Kann Urämie geheilt werden?

Kann Urämie geheilt werden?

Apropos Krankheit: Dieses Wort macht uns Angst. Man kann sogar sagen, dass die meisten von uns eine gewisse Angst vor Krankheiten haben. Die Angst vor Krankheiten liegt nicht nur daran, dass die meisten Menschen Angst vor dem Tod haben, sondern vielmehr daran, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen nach Ausbruch der Krankheit unter der Krankheit leidet und dieser Prozess sehr schmerzhaft ist. Um Erkrankungen vorzubeugen, achten viele Menschen mittlerweile natürlich auf die Erhaltung ihrer Gesundheit.

Natürlich löst jede Krankheit bei den Menschen ein anderes Gefühl aus und verursacht unterschiedliche Schäden. Manchmal liegt es nicht an der Erhaltung der Gesundheit, dass der menschliche Körper nicht krank wird, aber Krankheiten gibt es oft überall. Der Schweregrad jeder Krankheit ist unterschiedlich. Manche Krankheiten können geheilt werden, andere nicht, und manche sind schwieriger zu behandeln.

Beispiel: Urämie. Kann Urämie geheilt werden? Wir erklären es im Folgenden.

Urämie kann durch konventionelle Behandlung nicht geheilt werden. Urämie ist das schwere Stadium des chronischen Nierenversagens. Sie wird durch Erkrankungen der Harnwege verursacht, die die normale Struktur und Funktion der Nieren zerstören und zu Nierenversagen führen. Eine Dialysebehandlung ist erforderlich und eine erfolgreiche Nierentransplantation stellt die normale Nierenfunktion wieder her und kann zu einer nahezu vollständigen Genesung führen.

Bei manchen Patienten ist das Stadium der Urämie bereits eingetreten, sie zögern die Dialysebehandlung jedoch immer wieder hinaus und sind nicht bereit, sich einer Dialyse zu unterziehen, weil sie sich ständig Sorgen über die Nebenwirkungen, Kosten usw. der Dialyse machen. Viele Patienten hoffen auch, dass die traditionelle chinesische Medizin die Urämie „heilen“ und sie von der Dialyse befreien könne. Tatsächlich soll die Dialyse die Arbeit der Nieren ersetzen. Wenn der Patient in das Stadium der Urämie eintritt, sollten die Nieren des Patienten zu mehr als 90 % geschädigt sein. Wenn dies verzögert wird und keine Ersatzbehandlung erfolgt, verbleiben die Giftstoffe im Körper und verursachen irreversible Schäden an anderen Organen des Körpers wie Herz, Verdauungssystem, Knochen, Blutsystem usw. Allerdings ist Urämie eine Krankheit, die nicht durch eine medikamentöse Behandlung geheilt werden kann, und es gibt kein sogenanntes „Wundermittel“, mit dem sich Urämie heilen lässt. Patienten mit Urämie sollten daher nicht zögern, rechtzeitig eine Nierenersatztherapie, nämlich eine Dialysebehandlung, zu beginnen.

Für Patienten mit Urämie, deren Zustand relativ stabil ist: Der Zustand dieser Patienten ist relativ stabil. Obwohl auch sie so schnell wie möglich mit einer Nierenersatztherapie beginnen müssen, besteht keine Indikation für eine Notfalldialyse. Zusätzlich zur Medikamenteneinnahme und Diätkontrolle müssen sich diese Patienten aktiv auf die Dialyse vorbereiten. Beispielsweise kann das medizinische Personal vor der Dialyse Aufklärung über relevante Inhalte leisten, damit die Patienten die Notwendigkeit und Grenzen einer Nierenersatztherapie vollständig verstehen und auf der Grundlage ihres individuellen Zustands, ihres familiären Umfelds, ihrer Arbeitssituation, ihrer wirtschaftlichen Lage usw. eine geeignete Dialysemethode (Hämodialyse oder Peritonealdialyse) auswählen können. Patienten, die eine Hämodialyse planen, müssen sich 1 bis 3 Monate im Voraus einer Fisteloperation unterziehen und sich für eine langfristige Dialysebehandlung an ein Hämodialysezentrum wenden. Bei Patienten, die sich auf eine Peritonealdialyse vorbereiten, muss der Peritonealdialysekatheter 2 bis 4 Wochen im Voraus gelegt werden.

Freunde, die an Urämie leiden, sollten sich also nicht zu viele Sorgen machen. Obwohl herkömmliche Behandlungen bei Urämie kaum Wirkung zeigen, kann Urämie durch eine Nierentransplantation geheilt werden. Eine Nierentransplantation kostet jedoch nicht nur viel Personal und Material, sondern schadet dem Patienten auch schwer. Der beste Weg ist daher eine umfassende Prävention, um eine Urämie möglichst zu verhindern.

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