbäre Bindehaut an der Lidspalte staut sich und verdickt sich, dehnt sich allmählich bis zur Oberfläche der Hornhaut aus und bildet ein dreieckiges Pterygium mit Gefäßgewebe, das den Flügeln eines Insekts ähnelt, daher der Name Pterygium. Es tritt meist auf der Nasenseite und seltener auf der Schläfenseite auf. Bei der Ausbreitung in Richtung Hornhaut kann es in die vordere elastische Schicht und das oberflächliche Stroma eindringen. 2. Präkorneales Pterygium: Eine dreieckige, gestaute Falte, die durch die verdickte Bindehaut gebildet wird, wobei der Kopf den Hornhautrand überspannt und die Basis fächerförmig ist und sich über die Taschenfalte hinaus zu beiden Seiten der Tränenkarunkel erstreckt, im vorderen Bereich des Hornhautrands, der den Hals des Pterygiums darstellt. Der Kopf des Pterygiums wölbt sich am Hornhautrand hervor und ragt etwa 2 mm über den Hornhautrand hinaus in die Hornhaut hinein. An der Oberfläche befinden sich winzige Blutgefäße. Am Ende des Kopfes befindet sich eine grauweiße, blasenartige Insel aus angesammelten Partikeln, die in die oberflächliche Schicht der Hornhaut eindringen. Dies ist die sogenannte Fuchs-Insel. Die Hornhaut um die Insel und den Kopf erscheint trüb und ist mit bloßem Auge schwer zu erkennen. In Körpernähe sind zudem grauweiße Streifen aus Partikeln zu erkennen und am Hornhautrand sind erweiterte Blutgefäße verteilt. Kopf und Hals sind im Bereich der Infiltration und Hyperämie mit der Hornhaut verklebt. Durch Fluoreszeinfärbung ist eine punktförmige Epithelabschuppung erkennbar. 3. Entwicklung des Pterygiums Der Kopf ist ein grauweißer, gallertartiger Vorsprung mit einem vertikalen, gezackten Rand am Ende. Der Hals ist mit Blutgefäßen gefüllt und das Gewebe ist verdickt. Die Oberfläche des Pterygiumkopfes ist leicht erhaben, in der Nähe befinden sich vereinzelte Verkalkungspunkte. Der fortschreitende Rand kann durch die Mitte der Pupille verlaufen und tief in die vordere elastische Schicht der Hornhaut reichen. Sein Epithel ist erhaben und deutlich trüb. Aufgrund der Zugwirkung des Pterygiums auf die Hornhaut kann sich die Krümmung der Hornhaut verändern und einen Astigmatismus verursachen. Habsen et al. untersuchten 39 Augen und fanden heraus, dass Pterygiumaugen einen regulären Astigmatismus aufwiesen, wobei der Grad des Astigmatismus bis zu 5 D reichte; bei den meisten war jedoch keine verminderte Sehschärfe festzustellen. Lin et al. haben die Kontrastempfindlichkeit des bloßen Auges gemessen und festgestellt, dass jede räumliche Frequenz deutlich reduziert war. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass das Blendungsphänomen im Vergleich zu normalen Augen deutlich verstärkt war. Das Pterygium kann lange Zeit stabil bleiben, ohne erkennbare Verstopfung, Gewebehypertrophie, leicht angehobenen Kopf und eine grauweiße Infiltration der Hornhaut an der Vorderseite. Das Pterygium dringt weiter in Richtung Hornhautmitte vor, was als progressives Stadium bezeichnet wird. Die meisten Patienten haben keine subjektiven Symptome, aber wenn sich das Pterygium zur Mitte der Hornhaut ausdehnt, kann es Astigmatismus verursachen. Wenn es die Pupille bedeckt, beeinträchtigt es ernsthaft das Sehvermögen. Das verdickte und kontrahierte Pterygium kann die Augenbewegung einschränken. |
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