Manche ältere Menschen machen oft Witze darüber, dass sie „Medikamentensüchtige“ seien und dass die Einnahme großer Mengen von Medikamenten über einen langen Zeitraum zu einem normalen Teil ihres Lebens geworden sei. Viele ältere Menschen haben jedoch Angst, ihre Kinder finanziell zu belasten und nehmen daher über einen längeren Zeitraum Medikamente ein, um ihre Symptome zu lindern. Allerdings verschlimmern sich die Symptome oft. Wie schlecht es um die Gesundheit ihrer Eltern steht, wird Kindern erst bewusst, wenn diese vor ihren Augen in Ohnmacht fallen. Besonders beängstigend ist beispielsweise das Schockphänomen bei älteren Menschen. Bei manchen Krankheiten treten im Frühstadium deutliche Symptome auf, beispielsweise ein Schock. Da die meisten Menschen jedoch nicht auf diese kleinen Details achten, verpassen sie den besten Zeitpunkt für eine Behandlung. Sehen wir uns unten die Symptome eines Schocks an. 1. Mentaler Zustand Der psychische Zustand des Patienten spiegelt oft den Zustand der Durchblutung des Hirngewebes wider. In den frühen Phasen des Schocks können die Patienten gereizt und unruhig wirken, Fragen nicht beantworten oder zu viel reden. Später können ihre Ausdrücke apathisch werden und ihre Reaktionen können langsam werden, was darauf hinweist, dass der Schock in die Dekompensationsphase eingetreten ist. In schweren Fällen kann der Patient bewusstlos werden oder sogar in ein tiefes Koma fallen. Da ältere Menschen häufig an zerebraler Arteriosklerose leiden, weist ihr Hirngewebe eine schlechte Verträglichkeit gegenüber Ischämie und Hypoxie auf, so dass es schon früh zu Bewusstseinsstörungen kommen kann, die bei älteren Menschen manchmal das erste Schocksymptom sind. 2. Hautveränderungen Farbe und Temperatur der Haut spiegeln oft die Blutdurchblutung der Körperoberfläche wider. Ein Temperaturunterschied von 1 bis 3°C zwischen Haut und After deutet auf einen schweren Schock hin. Die kleinen Blutgefäße in der Haut ziehen sich zusammen, wodurch die Haut blass und kühl wird. Die Haut bleibt nach Fingerdruck länger blass und die Wiederauffüllungszeit nach dem Druck ist langsam (> 2 s). Eine Erregung des sympathischen Nervensystems führt zu einer Hypersekretion der Schweißdrüsen, was zu kalter und feuchter Haut führt. 3. Schneller Puls Es tritt häufig vor einem Blutdruckabfall auf und ist Ausdruck einer Kompensationsreaktion des Körpers auf ein verringertes zirkulierendes Volumen. Pulsfrequenz auf 100/min erhöht Oder darüber, auch wenn der Blutdruck zu diesem Zeitpunkt nicht niedrig ist, sollten Sie dennoch auf das Auftreten eines Schocks achten. Der Puls wird dünn und schwach, was die Kontraktion der peripheren Arteriolen, einen erhöhten peripheren Gefäßwiderstand und eine verringerte Herzleistung widerspiegelt. Da bei älteren Menschen häufig degenerative Läsionen und Funktionsstörungen des Sinusknotengewebes vorliegen, steigt ihre Pulsfrequenz manchmal nicht an, selbst wenn ein Schock aufgetreten ist. 4. Senkung des Blutdrucks Es handelt sich um einen wichtigen Indikator zur Diagnose eines Schocks. In den frühen Phasen eines Schocks kommt es jedoch aufgrund der Kompensationsmechanismen und sympathischen Erregung des Körpers zu einer Kontraktion der peripheren Arteriolen, wodurch der systolische Blutdruck im normalen Bereich bleibt. Wenn der periphere Gefäßwiderstand zunimmt, steigt stattdessen der diastolische Druck, wodurch der Pulsdruck sinkt. Wenn der Pulsdruck ≤ 2,67 kPa (20 mmHg) beträgt, sollte von einem Schock ausgegangen werden. Ein Abfall des systolischen Blutdrucks auf 10,7 kPa (80 mmHg) oder darunter ist eines der Diagnosekriterien für einen Schock. Auch wenn bei älteren Menschen oder Patienten mit vorbestehender Hypertonie der Blutdruck im Normbereich liegt, kann dies nicht als Hinweis auf einen Schockzustand dienen. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Beurteilung auf den Veränderungen des Blutdrucks basieren. Wenn beispielsweise der systolische Blutdruck um 30 % des ursprünglichen Wertes abfällt, kombiniert mit anderen Symptomen (wie einem schnellen und schwachen Puls, kalter und nasser Haut usw.), sollte immer noch das Vorliegen eines Schocks beurteilt werden. Durch die Einführung in den obigen Inhalt können wir verstehen, dass es bei älteren Menschen viele Schocksymptome gibt, normalerweise einige Geisteszustände, Hautveränderungen, Pulsveränderungen und so weiter. Allerdings müssen sich die Angehörigen darüber im Klaren sein, dass sie bei einem schweren Schock sofort ins Krankenhaus gehen müssen, um dort professionell behandelt zu werden und die vom Arzt verordneten Medikamente einzunehmen. |
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