Die häufigste Form der Harnretention ist die akute Harnretention, bei der sich die Blase innerhalb kurzer Zeit stark ausdehnt, sodass der Patient nicht mehr selbstständig urinieren kann. Die häufigste Ursache für Harnretention sind obstruktive Faktoren, wie eine zu enge oder durch Blutgerinnsel oder Steine blockierte Harnröhre. 1. Symptome Akuter Harnverhalt: Beim akuten Harnverhalt füllt sich die Blase schlagartig innerhalb kurzer Zeit, die Blase dehnt sich rasch zu einer spannungsfreien Blase aus, mit einem Spannungs- und Aufblähungsgefühl im Unterbauch, starkem Harndrang und der Unfähigkeit, selbstständig zu urinieren. Sein Urinieren war normal und er hatte keine Vorgeschichte von Dysurie. Chronischer Harnverhalt: Ein chronischer Harnverhalt entsteht durch Schwierigkeiten beim Wasserlassen, die durch obstruktive Läsionen unterhalb des Blasenhalses verursacht werden. Aufgrund einer anhaltenden und schweren Obstruktion kann sich der Detrusormuskel der Blase im Frühstadium verdicken und im Spätstadium dünner werden. Die Trabekel auf der Schleimhautoberfläche können sich vermehren, es können sich kleine Kammern und Pseudodivertikel bilden, die Kompensationsfunktion der Blase kann unvollständig sein, das Restharnvolumen kann allmählich ansteigen und es kann zu Pseudoinkontinenz kommen. 2. Behandlung von Harnverhalt 1. Psychologische Betreuung: Geben Sie dem Patienten auf der Grundlage seiner Mentalität Erklärungen und Trost, um Ängste und Anspannungen abzubauen. 2. Sorgen Sie für eine Umgebung zum Urinieren: Schließen Sie Türen und Fenster und verwenden Sie Sichtschutzwände, um das Selbstwertgefühl des Patienten zu schützen. Passen Sie die Behandlungs- und Pflegezeit entsprechend an, sodass der Patient in aller Ruhe urinieren kann. 3. Körperposition und Haltung anpassen: Unterstützen Sie den Patienten dabei, eine geeignete Körperposition einzunehmen. Wenn es der Zustand zulässt, sollte der Patient versuchen, in einer gewohnten Haltung zu urinieren, z. B. indem Sie ihm helfen, sich aufzusetzen oder den Oberkörper anzuheben. Patienten, die absolute Bettruhe benötigen oder sich bestimmten Operationen unterziehen müssen, sollten im Voraus darin geschult werden, planmäßig im Bett zu urinieren, um einen Harnverhalt zu vermeiden, der durch die veränderte Urinierhaltung nach der Operation bedingt ist und die Schmerzen des Patienten verstärkt. 4. Harnlassen einleiten: Nutzen Sie bedingte Reflexe, wie etwa das Lauschen auf das Geräusch von fließendem Wasser oder das Spülen des Damms mit warmem Wasser, um das Harnlassen einzuleiten. 5. Massage und heiße Kompresse: Eine Massage und eine heiße Kompresse im Unterleib des Patienten können Muskelverspannungen lösen und die Harnausscheidung fördern. 6. Medikamente oder Akupunktur: Intramuskuläre Injektion von Carbacholid gemäß Anweisung des Arztes. Zur Behandlung wird Akupunktur eingesetzt, beispielsweise durch Nadeln an den Punkten Zhongji, Qugu und Sanyinjiao, um die Harnausscheidung anzuregen. 7. Gesundheitserziehung: Bringen Sie den Patienten bei, sich rechtzeitiges und regelmäßiges Wasserlassen anzugewöhnen, und zeigen Sie ihnen, wie sie sich auf richtige Weise entspannen können. 8. Wenn die oben genannten Maßnahmen wirkungslos sind, kann nach Anweisung des Arztes eine Katheterisierung durchgeführt werden. |
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