Die Haut fühlt sich plötzlich an, als würde sie mit Nadeln gestochen

Die Haut fühlt sich plötzlich an, als würde sie mit Nadeln gestochen

Ich weiß nicht, ob Sie das schon einmal erlebt haben. Manchmal spüren Sie einen plötzlichen Schmerz in Ihrer Haut, wie bei einem Nadelstich. Wenn Sie nachsehen, ob Ihre Kleidung Kletten hat, stellen Sie fest, dass sich keine Kletten auf der Kleidung befinden. Dieses Phänomen tritt häufig auf und wird als cholestatische Urtikaria bezeichnet. Es wird durch übermäßige Anspannung verursacht und hat viel mit der heißen oder kalten Umgebung zu tun, in der wir leben. Was sollten Sie also tun, wenn sich Ihre Haut plötzlich wie bei einem Nadelstich anfühlt?

Cholestatische Urtikaria ist eine Art von Urtikaria, die im Volksmund oft als „Nesselsucht“ bezeichnet wird. Wenn die Körpertemperatur aufgrund von Hitze, psychischem Stress, der Einnahme von heißen Speisen oder Getränken oder nach körperlicher Betätigung leicht ansteigt, stimuliert die erhöhte Durchblutung das Temperaturregulierungszentrum des Gehirns, erregt die choleretischen Nerven und setzt Acetylcholin frei. Wenn Sie gegen diese Chemikalie allergisch sind, kann eine allergische Reaktion auftreten.

Bei dieser Art allergischer Reaktion tritt nicht nur kein Hautausschlag auf, sondern es kommt nur zu Kribbeln und starkem Juckreiz. Außerdem können auf der Haut des Rumpfes und der proximalen Gliedmaßen (außer Achselhöhlen, Handflächen und Fußsohlen) rote „Quaddeln“ von etwa 2 mm Größe auftreten. Diese Quaddeln treten schnell auf und verschwinden wieder, ohne Spuren zu hinterlassen. Eine leichte cholestatische Urtikaria kann bei normalen Menschen während der Pubertät auftreten. Im Allgemeinen klingen die Symptome nach Beendigung des Trainings oder nach einer Beruhigung ab, sodass sie nicht leicht Aufmerksamkeit erregen. Der gesamte Prozess kann Monate oder Jahre dauern. Wer häufige Anfälle hat, sollte rechtzeitig einen Dermatologen aufsuchen, um eine Diagnose und Behandlung zu erhalten. Der Zustand kann durch eine Behandlung mit Antihistaminika und Antiacetylcholin-Medikamenten gelindert oder verbessert werden.

【Behandlung】 Die Krankheit kann geheilt werden, indem man die Ursache herausfindet und die Risikofaktoren beseitigt. Da die Ursache einer Urtikaria, insbesondere einer chronischen Urtikaria, jedoch oft schwer zu finden ist, bleibt in den meisten Fällen nur eine symptomatische Behandlung. Manche Menschen, die die Krankheit nicht loswerden, sollten verschiedene auslösende Faktoren reduzieren, insbesondere im Fall einer physikalischen Urtikaria. Gleichzeitig sollte auf die Vermeidung verschiedener Faktoren geachtet werden, die die Gefäßerweiterung der Haut verstärken. Kann gegeben werden

1. Antihistaminika: Es gibt hauptsächlich H1-Rezeptorantagonisten und H2-Rezeptorantagonisten. Die antihistaminischen Wirkungen verschiedener Antihistaminika sind unterschiedlich stark ausgeprägt und auch ihre anderen pharmakologischen Wirkungen sind unterschiedlich. Beispielsweise ist Cyproheptadin bei Kälteurtikaria wirksam und Antal bei Hitzeurtikaria. Bei refraktärer Urtikaria können H1- und H2-Rezeptorantagonisten in Kombination verwendet werden, um die Wirksamkeit zu verbessern.

2. Nebennierenrindenhormone: Bei akuten, schweren oder hartnäckigen Fällen wie anaphylaktischem Schock, Serumkrankheitsurtikaria, Druckurtikaria usw. können 100-200 mg Hydrocortison zu einer 5%igen Glucoselösung gegeben und intravenös geträufelt werden, oder 30-40 mg Prednison können oral eingenommen werden. Diese Therapie ist im Allgemeinen nicht für eine Langzeitanwendung geeignet.

3. Antibiotika: Bei einer infektiös bedingten Urtikaria, insbesondere bei einer Urtikaria aufgrund einer offensichtlichen oder latenten Infektion des Magen-Darm-Traktes, können entsprechende Antibiotika eingesetzt werden.

4. Medikamente, die die Durchlässigkeit der Blutgefäßwände verringern: wie Vitamin C, Vitamin P und Kalziumpräparate. Wird oft zusammen mit Antihistaminika verwendet.

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