Sind Kopfschmerzen ein Symptom einer Neurose?

Sind Kopfschmerzen ein Symptom einer Neurose?

Die meisten Patienten mit Neurosen leiden unter Kopfschmerzen und Schwindel. Einige leiden auch unter häufiger Schlaflosigkeit und Albträumen. Ihr Gedächtnis lässt allmählich nach und einige entwickeln sogar emotionale Störungen.

1. Neurologische Symptome

1. Häufige Symptome sind Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Albträume, Müdigkeit, Gedächtnisverlust, emotionale Störungen usw. Ein häufiges Symptom einer Neurose.

2. Kopfschmerzen und Schwindel treten häufig gemeinsam auf, der Ort ist unklar und sie sind zeitabhängig. Sie verschlimmern sich nach der Nutzung des Gehirns und bessern sich nach der Ruhe.

3. Gedächtnisverlust ist keine organische Veränderung. Was man hauptsächlich vergisst, sind alltägliche Kleinigkeiten, aber man vergisst nicht seine eigenen Krankheiten und Dinge, die einem tief im Herzen eingeprägt sind.

4. Aufgrund mangelnden Verständnisses der Krankheit und übermäßiger Konzentration auf sich selbst leiden die Patienten unter emotionaler Instabilität und Angstzuständen. Wenn die Krankheit über einen längeren Zeitraum nicht heilt, werden sie misstrauischer, ängstlicher, pessimistischer, enttäuschter und leichter reizbar. Dies sind häufige Erscheinungsformen neurotischer Patienten.

2. Körperliche Symptome

1. Häufige Symptome sind Tinnitus, Schwindel, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen und Verstopfung, Schwitzen, Zittern der Gliedmaßen, Spermatorrhoe, Impotenz und unregelmäßige Menstruation.

2. Diese Symptome werden oft von neurologischen Symptomen begleitet. Liegen organische Veränderungen vor, kommt es auch zu entsprechenden Ausprägungen der Grunderkrankung.

3. Mehrere häufige Arten von Neurosen:

1. Neurasthenie: Unter Neurasthenie versteht man die Schwächung der geistigen Aktivität aufgrund übermäßiger Anspannung der Gehirnfunktionen, die durch bestimmte lang anhaltende geistige Faktoren verursacht wird. Die wichtigsten klinischen Merkmale sind leichte Erregbarkeit und schnelle Ermüdbarkeit. Sie geht häufig mit verschiedenen körperlichen Beschwerden und Schlafstörungen einher. Viele Patienten haben bereits vor Ausbruch der Krankheit bestimmte anfällige Eigenschaften oder eine schlechte Persönlichkeit.

2. Angstneurose: auch als Angstneurose bekannt. Sie ist gekennzeichnet durch eine generalisierte Angststörung (chronische Angststörung) und einen paroxysmalen Panikzustand (akute Angststörung) als wichtigste klinische Manifestationen, oft begleitet von Schwindel, Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Atemnot, Mundtrockenheit, häufigem Harndrang, Harndrang, Schwitzen, Zittern und motorischer Unruhe. Die Angst wird nicht durch tatsächliche Bedrohungen verursacht, oder der Grad der Anspannung und Panik steht in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Situation.

3. Zwangsneurose: abgekürzt OCD, ist gekennzeichnet durch wiederholte und anhaltende Zwangsgedanken und/oder zwanghafte Handlungen als Hauptsymptome. Diese Symptome kommen aus dem Inneren des Patienten, werden jedoch nicht erlebt oder willentlich hervorgerufen, sondern sind etwas, woran der Patient nicht denken möchte. Der Patient weiß, dass die Krankheit irrational ist, kann sich aber nicht davon lösen, was ihm Schmerzen bereitet und mit seiner Persönlichkeit unvereinbar ist.

4. Depressive Neurose: auch als neurotische Depression bekannt, ist eine Neurose, die durch soziale und psychologische Faktoren verursacht wird und durch eine anhaltende Niedergeschlagenheit gekennzeichnet ist, die oft von Angstzuständen, körperlichem Unwohlsein und Schlafstörungen begleitet wird. Die Patienten benötigen eine Behandlung, weisen jedoch keine offensichtliche motorische Hemmung oder psychotische Symptome auf und ihr Leben ist nicht ernsthaft beeinträchtigt. Es handelt sich um eine neurotische Störung, die durch einen anhaltenden Zustand depressiver Stimmung gekennzeichnet ist, oft begleitet von Angstzuständen, körperlichem Unwohlsein und Schlafstörungen. Der Patient ist behandlungsbedürftig, weist keine erkennbare motorische Depressivität oder psychotische Symptomatik auf und seine Lebensqualität ist nicht erheblich beeinträchtigt.

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