Wo ist Schröpfen am menschlichen Körper nicht möglich?

Wo ist Schröpfen am menschlichen Körper nicht möglich?

Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen können einen Alveolarriss verursachen

Schröpfen ist nicht geeignet für Patienten mit zugrunde liegenden Lungenerkrankungen, wie beispielsweise chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, Tuberkulose, Lungenabszess, Bronchiektasien usw.

Bei einer Lungenentzündung kommt es häufig zu einer Schädigung der Lungenbläschen oder zu Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge.

Wenn zur Behandlung Schröpfen verwendet wird, ändert sich der Druck im Brustkorb drastisch, was zum Platzen der Blasen an der Lungenoberfläche und somit zum spontanen Pneumothorax führt.

Nach dem Baden nach dem Schröpfen kann man sich leicht erkälten

Es ist nicht ratsam, nach dem Schröpfen ein Bad zu nehmen. Viele Menschen, die gerne im Badehaus baden, sagen oft: „Schröpfen und Baden, beides ist nicht weniger wichtig.“

Tatsächlich fühlt sich allein der Gedanke daran angenehm an: warmes Badewasser und warmes Schröpfen, Waschen und dann Schröpfen, Schröpfen und dann Waschen.

Dabei muss allerdings unbedingt auf die Reihenfolge geachtet werden. Nach dem Duschen kann geschröpft werden, jedoch darf unmittelbar nach dem Schröpfen nicht geduscht werden.

Nach dem Schröpfen ist die Haut beschädigt und sehr empfindlich. Ein Bad in dieser Phase kann leicht zu Hautschäden und Entzündungen führen.

Bei einer kalten Dusche kann es leicht zu einer Erkältung kommen, da die Poren geöffnet sind.

Deshalb dürfen Sie unmittelbar nach dem Schröpfen nicht duschen.

Langfristiges Schröpfen kann Hautinfektionen verursachen

Viele Leute sagen, dass das Schröpfen mindestens eine halbe Stunde dauert. Manche Leute glauben, dass die Wirkung des Schröpfens erst nach dem Herausziehen der Blasen sichtbar wird, insbesondere einige ältere Menschen, die diese Ansicht vertreten.

Das Schröpfen variiert je nach Größe, Material und Intensität des Unterdrucks der Tasse.

Generell empfiehlt es sich jedoch, vom Anzünden des Feuers bis zum Öffnen des Tanks nicht mehr als zehn Minuten vergehen zu lassen.

Denn das Hauptprinzip des Schröpfens ist der Unterdruck und nicht die Zeit. Wenn die Schröpfzeit unter hohem Unterdruck zu lange dauert, bis Blasen entstehen, wird dies nicht nur die Haut schädigen, sondern kann auch zu Hautinfektionen führen.

Schröpfen sollte in verschiedenen Jahreszeiten beachtet werden

Frühling

Im Frühling wird das Wetter wärmer und die Temperaturen beginnen zu steigen. Allerdings kann die plötzlich einsetzende Frühlingskälte im Norden bei unvorbereiteten Menschen dennoch zu Atemwegserkrankungen wie Erkältungen führen. Bei einer Erkältung, die durch Wind und Kälte verursacht wird, kann die Anwendung von Schröpfen zur Kälteableitung die Symptome wirksam lindern. Achten Sie während der Behandlung auf die Befeuchtung der Tassenmündung. Das Wetter im Norden ist trocken, besonders im Frühling, der kalt und trocken ist. In diesem Umfeld fehlt es der Haut des Menschen an Feuchtigkeit, wodurch es beim Schröpfen leicht zu Hautrissen kommen kann.

Sommer

Im Sommer sind die Temperaturen hoch und es gibt viel Regen, sodass die Menschen anfällig für Hautkrankheiten wie Hitzepickel sind. Zurzeit wird das Schröpfen vor allem zur Entfernung von Feuchtigkeit eingesetzt. Da die Menschen im Sommer stärker schwitzen, ist es am besten, vor dem Schröpfen zu duschen und den Körper abzutrocknen, um zu verhindern, dass der Schweiß die Saugfähigkeit des Schröpfglases beeinträchtigt. Um eine Infektion zu vermeiden, sollten Sie nach der Extraktion nicht duschen, auch wenn Sie stark schwitzen.

Herbst und Winter

In diesen beiden Jahreszeiten sind die Temperaturen niedrig und trocken, deshalb sollten Sie zum Schröpfen einen warmen Raum wählen und darauf achten, sich warm zu halten. Bei Patienten, die Schröpfen am Rücken, Bauch und anderen Körperteilen benötigen, kann die Schröpfzeit entsprechend verkürzt werden und der Körper sollte nicht zu lange der Behandlung ausgesetzt sein. Ziehen Sie sich nach dem Ausreißen der Haare sofort wieder an und trinken Sie etwas heißes Wasser, um Ihren Körper aufzuwärmen. Im Herbst und Winter ist die Haut trocken. Beim Schröpfen müssen Sie deshalb die Schröpföffnung befeuchten, um die Haut vor Verletzungen zu schützen.


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