Wie viele Jahre kann man bei Urämie überleben? Wie wird sie behandelt?

Wie viele Jahre kann man bei Urämie überleben? Wie wird sie behandelt?

Wie wir alle wissen, ist Urämie eine sehr ernste Krankheit. Generell gilt: Wenn Menschen feststellen, dass sie an Urämie leiden, müssen sie der Lebenserwartung von Urämie mehr Aufmerksamkeit schenken. Wie viele Jahre kann man also mit Urämie leben?

Wie viele Jahre kann man mit Urämie leben?

Wie lange ein Patient mit Urämie leben kann, hängt vom Zustand und der körperlichen Verfassung des Patienten ab. Die Überlebenszeit bei Dialyse und Nierentransplantation ist grundsätzlich ähnlich, wobei etwa 80 % der Patienten länger als ein Jahr und 60 % länger als fünf Jahre überleben. Die Haupttodesursachen innerhalb von fünf Jahren waren eine vorzeitige Behandlung und eine späte Dialyse. In den meisten Fällen gingen sie mit schweren Komplikationen wie Diabetes, Bluthochdruck und renaler Anämie einher.

Wie behandelt man Urämie?

1. Nierentransplantation

Bei einer Nierentransplantation wird die Niere eines gesunden Menschen in einen Patienten transplantiert, dessen Niere vollständig abgestorben ist. Die neue Niere unterstützt den menschlichen Körper bei der Arbeit und verlängert das Leben. Die Lebensqualität des Patienten wird sich nach der Nierentransplantation erheblich verbessern. Allerdings wird die neue Niere im menschlichen Körper vom Patienten abgestoßen, sodass dieser lebenslang Medikamente gegen die Abstoßung einnehmen muss, was die Kosten erhöht. Darüber hinaus wird die Nierentransplantation auch durch Faktoren wie Nierenmangel, Schwierigkeiten bei der Nierenübereinstimmung und hohe Operationsrisiken eingeschränkt. Wie lange kann ein Patient mit Urämie nach einer Nierentransplantation leben? Analysen zufolge beträgt die Einjahresüberlebensrate von Patienten nach einer Nierentransplantation 90 %, die Fünfjahresüberlebensrate 5 % und die Zehnjahresüberlebensrate 1 %.

2. Dialyse

Entsprechende Daten zeigen, dass bei einer erfolgreichen Dialyse die Überlebensrate etwa der einer Nierentransplantation entspricht. Da eine Dialysebehandlung Patienten mit Nierenversagen dabei helfen kann, Giftstoffe schnell aus dem Körper auszuscheiden, können Indikatoren wie Kreatinin deutlich gesenkt werden. Die Dialyse ist jedoch nur eine Nierenersatztherapie und kann nur eine Ersatzfunktion übernehmen. Sie kann die Nierenfunktion nicht wiederherstellen oder Nierenversagen behandeln. Daher müssen Patienten mit Nierenversagen die Dialysebehandlung fortsetzen, von einmal pro Woche bis zwei- oder dreimal pro Woche. Eine langfristige Dialyse ersetzt die Nierenarbeit und führt zu Komplikationen. Darüber hinaus nekrotisieren und verkümmern die Nieren allmählich, wenn sie lange Zeit nicht verwendet werden. Daher besteht der Nachteil der Dialysebehandlung darin, dass sie nicht dazu beiträgt, die verbleibende Nierenfunktion aufrechtzuerhalten. Ihr größter Vorteil besteht darin, dass sie Indikatoren wie Kreatinin schnell senken kann.

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